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Weniger Beschäftigte für mehr Marge: Schaefflers RACE-Programm

Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm

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Gutzmer geht in Ruhestand – Wagner wird Schaeffler-Vorstandsmitglied

Wagner Uwe

Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat Uwe Wagner (54) – Leiter Forschung und Entwicklung Automotive OEM und Industrie im Unternehmen – mit Wirkung zum 1. Januar 2020 für eine Amtszeit von drei Jahren zum Mitglied des Konzernvorstandes bestellt. Damit wird er die Nachfolge von Prof. Dr. Peter Gutzmer (65) antreten, der nach dem Auslaufen seines Vertrages zum 31. Dezember dieses Jahres in den Ruhestand geht. Wagner übernimmt dessen Aufgaben als Technologievorstand. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat beschlossen, den Vertrag von Matthias Zink (49), CEO der Sparte Automotive OEM, um weitere fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2024 zu verlängern. cm

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Erneut wenige Änderungen bei den „Topmarken“ der Autozeitung

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Autozeitung Leserwahl Topmarken 2019

Zwar hat es hinsichtlich der Kategorien, in denen die Autozeitung-Leser im Rahmen der sogenannten Auto Trophy des Blattes ihre „Topmarken“ küren konnten, ein paar Veränderungen gegeben. Doch sieht man einmal davon ab, dass beispielsweise in Sachen Felgen diesmal gar keine Marken zur Wahl standen, dafür aber die Kategorie Zulieferer eingeführt wurde, ist hinsichtlich des letztendlichen Votums von diesmal knapp 18.000 Teilnehmenden an der Abstimmung nicht allzu viel Anderes herausgekommen als in früheren Jahre bzw. speziell 2017 und 2018. christian.marx@reifenpresse.de

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Familie Schaeffler ist um 17 Milliarden Dollar ärmer

Laut dem Nachrichtendienst Bloomberg ist die Familie Schaeffler in 2018 um 17 Milliarden Dollar ärmer geworden. Das Vermögen von Georg F.W. Schaeffler liege mittlerweile nur noch bei 10,3 Milliarden Dollar, er habe rund die Hälfte seines Vermögens verloren, berichtet die Abendzeitung. Dem 54-jährigem Erben gehören 80 Prozent der Schaeffler-Gruppe, seiner 77-jährigen Mutter Maria-Elisabeth die restlichen […]

Automechanika-Kalender für 2019 erschienen

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Messe Frankfurt Automechanika Kalender 2019

Für 2019 hat die Messe Frankfurt erneut einen Automechanika-Kalender aufgelegt. Das vierte Mal in Folge wurde dazu mit dem Künstler und Fotografen Rafael Neff zusammengearbeitet, wobei das so entstandene Werk in limitierter Auflage die Vielfalt und Kreativität des Automotive-Aftermarkets widerspiegeln soll. Zumal es Zukunftsvisionen der Branche aufgreift und sie dieses Mal in Form spektakulärer Fahrzeuge […]

Contis Großaktionär Schaeffler schließt drei Standorte in Großbritannien

Der deutsche Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler plant, seine Aktivitäten in Großbritannien neu zu organisieren. Wie der Großaktionär der Continental AG mitteilt, sollen dementsprechend zwei der drei in Großbritannien betriebenen Werke geschlossen und die beiden Logistikzentren an einem Standort verschmolzen werden. Schaeffler zufolge seien die Entscheidungen dazu nach eingehender Analyse der Marktverhältnisse gefallen.

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Heruntergeschraubte 2018er-Prognose auch bei Schaeffler

Die Schaeffler AG reiht sich ein bei denjenigen Unternehmen unter den Automobilzulieferern, die ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr herunterschrauben. Denn als Großaktionär hinter Conti hat die in Herzogenaurach ansässige Gruppe beschlossen, ihre Jahresprognose 2018 insgesamt sowie für die Sparten Automotive OEM und Automotive Aftermarket (nach unten) anzupassen. Als wesentliche Gründe dafür werden ein weiterhin sehr volatiles Marktumfeld im globalen Automobilgeschäft (WLTP, Handelskonflikte), sich im Vergleich zur letzten Prognose weiter verschlechternde Marktbedingungen der Sparte Automotive OEM in China sowie eine „unerwartet schwächere Umsatzentwicklung der Sparte Automotive Aftermarket im dritten Quartal“ angeführt. Auf Basis vorläufiger Zahlen bis einschließlich des dritten Quartal rechnet die Schaeffler-Gruppe nunmehr für das Jahr 2018 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von vier bis fünf Prozent, nachdem man zuvor noch von fünf bis sechs Prozent ausgegangen war. In Sachen EBIT-Marge vor Sondereffekten wird nun mit einem Wert zwischen 9,5 und 10,5 Prozent gerechnet, wohingegen es zuvor noch 10,5 bis 11,5 Prozent waren. Der Free Cashflow vor Ein- und Auszahlungen für Fusions- und Akquisitionsaktivitäten soll nun aufs Gesamtjahr gesehen bei rund 300 Millionen Euro liegen nach zuvor rund 450 Millionen Euro. cm

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Schaeffler für App gegen Produktpiraterie ausgezeichnet

Schaeffler wurde jetzt in der Bayerischen Staatskanzlei als Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 2018“ geehrt, einer Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft. Im Mittelpunkt der Auszeichnung stand die „OriginCheck App”, die zur Überprüfung der Originalität der Schaeffler-Produkte die Cloud-Serviceplattform von oneIDentity+ nutzt. Mit der „OriginCheck App“ könnten Käufer von INA- und FAG-Produkten schnell und einfach eine erste Echtheitsprüfung vornehmen und bei Verdachtsmomenten unkompliziert weitere Schritte zur eindeutigen Klärung anstoßen. Nach Auffassung der Jury bekämpfe die App so Produktpiraterie und erhöhe zum Wohl der Allgemeinheit den Schutz vor gefälschten, möglicherweise schadhaften Erzeugnissen.

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Rosenfeld bleibt weitere fünf Jahre Schaeffler-Vorstandsvorsitzender

Wie das entsprechende Gremium unlängst bei Conti Dr. Elmar Degenhart als Vorstandsvorsitzenden des Konzerns für weiter fünf Jahre bestellt hat, ist selbige Entscheidung nun auch im Aufsichtsrat der Schaeffler AG mit Blick auf Klaus Rosenfeld an der Spitze des Unternehmens gefallen. Der 52-Jährige bleibt damit weitere fünf Jahre bzw. bis zum 30. Juni 2024 Vorsitzender […]

Bürgerdialog bei Continental: Bundeskanzlerin spricht mit jungen Erwachsenen über Europa

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Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel war gestern im Rahmen des europaweiten Bürgerdialogs „Sprechen wir über Europa“ bei Continental in Hannover zu Gast. Das Technologieunternehmen brachte die Initiative „Experiencing Europe“ in den Bürgerdialog mit der Bundeskanzlerin ein. Die Initiative ermöglicht jungen Erwachsenen Kurzpraktika im europäischen Ausland und schafft so neue Chancen für die Arbeitssuchenden. So sprach die […]