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Shandong Linglong will an die Shanghaier Börse

Einer Börsenmitteilung zufolge plant Shandong Linglong den Gang an die Börse. Wie es in der Mitteilung heißt, wolle das Unternehmen bis zu 200 Millionen Aktien ausgeben. Gehandelt werden sollen die Anteilsscheine dann an der Shanghai Stock Exchange unter dem Kürzel 601966. In Vorbereitung auf den Börsengang hat der Reifenhersteller bereits ein entsprechendes Börsenprospekt auf Chinesisch […]

Shandong Linglong will zwei weitere Fabriken im Ausland bauen

Wang Feng tb

Shandong Linglong investiert derzeit in seinen ersten Standort außerhalb Chinas in Thailand. Nun erklärte Wang Feng, President des chinesischen Herstellers, man verfolge eine „3+3“-Strategie: Linglong wolle drei Fabriken in China sowie drei Fabriken außerhalb Chinas betreiben. Folglich plant das Unternehmen die Errichtung von zwei weiteren Reifenfabriken im Ausland, nachdem 2014 die Fabrik in Thailand eingeweiht […]

Chinesischer Reifenhersteller investiert weiter in Thailand

Im Jahre 2012 begann der fünftgrößte chinesische Reifenhersteller Shandong Linglong mit dem Bau eines Reifenwerkes in der thailändischen Provinz Rayong. Die jetzige Ausbaustufe beinhaltet Jahreskapazitäten von zwölf Millionen Pkw- und 1,2 Millionen Lkw-Reifen. Jetzt werden zwei weitere Investitionsprojekte bekannt: So ist einerseits geplant, ein kombiniertes F&E-Zentrum mit Testgelände in der Nähe von Bangkok zu bauen. […]

SWR-Sendung „Marktcheck“ stellt Reifenfrage: Lebensgefahr aus Fernost?

GTÜ Sicherheit tb

In den aktuellen Sommerreifentests sind erneut die sogenannten „Billigreifen aus Fernost“ überaus negativ aufgefallen, gerade was ihren Bremsweg auf nasser Fahrbahn betrifft. Die SWR-Sendung „Marktcheck“ hat nun noch einmal zusammen mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) das Thema Sicherheit aufgegriffen und stellt dabei insbesondere die Glaubwürdigkeit der Angaben der besagten Importmarken in Bezug auf das EU-Reifenlabel in Frage. Die im aktuellen Reifentest von Autozeitung und GTÜ mit einem schlechten Zeugnis auf Nässe versehenen Produkte GT Radial Sport Active, Linglong GreenMax und Westlake Sport SA-37 seien in der getesteten Größe 225/45 R17 allesamt mit einem B beim Nassgriff gelabelt. Diese Angaben seien aber „mit Vorsicht zu genießen“, heißt es dort in dem SWR-Beitrag weiter.

Lesen Sie dazu auch:

GTÜ-Test stellt „Billigreifen“ (wieder einmal) schlechtes Zeugnis aus

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GTÜ Sommerreifentest 2016 neu

Wie schon bei früheren Sommerreifentests stellt auch der aktuelle der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) sogenannten „Billigreifen“ ein schlechtes Zeugnis aus. Beim Vergleich von insgesamt 14 aktuellen Profilen in der Größe 225/45 R17 und zu Preisen zwischen 210 und 430 Euro je Satz seien sie anders als Markenreifen durch ein „hohes Risiko“ aufgefallen, heißt es. Gemeint damit sind die drei Modelle GT Radial „Sport Active“, Linglong „GreenMax“ und Westlakes „Sport SA-37“ am Ende des Testfeldes, die offenbar vor allem bei Nässe starke Defizite aufwiesen. Ganz anders der zum „klaren Sieger“ des aktuellen Produktvergleichs gekürte Conti „SportContact 5“, der im Nassen ebenso wie im Trockenen zu überzeugen wusste. Mit in Summe 278 Gesamtpunkten kam das Conti-Modell dem Idealergebnis von 300 möglichen am nächsten. Das brachte ihm neben dem Testsieg noch das Prädikat „sehr empfehlenswert“ ein ebenso wie dem zweitplatzierten Goodyear „Eagle F1 Asymmetric 3“ (267 Punkte) sowie den beiden gemeinsamen Dritten Dunlop „Sport Maxx RT2“ und Pirelli „P Zero“ mit jeweils 263 Punkten. Als „sehr empfehlenswert“ eingestuft werden außerdem die dahinter ins Ziel gekommenen Reifen Falken „Azenis FK510“ (244 Punkte) und Nokian „zLine“ (240 Punkte). christian.marx@reifenpresse.de

