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Weitere Sibur-Reifenmarke kommt auf den Markt

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Die Joint Stock-Company Sibur (JSC) fährt mit der Einführung neuer Reifenmarken fort. Nachdem im Sommer die Marke Cordiant in Zypern erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, hat der Sibur-Konzern nun damit begonnen, Winterreifen unter den Modellnamen Tunga* [Schneeflocke] und Tunga Master auf den Markt zu bringen (beide mit Spikes). Wie die Vertriebsgesellschaft Sibur-Russian Tyres auf Anfrage mitteilt, werden die Reifen im Sibur-Werk in Ekaterinburg (Uralshina) gefertigt und über die JSC GazExport – eine Tochtergesellschaft des russischen Gasmonopolisten Gazproms, zu dem auch Sibur selber gehört – in die GUS-Staaten sowie nach Osteuropa exportiert.

Verfügbar seien derzeit: Tunga* in 175/70 R13 und Tunga Master 185/60 R14. Im kommenden Jahr sollen weitere Größen folgen, etwa 13- und 15-Zoll-Reifen als Tunga Master. Die laufrichtungsgebundenen Reifen werden nicht in der Erstausrüstung verbaut, sie enthalten kein Silica.

Geht Siburs Reifenholding an die Börse?

Wie russische Medien übereinstimmend melden, denke Sibur derzeit im Rahmen der Bildung einer neuen Reifenholding auch über einen Börsengang in Moskau der noch zu gründenden Holding nach, die unter dem Namen „Sibur-Russian Tires“ firmieren wird. Des Weiteren wird sogar berichtet, Sibur könnte „einen Teil davon vor 2008 an einen strategischen Partner verkaufen“. Die neue Reifenholding wiederum werde Anteile an den vier zum Konzern gehörenden Reifenfabriken halten (Yaroslavl’, Omsk, Ekaterinburg und Volzhski).

Erster Cordiant-Reifen in Zypern vorgestellt

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Der russische Sibur-Konzern hat nun – wie im Frühjahr angkündigt – seine neue Reifenmarke „Cordiant“ offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Anlässlich eines Events auf Zypern hatten Journalisten die Gelegenheit, erste eigene Erfahrungen mit der neuen Vorzeigemarke des Reifenherstellers zu sammeln, die den Erfolg der künftig ausgegliederten Reifen-Holding sichern soll. Mit der neuen Markenstrategie will Sibur sich künftig auch um europäische Märkte bemühen; der Anfang in Osteuropa ist bereits gemacht.

Omskshina überträgt Anteil an Matador-Omskshina auf Sibur

Wie die russische Nachrichtenagentur AK&M meldet, will die Joint Stock Company (JSC) Omskshina ihren 50-prozentigen Anteil an dem 1995 gegründeten slowakisch-russischen Jointventureunternehmen Matador-Omskshina auf den Hersteller Sibur Russian Tires übertragen. Allerdings müsse dieser Schritt – so heißt es weiter in dem Bericht – noch im Rahmen der für den 3. Juni angesetzten Jahreshauptversammlung von den Omskshina-Aktionären gebilligt werden.

Sibur bereitet Erfolg der Reifenholding vor

„Unglücklicherweise werden die besten Nachrichten bei den russischen Nachrichtenagenturen oft als schlechteste Nachrichten angesehen“, kommentiert Anna Stepanova die jüngsten Meldungen über den 22,5-prozentigen Rückgang der Reifenproduktion bei Sibur. Die Zahlen stimmten, müssten aber erläutert werden, um den Grund für diese Veränderungen zu verstehen, so die Presseverantwortliche der Vertriebsgesellschaft Sibur-Russian Tyres im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Die Ursache liege in wesentlichen Umstrukturierungen in den vier Reifenwerken, die zum russischen Chemiekonzern Sibur gehören, deren Ziel Effizienzsteigerungen und Qualitätsverbesserungen sind.

Sibur gliedert Reifensparte zum Herbst aus

Was in der Öffentlichkeit bisher lediglich als Plan bekannt war, hat der russische Sibur-Konzern nun auch offiziell bestätigt: Die gesamten Reifenaktivitäten des Unternehmens werden unternehmensrechtlich in den Aufgabenbereich der Tochtergesellschaft Sibur-Russian Tires überführt. Die Reorganisation des Reifengeschäfts soll bis zum Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein. Die 2002 gegründete Tochtergesellschaft Sibur-Russian Tires mit Sitz in Moskau war offiziell bisher nur für den Vertrieb und das Marketing zuständig.

Neue Strukturen in Sibirien – dank Matador

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Vor dem Hintergrund eines sich ändernden Marktes und sich ändernder Endverbraucheransprüche in Russland nimmt nun auch Matador Maß: Durch eine neue Markenstrategie und weitere Investitionen in das Gemeinschaftsunternehmen in Russland will man sich für die Zukunft rüsten. Das Jahr 2004 ist im Übrigen ein gutes Jahr, um sich über die Zukunft des Unternehmens Gedanken zu machen, schließlich feiert die Marke Matador im Herbst ihr 100-jähriges Jubiläum; bereits im Mai wird man sich in Omsk zuprosten dürfen, dann besteht das Jointventure mit dem russischen Hersteller Omskshina zehn erfolgreiche Jahre.

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Hersteller nehmen russischen Markt ins Visier

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Ein stark wachsendes Interesse bei Ausstellern und Besuchern der 8. Tires & Rubber-Messe in Moskau, Vertrauen in die eigene Herangehensweise bei Herstellern, Zulieferern und Importeuren und insgesamt optimistische Marktdaten – all dies deutet darauf hin, dass sich der russische Reifenmarkt weiterhin zu einem der interessantesten und am stärksten wachsenden der Welt entwickelt. Allein im vergangenen Jahr ist etwa der Markt für Pkw-Reifen – das treibende Moment in Russland – um etwa zehn Prozent gestiegen und wird sich bis 2010 vor dem Hintergrund einer ungebrochenen Nachfrage nach Autos noch einmal verdoppeln, so vorsichtige Schätzungen.

Sibur sucht die Nähe zum Reifenhandel

Die Vertriebs- und Marketinggesellschaft des russischen Reifenherstellers Sibur, die „Sibur-Russian Tires“, hat jetzt erstmalig eine Veranstaltung für mehr als 80 lokale Reifenhändler aus den GUS-Staaten veranstaltet. Der Grund für diese Veranstaltung sei gewesen, schreibt Sibur in einer Presseerklärung, einen offenen Meinungsaustausch zwischen Hersteller und Händler über künftige Geschäftsentwicklungen zu führen, der die „Effektivität der Arbeit unserer regionalen Handelspartner“ erhöhen soll..