Die Progress-Werk Oberkirch AG ist von der Schaeffler Group und der Continental AG in den bevorzugten Kreis ihrer gemeinsamen Premium Supplier 2011 aufgenommen worden. Karl M. Schmidhuber, Vorstandsvorsitzender der Progress-Werk Oberkirch AG: “Beide Kunden gehören zu den weltweit führenden Tier1-Systemlieferanten der internationalen Automobilindustrie.
Sie würdigen ausdrücklich unsere hohe Qualität bei komplexen Metallkomponenten, unsere globale Präsenz und Lieferfähigkeit sowie unsere Innovationskraft, mit der wir bei unseren Produkten die Technologie- und Kostenführerschaft erzielen. Das macht uns besonders stolz, denn mit genau diesen Kriterien positionieren wir uns im globalen Wettbewerb.” dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-03-30 10:40:002011-03-30 10:40:00Progress-Werk Oberkirch AG PWO ist „Premium Supplier“ bei Schaeffler und Conti
Schaeffler (Herzogenaurach) hat das Jahr 2010 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. “2010 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Schaeffler-Gruppe. Mit einem Umsatzwachstum von 29,4 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro haben wir das Krisenjahr 2009 erfolgreich hinter uns gelassen”, so Dr.
Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schaeffler GmbH, auf der heutigen Jahresbilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-03-29 16:55:002011-03-29 16:55:00Schaeffler-Gruppe zurück zu profitablem Wachstum
Schaeffler (Herzogenaurach) zeigt bei der heutigen Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt mit dem ACTIVeDRIVE ein Konzeptfahrzeug zum Thema Elektromobilität und komplettiert damit das Trio von Demonstrationsfahrzeugen, mit denen das Unternehmen das Spektrum moderner Automobilität visualisieren will. “Darüber hinaus fungieren die drei “Ideenfahrzeuge” auch als Versuchsplattformen für die realitätsnahe Erprobung verschiedener Komponenten und Systeme”, sagt Prof. Dr.
-Ing. Peter Gutzmer, Geschäftsführung Technische Produktentwicklung von Schaeffler. Beim ACTIVeDRIVE handelt es sich um ein reines Elektrofahrzeug mit Allradantrieb auf Basis eines Skoda Octavia Scout.
Schaeffler (Herzogenaurach) verringert den Anteil am hannoverschen Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental von 75,1 auf 60 Prozent. 29,7 Millionen Aktien sind zu einem Preis von 60 Euro pro Anteil an eine breite internationale Investorenbasis veräußert worden, sodass sich die Schuldenlast des fränkischen Familienunternehmens schon allein dadurch um etwa 1,8 Milliarden Euro verringert hat. Insgesamt allerdings ermöglicht es das mit den finanzierenden Banken ausgehandelte Refinanzierungspaket der Schaeffler Holding, ihre Schulden sogar von derzeit 7,4 Milliarden Euro um 2,8 Milliarden Euro auf 4,6 Milliarden Euro zu verringern.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-03-28 11:07:002011-03-28 11:07:00Schaeffler verringert Conti-Anteil von 75,1 auf 60 Prozent
Daimler hat bei der jährlichen Lieferantenkonferenz, dem “Daimler Key Supplier Meeting”, in der Mercedes-Benz-Niederlassung in Stuttgart die besten Lieferanten für ihre Leistungen ausgezeichnet. Der “Daimler Supplier Award 2010” wurde an 13 Firmen in verschiedenen Kategorien vergeben. Unter anderem wurden für die Fahrzeugkategorie Pkw/Vans Schaeffler (Bereich Powertrain) und für die Fahrzeugkategorie Lkw/Busse Accuride Corp.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-03-21 16:52:002011-03-21 16:52:00Accuride und Schaeffler von Daimler ausgezeichnet
Anlässlich des ersten gemeinsamen sogenannten “Premium Supplier Day” haben die Schaeffler GmbH und die Continental AG an zwölf Lieferanten die Nominierung zum “Premium Supplier” vergeben und gleichzeitig die strategische Zusammenarbeit unterstrichen. Seit Anfang 2009 betreiben beide Unternehmen eine Einkaufskooperation mit dem Ziel, gemeinsames Wachstum zu realisieren und die Materialkosten zu optimieren. Zusammengenommen kommen sie auf über 1.
200 strategische Lieferanten, von denen 400 evaluiert wurden: Diese erfüllen die Grundvoraussetzung für den mit zehn Kriterien festgelegten Anforderungskatalog zum “Premium Supplier”. Insgesamt sollen es 35 Lieferanten geschafft haben, die Kriterien weitestgehend zu erfüllen – zwölf davon in vollem Umfang. Im Rahmen der Veranstaltung Mitte März in Herzogenaurach wurden die Nominierungen an die ausgewählten Lieferanten aus sieben Nationen in neun Einkaufsbereichen verliehen.
