Die Messe Frankfurt kann neun Monate vor der Automechanika im Herbst (14. bis 19. September) melden, dass bereits rund 90 Prozent der Ausstellungsfläche verglichen mit der Vorveranstaltung 2008 angemeldet worden sind.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-27 14:04:002023-05-17 14:39:59Schon rund 90 Prozent der Automechanika-Ausstellungsfläche gebucht
Die Kapitalerhöhung der Continental AG um insgesamt 31 Millionen neue Aktien ist nach Unternehmensangaben auf großes Interesse bei den Streubesitzaktionären gestoßen: 99,4 Prozent der insgesamt 3.408.130 auf sie entfallenden neuen Aktien sind bezogen worden, teilt der Automobilzulieferer nach Ablauf der Bezugsfrist mit.
Die übrigen neuen Aktien, bei denen das Bezugsrecht nicht ausgeübt wurde und die bereits am 6. und 12. Januar unter Zuteilungsvorbehalt über ein Bankensyndikat unter Führung von Deutsche Bank AG, Goldman Sachs International und J.
P. Morgan Securities Ltd. bei Investoren platziert wurden, werden diesen jetzt endgültig zugeteilt.
Die finale Lieferung und Abrechnung erfolgt am 28. Januar 2010. Insgesamt hat die Continental AG durch die Kapitalerhöhung einen Bruttoemissionserlös von gut 1,1 Milliarden Euro erzielt.
“Wir haben jetzt die wesentlichen Elemente unseres umfassenden Refinanzierungspakets sehr erfolgreich umgesetzt. Die Unterstützung der Banken bei der Umsetzung des Konzepts und das sehr große Interesse sowohl neuer Investoren, als auch der Streubesitzaktionäre an der Kapitalerhöhung, sind für uns der eindeutige Vertrauensbeweis in die Tragfähigkeit unserer deutlich verbesserten Finanz- und Kapitalstruktur und die guten Zukunftschancen von Continental gleichermaßen”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-27 13:48:002023-05-17 14:40:00Streubesitzaktionäre nutzen Bezugsrecht für neue Conti-Aktien „umfassend“ aus
Die Serienproduktion eines neuen Turboladers für Otto-Motoren von Continental erfolgt ab 2011 durch die Schaeffler-Gruppe. “Continental hat damit einen starken Partner in der Endphase der Entwicklung und für die Umsetzung der Serienfertigung des Turboladers gefunden. Wir nutzen damit u.
a. die hohe mechanische Kompetenz von Schaeffler”, erläuterte Dr. Peter Gutzmer, Leiter der Business Unit Engine Systems in der Conti-Division Powertrain.
Geplant ist bis zum Jahr 2014 eine Produktionskapazität von jährlich zwei Millionen Turboladern. Eingesetzt wird der neue Lader, der vollautomatisch montiert werden kann und damit Qualitäts- und Kostenvorteile in der Produktion bietet, in einem Otto-Motor einer europäischen Fahrzeugplattform.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/turbo.jpeg15002000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-27 12:04:002023-05-17 14:40:00Zusammenarbeit zwischen Continental und Schaeffler bei Turboladern für Otto-Motoren
Die Schaeffler-Gruppe bereitet den Ausbau der Fertigungskapazitäten in Nordamerika für das weltweit erste hydraulische vollvariable Ventilsteuerungssystem UniAir vor. Bei UniAir handelt es sich um eine Erfindung von Fiat Powertrain Technologies, die von der Schaeffler-Gruppe unter Lizenz entwickelt wurde und produziert wird. UniAir ist das Kernelement eines von Fiat als MultiAir bezeichneten Ventilsteuerungssystems.
Die anstehende Einführung von MultiAir auf dem US-amerikanischen Markt durch Chrysler macht den Ausbau der Produktionskapazitäten Schaefflers in Nordamerika notwendig. “Wir haben bereits mit dem Knowhow-Transfer und den Produktionsvorbereitungen begonnen”, sagt Dr. Peter Pleus, Vorsitzender der Geschäftsleitung Schaeffler Gruppe Automotive.
Der nordamerikanische Produktionsstandort für die vollvariable Ventilsteuerung liegt in Cheraw/South Carolina. Das Werk ist eines von insgesamt 15 Schaeffler-Entwicklungs- und -Produktionsstandorten in Nordamerika und Mexiko. Insgesamt verfügt die Unternehmensgruppe weltweit über 180 Standorte und somit über Präsenz in den globalen Wirtschaftszentren.
Marcus Brans (41) leitet die Unternehmensstrategie und Kommunikation der Schaeffler-Gruppe. Die Stelle wurde neu geschaffen. Er ist, wie mehrere Informationsdienste melden, zuständig für die Bereiche Marketing Services, Unternehmenstrategie und Unternehmenskommunikation.
Brans war zuletzt als Head of BD & Marketing bei der Anwaltsgesellschaft Allen & Overy tätig. Der PR-Berater hat Staatswissenschaft studiert und kenne das Unternehmen aus seiner Kanzleiarbeit seit 2001, heißt es.