Die Zeichen der Zeit – Großhändler Gewe passt sich an

Gewe Becker tb

Reifengroßhändler, die sich heute im oft mengen-, immer aber margenschwachen Markt behaupten wollen, können zwei der Megatrends nicht mehr ignorieren: Einerseits entscheiden heute die logistischen Fähigkeiten mehr denn je über Erfolg und Misserfolg des Unternehmens, gerade in den immer kürzer werdenden Saisonspitzen. Andererseits sorgt das richtige Produktsortiment dafür, sich teilweise unabhängig zu machen von Wettbewerbern im Großhandel wie auch in der Neureifenindustrie, die die Wertschöpfungskette „Reifen“ hin bis zum Endverbraucher zunehmend kontrollieren will. Bei der Gewe Reifengroßhandel GmbH aus Kaiserslautern sieht man sich entsprechend gut aufgestellt. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Geschäftsführer Achim Becker, was seiner Meinung nach im Großhandel mit Reifen den Unterschied macht – und was nicht.

button_nrz-schriftzug_12px-jpgDieser Beitrag ist in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können.

Gewe Reifengroßhandel führt Atlas-Winterreifen Polarbear und Polarbear 2 ein

Atlas Polarbear

Das Reifenprogramm von Atlas Tyres, das hierzulande durch den Gewe Reifengroßhandel aus Kaiserslautern vertrieben wird, bietet bereits Produkte für jede Jahreszeit. Nachdem der Großhändler die von Shandong Linglong in China produzierte Marke bereits im vergangenen Sommer als Ganzjahresreifen „Atlas Allseason Green 4S“ eingeführt hat, so sind neuerdings auch zwei Profile für den Wintereinsatz verfügbar, wie […]

Kommentar: So viele Reifenmarken – und teils so wenig Interesse daran

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Idealo Reifenmarkenbeliebtheit

Die Hamburger Kollegen müssen sich vertan haben – so die erste Reaktion beim Blick auf die vollständige Ergebnistabelle des jüngsten AutoBild-Winterreifentests, bei dem rund 50 Kandidaten ihr Können unter Beweis stellen mussten. Denn auf den hinteren Rängen finden sich nicht weniger als vier Modelle unterschiedlicher Marken, deren Produktbezeichnungen in variierender Reihenfolge jeweils die beiden Namensbestandteile […]

Viele asiatische/osteuropäische Winterreifen „eine Gefahr“, meint die GTÜ

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GTÜ Billigwinterreifentest 2015

Nachdem die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im Sommer vergangenen Jahres nach eigenen Tests schon eindrücklich vor der von „Billigsommerreifen“ ausgehenden potenziellen Lebensgefahr gewarnt hatte, schlägt die Stuttgarter Prüfgesellschaft nun mit Blick auf Winterreifen erneut Alarm. „Auf nasser und matschiger Fahrbahn werden viele der Pneus aus asiatischer und osteuropäischer Produktion zur Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer. Lange Bremswege und schlechte Handlingeigenschaften erhöhen das Unfallrisiko enorm“, so die GTÜ. Begründet wird diese Sicht der Dinge einmal mehr mit entsprechenden Tests, bei denen man die „am meisten verkauften ‚Billigreifen’ in Deutschland“ in der Dimension 205/55 R16 91H gegen ein Markenfabrikat in der gleichen Größe montiert jeweils an serienmäßigen VW Golf als Testfahrzeug antreten ließ. Einmal mehr spricht die GTÜ in diesem Zusammenhang von teilweise erschreckenden Ergebnissen. christian.marx@reifenpresse.de


19 von 51 Modellen im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2015

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AutoBild Vorausscheidung Winterreifentest 2015 neu

Nachdem die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vorgelegt hat, schickt sich mit AutoBild nun eines der weiteren Schwergewichte in Sachen Winterreifentests an, die jüngsten Ergebnisse seiner diesbezüglichen Produktvergleiche für die Umrüstsaison 2015/2016 vorzustellen. Wie schon in der jüngeren Vergangenheit praktiziert, hat das Magazin dabei einmal mehr eine Art Qualifikation vorgeschaltet, um erst einmal auszusieben, welche Modelle es letztlich überhaupt ins Finale des AutoBild-Winterreifentests 2015 schaffen. Immerhin hat man dafür diesmal nicht weniger als in Summe 51 Kandidaten in der Größe 185/60 R15 ins Rennen geschickt: 49 Winter- sowie zwei Ganzjahresreifen. Über 19 von ihnen bzw. ihre Leistungseigenschaften in 16 Einzeldisziplinen – unter anderem Handling, Traktion, Aquaplaningsicherheit, Geräuschentwicklung und Rollwiderstand – wird man im Detail in der am 2. Oktober erscheinenden Ausgabe 40/2015 des Blattes mehr lesen können, während sich unter den in der Qualifikation und im Halbfinale „Geschassten“ manch bekannte Marke wiederfindet. christian.marx@reifenpresse.de

Anmerkung: In einer früheren Version waren in der abgebildeten Tabelle die Messwerte für die Bremswege bei Nässe und auf Schnee vertauscht. Dank des Hinweises eines aufmerksamen Lesers ist dieser Fehler, für den wir uns entschuldigen, zwischenzeitlich aber korrigiert.