business

Beiträge

Conti-AR legt Nominierungsliste für Hauptversammlung vor

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat während seiner Sitzung am vergangenen Freitag in Frankfurt die Vorschläge für die Wahl der Aktionärsvertreter auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am 23. April 2009 verabschiedet. Es handelt sich dabei um: Prof.

Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Gunter Dunkel, Vorstandsvorsitzender der Nord/LB, Dr. Michael Frenzel, Vorstandsvorsitzender der TUI AG, Dr.

Jürgen Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der INA-Holding Schaeffler KG, Prof. Dr. Ing.

E.h. Hans-Olaf Henkel, Honorarprofessor an der Universität Mannheim, Rolf Koerfer, Rechtsanwalt, Dr.

Klaus Mangold, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rothschild GmbH, Georg Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler-Gruppe, Maria Elisabeth Schaeffler, Gesellschafterin der Schaeffler-Gruppe und Dr. Bernd Voss, Mitglied verschiedener Aufsichtsräte..

Landgericht entscheidet vorläufig gegen Koerfer-Bestellung

Das Landgericht Hannover hat die Machtübernahme Schaefflers im Aufsichtsrat der Continental AG vorerst eingebremst. Rolf Koerfer, juristischer Chefberater des Familienkonzerns und Continental-Großaktionärs, darf offenbar nicht wie geplant den Aufsichtsratsvorsitz von Dr. Hubertus von Grünberg übernehmen.

Er dürfe nicht einmal an den Sitzungen des Kontrollgremiums teilnehmen, so ein Gerichtssprecher gestern gegenüber der Financial Times Deutschland. Anlass sei eine Beschwerde von Christian Strenger, Mitglied in der Regierungskommission Corporate Governance. Strenger, der in diesem Fall ausdrücklich als Continental-Aktionär auftritt, sieht einen Interessenkonflikt Koerfers.

“Herr Koerfer ist Chefberater der Schaeffler-Gruppe. Er müsste aber laut Gesetz allein die Interessen der Continental AG vertreten. Dieser Interessenkonflikt wird aufgrund der Finanzsituation von Schaeffler von juristischen Experten als so gravierend angesehen, dass eine Ausübung des Aufsichtsratsvorsitzes von vornherein ausscheidet”, sagte Strenger.

Eine politische Antwort: Conti kerngesundes Unternehmen

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff gab gestern im ZDF seine Sicht der Dinge kund. “Die Einmischung” des Staates (das Land ist 20-%-Aktionär) bei Volkswagen sei eben historisch bedingt und der Autobauer sei ja auch sehr gut mit einem langfristig denkenden Aktionär gefahren. Continental bezeichnete Wulff als “kerngesundes Unternehmen” – sowie als “profitabelsten Reifenhersteller der Welt”.

Die Probleme seien durch die Schaeffler-Gruppe erst entstanden, die nun – sinngemäß – zu bluten habe. Dass Conti tief im Sumpf sitzt, einen Rekordverlust soeben erlitten hat und durch eine völlig überteuerte VDO-Akquisition – CEO Dr. Karl-Thomas Neumann: “VDO war sicher kein Schnäppchen” – auf einem über zehn Milliarden Euro hinausgehenden Schuldenberg sitzt, gar keine Dividende bezahlt und nicht ein Euro bis dato von Hannover nach Herzogenaurach geflossen ist, klammert Wulff aus.

Im Übrigen hat Continental aber bis heute überhaupt keine Anstalten gemacht, den Staat um Bürgschaften und ähnliche Unterstützung zu bitten. Es könnte allerdings darum gehen, bei der Herauslösung der Rubber Group behilflich zu sein. Dagegen wäre überhaupt nichts einzuwenden.

Allerdings könnte auch erwartet werden, dass sich die Länder, die von der Conti Rubber Group dank größter Fabriken profitieren – so Rumänien, Tschechien, die Slowakei und Portugal –, dann auch finanziell engagieren. Der Conti-Vorstand hat es stets abgelehnt, sich als rein deutsches Unternehmen zu sehen und dafür auch Gründe genannt. Nun, was gestern richtig war, kann heute nicht falsch sein.

IG BCE spricht sich für Staatshilfe für Schaeffler/Conti aus

Nachdem Georg Schaeffler die bei dem Herzogenauracher Automobilzulieferer Schaeffler bestehende Eigenkapitallücke mit fünf bis sechs Milliarden Euro beziffert hat und seitens des Familienunternehmens zudem schon von möglichen Anteilsverkäufen gesprochen wurde, um die Schuldenlast zu lindern, ist der Kurs der Continental-Aktie in neue Tiefen vorgedrungen. Dass sich die Schaeffler-Familie nach Medienberichten zufolge sogar mit einer Sperrminorität von nur 25 Prozent zufriedengeben und sich folglich von bis zu 75 Prozent ihrer Anteile am eigenen Unternehmen trennen würde, ließ den Conti-Kurs auf nicht einmal mehr elfeinhalb Euro (Schlusskurs am 24. Februar: 11,40 Euro) abschmieren.