Bekanntlich hat die Schaeffler-Gruppe angekündigt, kapitalmarktfähige Strukturen für das Unternehmen schaffen zu wollen. Deswegen soll im Wege der Gesamtrechtsnachfolge das bisherige operative Geschäft der Schaeffler KG in eine neue Gesellschaft überführt werden: Im Zuge dessen wird aus der Schaeffler KG die Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG.
Der Übergang des Geschäftsbetriebs ist mit Wirkung zum 1. Februar dieses Jahres vorgesehen. .
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-18 14:12:002023-05-17 14:40:15Aus Schaeffler KG wird Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG
Laut einem Interview mit der Börsenzeitung wertet Schaeffler-Finanzchef Klaus Rosenfeld die Kapitalerhöhung bei der Continental AG als Beleg dafür, dass die “Zusammenarbeit zwischen Continental und der Schaeffler-Gruppe auch auf der Finanzseite immer besser klappt”. Seinen Worten zufolge teile ein Großteil der Investoren die Sicht des Conti-Großaktionärs aus Herzogenaurach, wonach der Zusammenschluss beider Unternehmen, der auf einer überzeugenden industriellen Logik beruht und ein “erhebliches Wertpotenzial” birgt. Und dieser soll nun – wie Rosenfeld es formuliert – “richtig orchestriert” offenbar weiter vorangetrieben werden.
Allerdings ginge es nun vorrangig erst einmal darum, beide Unternehmen so schnell und so nachhaltig wie möglich zu entschulden, heißt es weiter. Er gehe darum, schnellstmöglich Verschuldungsgrade zu erreichen, die ein Investment-Grade-Rating ermöglichten, soll Rosenfeld gesagt haben..
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-18 12:32:002023-05-17 14:40:16Entschuldung hat für Schaeffler/Conti höchste Priorität
Qualität sollte in allen Bereichen präsent sein. Sie sorgt dafür, dass Produkte, Dienstleistungen und Prozesse auch in schnelllebigen Zeiten Bestand haben und sich als nachhaltig erweisen. Diesem Anspruch versucht der Journalistenpreis “Wort&Werkstatt” nun schon zum fünften Mal Rechnung zu tragen.
Auch 2010 sollen wieder Journalisten für eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über die Kfz-Werkstattbranche sowie den Kfz-Aftermarket ausgezeichnet werden. Wie in den vergangenen Jahren loben die Werbas AG und die Schaeffler-Gruppe Automotive Aftermarket mit ihren Marken LuK, INA und FAG den Journalistenpreis “Wort&Werkstatt” aus. Dieser wird am 10.
April 2010 erneut im Rahmen der Leipziger “Amitec” vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-15 12:08:002023-05-17 14:40:18Journalistenpreis „Wort&Werkstatt“ geht in die fünfte Runde
Die DZ Bank hat ihre Einstufung für Aktien des Automobilzulieferers Continental nach Informationen des Handelsblattes von “kaufen” auf “verkaufen” gesenkt, das Kursziel für die Wertpapiere des Unternehmens aber ungeachtet des Verwässerungseffektes durch die Kapitalerhöhung bei 41 Euro belassen. Offenbar werten die Analysten des Finanzinstitutes die Neustrukturierung der Conti-/Schaeffler-Bankkredite sowie den Mittelzufluss aus der Platzierung neuer Aktien zwar durchaus positiv, aber andererseits gehen sie demnach jedoch gleichzeitig davon aus, dass Conti für verbleibende Kredite einen höheren Zinssatz wird zahlen müssen, sodass die günstigen Effekte dadurch weitgehend aufgezehrt werden dürften. Als Grund für die Abstufung werden dem Zeitungsbericht zufolge darüber hinaus noch die zuletzt wieder deutlich gestiegenen Rohstoffpreise sowie eine anhaltend unsichere Lage auf den globalen Automobilmärkten angeführt.
Unter Berufung auf Aussagen von Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger meldet die Automobilindustrie, dass der Zulieferer und Conti-Großaktionär Schaeffler im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 7,5 Milliarden Euro erzielt haben soll. Dies entspräche einem Minus von beinahe 16 Prozent gegenüber dem für 2008 genannten Referenzbetrag von 8,9 Milliarden Euro.
Die operative Gewinnmarge habe 2009 bei fünf Prozent gelegen, heißt es weiter. Für das laufende Jahr strebt das Unternehmen bezüglich Umsatz und Marge Geißingers Worten zufolge demnach Werte “mindestens” in den Größenordnungen von 2009 an. Die Talsohle der schweren Branchenkrise sei mittlerweile durchschritten, positive Impulse aus Asien und Südamerika sowie ein anziehender Markt auch in Nordamerika, von dem man sich anscheinend so einiges verspricht, stimmen den Schaeffler-Geschäftsführer offenbar zuversichtlich.