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Radnabenantrieb E-Wheel Drive von Schaeffler präsentiert

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Automobilzulieferer und Continental-Großgesellschaffter Schaeffler bietet mit seinem elektrischen Radnabenantrieb E-Wheel Drive eine Lösung für die Mobilität von morgen. Bei dem hochintegrierten Radnabenantrieb der zweiten Generation sind sämtliche für Antrieb, Verzögerung und Fahrsicherheit notwendigen Bauelemente – wie Elektromotor, Leistungselektronik und Controller, Bremse sowie Kühlung – innerhalb der Felge verbaut. Erprobt wird der Elektroantrieb in einem Entwicklungsfahrzeug auf Basis eines Ford Fiesta.

Führung bei BlitzRotary wechselt

Mit Wirkung zum 1. Februar hat Frank Scherer die Geschäftsführung der BlitzRotary GmbH übernommen und zugleich damit die Nachfolge von Carsten Rohde angetreten, der das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen wird. Der bisherige alleinige Geschäftsführer und Vizepräsident der Vehicle Service Group Europe (VSGE) soll Scherer, der darüber hinaus auch die VSGE-Führung übernehmen und in der amerikanischen Zentrale das Board als Vice President verstärken wird, in den nächsten Monaten allerdings noch unterstützend zur Seite stehen.

Maria-Elisabeth Schaeffler Familienunternehmerin des Jahres

Maria-Elisabeth Schaeffler ist die Familienunternehmerin des Jahres 2012: Die Gesellschafterin der Schaeffler-Gruppe, Großgesellschafter der Continental, erhielt diesen Titel von einer hochkarätigen Jury aus Vertretern der deutschen Wirtschaft und dem Handelsblatt. In seiner Laudatio würdigte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler Maria-Elisabeth Schaeffler für “ihre zupackende Art, ihr visionäres Denken und ihren ausgeprägten Unternehmergeist”. Maria-Elisabeth Schaeffler: “Ich danke der Jury, dem Handelsblatt und dem Bundeswirtschaftsminister ganz herzlich für diese Auszeichnung und widme diesen Preis unseren 76.

Schaeffler baut Produktion in Russland auf

Sergej Morozov, Gouverneur der russischen Region Uljanowsk, und Dmitrij Ryabov, Generaldirektor der Entwicklungsgesellschaft des Gebiets Uljanowsk, haben eine Vereinbarung über den Bau eines Schaeffler-Werkes in Uljanowsk unterzeichnet. Seitens Schaeffler parafierte diese Vereinbarung Mikhail Volkov Generaldirektor der Schaeffler Manufacturing Rus. Abschließend findet die Unterzeichnung der Vereinbarung durch das Management von Schaeffler in den nächsten Tagen in Deutschland statt.

General Motors zeichnet Schaeffler-Werke aus

Die Schaeffler-Werke in Lahr und Elfershausen sind von General Motors mit dem “Supplier Quality Excellence Award 2012” ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis würdigt General Motors Lieferanten, die sich anhand von sehr strengen Qualitätskriterien innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten qualifiziert haben. Ausgezeichnet werden gezielt einzelne Produktionsstandorte und nicht ein Unternehmen.

Umsatz rauf, Gewinn runter bei Schaeffler

Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat in den ersten neun Monaten 2012 den Umsatz um vier Prozent auf rund 8,4 Milliarden Euro gesteigert. Die Sparte Automotive wuchs um sieben Prozent auf rund 5,8 Milliarden Euro, die Sparte Industrie blieb stabil bei rund 2,6 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 1,144 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert von 1,349 Milliarden Euro.

Die EBIT-Marge betrug in den ersten neun Monaten 13,6 Prozent nach 16,7 Prozent im Vergleichszeitraum. Das Konzern-Nettoergebnis lag im Berichtszeitraum bei 731 Millionen Euro (Vorjahr: 743 Millionen Euro). Die Netto-Finanzschulden konnten gegenüber dem Vorquartal auf rund 6,7 Milliarden Euro leicht gesenkt werden.

Schaeffler und Conti im VDA-Vorstand

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), wurde auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt. Im Vorstand sind unter anderem vertreten Dr.-Ing.

Schaeffler will Conti-Großaktionär bleiben – Langfristige Beteiligung

Nach dem Verkauf von 21 Millionen Conti-Aktien haben Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg F.W. Schaeffler gestern in Herzogenaurach noch einmal bestätigt, man wolle Großaktionär der Continental AG bleiben.

“Unsere Beteiligung an Continental ist langfristig ausgelegt. Sie ist von strategischer Bedeutung für die Familie Schaeffler”, sagten sie dazu. ab.

Schaeffler verkauft 21 Millionen Continental-Aktien

Conti-Großaktionär Schaeffler verkauft einer Meldung der DB Equity Research Automotive zufolge 21 Millionen Conti-Aktien zum Kurs von 81,5 Euro und verringert mit dem Erlös den eigenen Schuldenberg um 1,6 Milliarden Euro auf dann noch 10,6 Milliarden Euro. Dass der Schaeffler-Sturm auf Continental damit bisher alles andere als eine Erfolgsgeschichte gewesen ist, sagen ‚die nackten Zahlen’ deutlich aus. Damit hat die Schaeffler-Holding innerhalb von fünf Jahren ihren Anteil am Continental-Konzern von einst 90 auf nun noch 50 Prozent reduziert.

Die Schaeffler-Belegschaft hatte fünf Jahre lang den Buckel zu krümmen für Zinszahlungen an Banken. Das macht ein Blick auf den Schuldenberg deutlich, der nur von zwölf auf 10,6 Milliarden Euro abgebaut werden konnte und zeigt noch einmal, dass die Vermeidung einer Insolvenz des Schaeffler-Konzerns nach dem Lehman-Desaster am berühmten seidenen Faden hing. Mit der nun vorgenommenen Transaktion ist deutlich, dass Schaeffler und Continental unabhängige Konzerne bleiben werden, Fusionen oder sonstige Verschmelzungen nicht vorkommen und Synergieträume unerfüllt bleiben werden.

Irgendwie auch eine späte Genugtuung für die ehemaligen Conti-Größen von Grünberg und Wennemer, die Schaeffler als Ankeraktionär mit 20 bis 25 Prozent gewinnen wollten. Damit hätte Schaeffler heute großen Einfluss auf den Continental-Konzern und wäre schuldenfrei. kh.

Teilehersteller/-händler wollen notleidende Kinder unterstützen

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Im Rahmen der Automechanika haben sich Kfz-Teilehersteller und -händler zusammengefunden, um eine Initiative zu starten, mit der sich die Vertreter dieses Branchenzweiges gemeinsam für die Interessen von notleidenden Kindern einsetzen wollen. Unter den zahlreichen Hilfsorganisationen hat man sich dabei auf die Peter-Maffay-Stiftung konzentriert, weil dem Musiker einerseits ein großes, effizientes und transparentes Engagement für traumatisierte und behinderte Kinder bescheinigt wird und er andererseits dank seiner Bekanntheit und seiner Glaubwürdigkeit eine positive Wahrnehmung der Initiative ermögliche. “Wir möchten helfen und gleichzeitig als Branche positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden”, erklärt Thomas Fischer, Vorstand des Industrieverbandes VREI (Verein Freier Ersatzteilemarkt e.

V.), der die Interessen von 54 Teileherstellern vertritt. Die Unterstützung der Peter-Maffay-Stiftung soll nicht über Spenden, sondern über die Gründung eines Fördervereins erfolgen, der den Mittelzufluss und die kommunikativen Instrumente koordinieren wird.