Offensichtlich sind die Anleger verunsichert wie es mit der Continental AG angesichts der augenscheinlich prekären finanziellen Lage ihres Großaktionärs Schaeffler weitergehen wird. Dies dürfte vielleicht auch mit ein Grund dafür sein, warum sich Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Staatshilfen für den Unternehmensverbund Schaeffler/Conti ausgesprochen hat. Dabei dürfe sich der Staat sich nicht auf Bürgschaften und Liquiditätsüberbrückungen beschränken, sondern solle sich direkt über die Landesbanken und die KfW beteiligen, meint Schmoldt.

“Man kann niemandem erklären, dass der Staat fünf bis sechs Milliarden Euro gibt, ohne dadurch Einfluss auf das Unternehmen zu bekommen”, begründet er seine Sicht der Dinge. Voraussetzung für Staatshilfen sei allerdings, dass das Unternehmen ein solides Zukunftskonzept auf den Tisch lege, bei dem die “eigenständige Zukunft der Gummisparte von Conti” berücksichtigt werden müsse. Wie man auf den Webseiten des Blattes lesen kann, ist es für Schmoldt in diesem Zusammenhang “nicht nachvollziehbar, wie lange Schaeffler und die drei beauftragten Wirtschaftsprüfungsunternehmen brauchen, um ein tragfähiges Geschäftsmodell vorzulegen”.

Schaeffler sieht sich „nicht in einem Insolvenzszenario“

Vor dem Hintergrund der Bitte um staatliche Unterstützung soll der Automobilzulieferer Schaeffler jüngst erstmals konkrete Zahlen die Eigenkapitallücke des Unternehmens betreffend genannt haben. In Medienmeldungen werden Aussagen von Georg Schaeffler wiedergegeben, wonach den durch die Conti-Übernahme und die Folgen der Finanzkrise ins Trudeln geratenen Herzogenaurachern fünf bis sechs Milliarden Euro fehlen. Welche Summe man tatsächlich benötige, hänge Schaeffler zufolge von der Unterstützung Dritter ab, womit die Eigentümerfamilie ihre Forderung nach Staatshilfen offenbar noch einmal bekräftigen will.

Deswegen hat man sich seitens des Zulieferers vorgenommen, nun möglichst bald auch das bereits angekündigte Zukunftskonzept vorzulegen, auf dessen Basis die Politik dann ihre Einscheidung für oder gegen eine Unterstützung fällen soll. “Wir gehen davon aus, dass es im Interesse des Unternehmens und der Arbeitsplätze wäre, wenn der Bund und der Staat dieses Konzept wohlwollend prüfen würden”, hat Georg Schaeffler demnach in diesem Zusammenhang zu Protokoll gegeben. Die Situation sei “ernst, aber wir befinden uns nicht in einem Insolvenzszenario”.

IG Metall und Schaeffler auf einer Linie

Mit den Unterschriften von Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler-Gruppe, sowie von Berthold Huber, erster Vorsitzender der IG Metall, unter ein gemeinsames Eckpunktepapier, haben sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite des Herzogenauracher Automobilzulieferers auf eine Zusammenarbeit im Hinblick auf die Zukunftssicherung der Unternehmensgruppe Conti/Schaeffler verständigt. “Ziel der IG Metall ist die Sicherung der Arbeitsplätze der Standorte bei Continental und Schaeffler. Diese Vereinbarung ist ein Grundstein für eine gute Zukunft der Unternehmensgruppe.

Wir fordern alle Beteiligten auf, in gleicher Weise und auf Basis der vereinbarten Grundsätze mit Vehemenz ebenfalls an dieser Zukunft zu arbeiten”, sagt Huber. Wie beide Seiten in einer gemeinsamen Erklärung mitteilen, wollen die Schaeffler-Gesellschafter die Mitbestimmung bei dem Herzogenauracher Unternehmen auf den Weg bringen – unabhängig davon, welche Rechtsform der Unternehmensverbund zukünftig haben wird. Auch werden die Gesellschafter sich von Teilen ihrer Beteiligung an der Schaeffler-Gruppe trennen, um damit einen Beitrag zum Schuldenabbau zu leisten, während sich die IG Metall im Gegenzug dafür einsetzen will, dass die Familie Schaeffler auch zukünftig als wesentlicher Ankergesellschafter der Gruppe erhalten bleibt, heißt es weiter.