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Maria-Elisabeth Schaeffler (Fünfte von rechts) mit Sohn Georg F. W. Schaeffler (Vierter von rechts) und Dr.
Wenn Journalisten rechnen, schätzen und bewerten, dann ergeben sich hin und wieder leichte Schwankungsbreiten. Zählte das Manager-Magazin im Oktober 2010 Mutter und Sohn Schaeffler mit einem geschätzten Vermögen von 500 Millionen Euro zu den eher bescheideneren Reichen in Deutschland, haut die Welt am Sonntag vom 14. März 2011, somit nicht einmal ein halbes Jahr später, kräftig auf die Pauke: 9,8 Milliarden Dollar (also gut sieben Milliarden Euro) sollen es nun sein.
Nachdem die Continental AG jüngst ihre Konzernzahlen für das Jahr 2010 vorgelegt hat, haben – wie zu erwarten war – zahlreiche Finanzexperten auf die erfreuliche Geschäftsentwicklung bei dem Unternehmen reagiert bzw. ihre jeweilige Einschätzung bezüglich der Wertpapiere des Automobilzulieferers auf den neuesten Stand gebracht. Selbst wenn allenthalben noch Ungewissheit herrscht, wie es bezüglich der “Situation mit Schaeffler” weitergeht, so sind die Ausblicke der diversen Bankhäuser doch überwiegend positiver Natur.
Einem Artikel der “Financial Times Deutschland” zufolge wolle der Familienkonzern Schaeffler noch in diesem Monat einen nicht unerheblichen Teil seiner Continental-Aktien verkaufen, wodurch der sogenannte Beherrschungsvertrag nichtig würde. Wie die Zeitung online schreibt, liefen noch Verhandlungen über die exakte Höhe des Paketes. Der fränkische Automechanik- und Wälzlagerhersteller wolle aber “auf jeden Fall mehr als 50 Prozent behalten”, heißt es dort unter Berufung auf Verhandlungsteilnehmer.
Derzeit kontrolliert Schaeffler 75,1 Prozent der Continental-Aktien direkt oder über Dritte. Wie die Zeitung weiter “exklusiv” berichtet, könnte Schaeffler Continental lediglich mit einem Anteil von mindestens 75 Prozent “wie eine untergeordnete Gesellschaft führen” und “eine enge Kooperation garantieren”. Folglich gebe Schaeffler durch den Aktienverkauf “eine wichtige Machtposition auf”, befindet die Zeitung weiter; Continental könne dann in Zukunft “selbstbewusster auftreten”.
Durch den Verkauf könne Schaeffler ein “potenziell sehr gefährliches Risiko für den Konzern und die Eignerfamilie” entschärfen, und zwar das der hohen Verschuldung, die für beide immer noch bei rund elf Milliarden Euro liegt. Allein die Holding der Familie trage fünf Milliarden Euro; dafür werden die Zinsen gestundet, “eine Zeitbombe, da diese zweistellige Prozentsätze erreichen”, so die Financial Times Deutschland weiter. Das Schaeffler-Aktienpaket von 75 Prozent ist aktuell rund 9,2 Milliarden Euro.
Weder Schaeffler noch Conti nahmen zu den Plänen Stellung. Insgesamt war Conti am Mittwoch an der Börse 12,3 Milliarden Euro wert. ab.
Die Continental will den 2012 auslaufenden Milliardenkredit, der zur Finanzierung der VDO-Übernahme aufgenommen worden war, zu günstigeren Konditionen verlängern. “Für den im kommenden Jahr fällig werdenden VDO-Kredit mit einem zugesagten Finanzierungsrahmen von 6,5 Milliarden Euro wollen wir neue Laufzeiten vereinbaren”, sagte Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenherstellers, Medienberichten zufolge. Schäfer sei zuversichtlich, angesichts des Branchenaufschwungs und deutlich stärkerer Ergebnisse “entsprechend verbesserte Konditionen erreichen und die Verhandlungen zeitnah erfolgreich abschließen” zu können.
Das Unternehmen habe rund 50 Banken angeschrieben, einen Teil zu dem Milliardenkredit beizusteuern, der 2007 zur Finanzierung des Kaufs der einstigen Siemens VDO aufgenommen wurde. Seither haben die Hannoveraner den Schuldenberg auf 6,5 Milliarden Euro in etwa halbiert. Damals hatte sich Conti 13,5 Milliarden Euro bei den Geldhäusern gesichert, 11,4 Milliarden Euro davon musste der Automobilzulieferer für VDO auf den Tisch legen.