Beide Seiten sind sich darüber hinaus einig, dass es wegen der Zusammenführung der Unternehmen Schaeffler und Continental nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommen darf. “Wir sind zuversichtlich, dass die Einheit zwischen der IG Metall und uns als Gesellschaftern in so fundamentalen Fragen entscheidend dazu beitragen wird, die Voraussetzungen zur Zukunftssicherung der Conti-/Schaeffler-Gruppe zu schaffen”, meint Maria-Elisabeth Schaeffler..

Geht Schaeffler für Staatshilfe auf „Schmusekurs“ mit Gewerkschaft?

Um sich im Bemühen um staatliche Hilfe die Unterstützung der IG Metall zu sichern, soll sich der Automobilzulieferer Schaeffler weitgehend mit dem jüngst veröffentlichten Eckpunktepapier der Gewerkschaft arrangiert haben und den Arbeitnehmervertretern beispielsweise die in Sachen Mitbestimmung geforderte Etablierung eines von beiden Seiten paritätisch besetzten Aufsichtsrates zugesichert haben. Das berichtet zumindest die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise. Zu diesem Zweck soll offenbar die Gesellschaftsform des fränkischen Familienunternehmens geändert werden: von einer Kommanditgesellschaft (KG) zu einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA).

“Ohne die IG Metall hätte man deutlich schlechtere Chancen auf Staatshilfe”, wird eine mit dem Vorgang vertraute Person von dem Blatt zitiert. Denn wenn Schaeffler die Gewerkschaft mit ins Boot hole, werde es insbesondere der SPD zunehmend schwerer fallen, dem laut Manager-Magazin mit mehr als zehn Milliarden Euro verschuldeten Unternehmen, auf dem deswegen eine monatliche Zinslast von 70 Millionen Euro laste, die anscheinend nötige Staatshilfe zu versagen. Die Unterstützung der Gewerkschaft könne für Schaeffler zur Überlebensfrage, heißt es sogar.

Zumal jüngst gerade aus dem SPD-Lager wieder in Richtung des bayerischen Automobilzulieferers gefeuert wurde, der vor dem Hintergrund der Finanz-/Automobilkrise offenbar schwer an der Conti-Übernahme zu schlucken hat. “Man kann nicht im Nerzmantel nach Staatshilfe rufen. Wir sind nicht dafür da, für Fehlentscheidungen von Milliardärinnen und Milliardären geradezustehen.

Es kann jedenfalls nicht sein, dass jemand, der sich verspekuliert hat, auch noch einen Reibach auf Steuerzahlerkosten macht”, polterte Arbeitsminister Olaf Scholz von der SPD erst kürzlich in einem Interview mit dem Tagesspiegel augenscheinlich in Richtung von Marie-Elisabeth Schaeffler. Es dürfe rund um etwaige Staatshilfen nur um die Arbeitnehmer und die Arbeitsplätze gehen und nicht darum, mithilfe staatlicher Gelder Eigentumsverhältnisse zu sichern, ist er dem Blatt allerdings eine konkrete Antwort auf die Frage schuldig geblieben, ob der Staat – anstatt das Unternehmen zu unterstützen – lieber eine Schaeffler-Pleite und den Verlust Tausender Arbeitsplätze in Kauf nehmen sollte..

Und wieder winkt Pirelli in Sachen Conti ab

Während die britische Tageszeitung The Guardian noch die Meinung eines Analysten aus Mailand wiedergibt, wonach insbesondere der Kauf der Conti-Nutzfahrzeugreifensparte für Pirelli Sinn machen könnte und ein anderer meint, den Wert dieses Teilbereichs des deutschen Unternehmens mit mehr als einer Milliarde Euro beziffern zu können, winkt der italienische Reifenhersteller unterdessen schon längst wieder ab: Nachdem die Financial Times vor Kurzem Auszüge eines Interviews mit Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera veröffentlicht hatte, denen ein – zugegebenermaßen recht vages – Interesse an Teilen von Conti entnommen werden konnte (sofern sie denn irgendwann einmal zum Verkauf stünden), hat der Konzern gleich darauf erklärt, dass keinerlei Transaktion rund um Conti angedacht sei – nicht einmal im Grundsatz. Unterdessen soll ein Analyst von M.M.

Warburg ohnehin die Auffassung vertreten haben, es sei noch zu früh für eine Entscheidung, ob der Verkauf der Conti-Reifensparte überhaupt die Probleme lösen kann, denen sich die Schaeffler-Gruppe angesichts der auf ihre lastenden hohen Verschuldung gegenübersieht. Eine Abspaltung zu einem zu geringen Preis würde nach Meinung des Finanzexperten die Probleme nämlich sogar eher noch vergrößern..

Doch nicht ganz abgeneigt: Pirelli würde ggf. Blick auf Conti-Teile werfen

In einem Interview mit der Financial Times hat sich Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera zahlreichen Fragen rund um die momentane Wirtschaftskrise gestellt. Dabei hat er unter anderem gesagt, dass die ersten sechs Monate dieses Jahres für die Automobilbranche wohl “sehr schlecht” sein werden, und bei einer Frage nach etwaigen Werkschließungen auf die in Europa und Amerika bestehenden Überkapazitäten verwiesen. “Wir sehen aufseiten der Regierungen noch keine einheitliche Linie im Umgang mit der Krise.

Das Schlimmste daran ist, dass jedes Land etwas anderes macht. Dadurch kommt es zu Wettbewerbsverzerrungen. Es bestehen Überkapazitäten, und der einzige Ausweg ist die Schließung von Werken”, veröffentlicht das Blatt Tronchetti Proveras Aussagen auszugsweise auf www.

ft.com. Zugleich ist der Pirelli-Chef überzeugt davon, dass die Automobilbranche gestärkt aus der momentanen Krise hervorgehen könne.

“In der Vergangenheit sind Innovationen durch Krisen meist beschleunigt worden”, glaubt er, dass die Automobilindustrie in drei Jahren beispielsweise einen umweltfreundlicheren Anstrich haben wird. Hinsichtlich einer etwaigen weiteren Konsolidierung aufseiten der Reifenhersteller erwartet in der näheren Zukunft demgegenüber nicht viele wesentliche Veränderungen, teilten doch heute schon die fünf führenden Hersteller 80 Prozent des weltweiten Reifenmarktes unter sich auf. In diesem Zusammenhang wurde Tronchetti Provera selbstverständlich auch in Sachen Conti befragt.

Wäre Pirelli interessiert, wenn Teile von Continental/Schaeffler zum Verkauf stünden, wollte man wissen. Einstweilen – so der Chef des italienischen Herstellers – gebe es rund um Conti/Schaeffler noch genügend offene Baustellen, bevor irgendetwas unter Einbeziehung eines Wettbewerbers denkbar sei oder Möglichkeiten analysiert werden könnten. “Es ist zu früh, um etwas zu sagen.

Aber wenn der Preis stimmt und wenn wir gefragt werden, Teil einer Transaktion zu sein, könnte eine Analyse dessen interessant sein. Aber nur, wenn es sich um eine freundliche Transaktion handelt”, soll Tronchetti Provera darüber hinaus geantwortet haben. .

Naht nun doch Hilfe für Phoenix?

Schon vor ein paar Wochen hatte sich der Betriebsrat des seit Jahren zu ContiTech und damit zur Continental AG gehörenden Automobilzulieferers Phoenix aus Hamburg-Harburg zu Wort gemeldet, weil man dort offenbar fürchtet, im Zuge von Schaefflers Conti-Deal unter die Räder zu kommen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Bei der 900 Mitarbeiter starken Belegschaft geht die Angst um, die Arbeitsplätze könnten aufgrund der angespannten Lage von Schaeffler/Conti zur Disposition stehen, wenn der Standort unter Umständen zugunsten etwa solcher in Niedersachsen und Bayern geopfert würde. “Wenn wir keine Hilfen bekommen, gehen in Harburg die Lichter aus”, hat Uwe Jurkschat, stellvertretender Betriebsratschef der Continental-Tochter ContiTech, gegenüber dem Hamburger Abendblatt die Sorge der Phoenix-Mitarbeiter noch einmal bekräftigt.

Allerdings meldet die Zeitung zugleich, dass die Wirtschaftsbehörde der Hansestadt Hamburg den Ernst der Lage inzwischen offensichtlich erkannt habe. “Wir hatten intensive Gespräche mit dem Phoenix-Betriebsrat und mit Fachleuten des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums. Auf der Basis dieser Gespräche prüfen wir Handlungsoptionen”, soll der Hamburger Wirtschaftssenators Axel Gedaschko in diesem Zusammenhang gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben haben.

Weiter in die Karten schauen lassen habe er sich jedoch nicht wollen, denn Gedaschkos Meinung nach dürfe man “so ein wichtiges Thema wie Phoenix nicht auf dem öffentlichen Jahrmarkt austragen”. Insofern habe er offen gelassen, ob ein Einstieg der Stadt bei Continental infrage komme..