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Reparieren statt ersetzen: Schaeffler bringt Spezialwerkzeug für E-Motoren

Schaeffler VLS E

Mit dem neuen E-Axle-Repair-Tool präsentiert Schaeffler Vehicle Lifetime Solutions ein Spezialwerkzeug, das die Reparatur von elektrischen Antriebseinheiten möglich macht. Das neue Werkzeug erlaubt die präzise, berührungsfreie Demontage und Montage von Rotor und Stator: Anstelle von teuren Austauschmotoren können E-Motoren nun gezielt instandgesetzt werden – das spart Ressourcen und unterstützt eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Gleichzeitig profitieren Fahrzeugbesitzer von einer kostengünstigen Alternative zum vollständigen Austausch eines E-Motors.  

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Schaeffler Vehicle Lifetime Solutions erschließt neue Marktchancen für Handelspartner

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Die Schaeffler-Sparte Vehicle Lifetime Solutions (VLS) geht einen Schritt in Richtung Zukunft. Durch die Integration des Produktportfolios von Vitesco Technologies will das Unternehmen auf die optimale Kombination aus mechanischer und elektronischer Kompetenz setzen. Durch die Übernahme von emissionsrelevanten Technologien, wie hochpräzisen NOx-Sensoren, Steuergeräten und vernetzten Mechatronikmodulen, stärke die Schaeffler-Sparte ihre Marktpräsenz im freien Ersatzteilmarkt. Diese Komponenten seien entscheidend für die Einhaltung verschärfter Emissionsrichtlinien und ermöglichten eine herstellerkonforme Fahrzeugdiagnose, wodurch Werkstätten Zeit und Ressourcen einsparen.

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Chance auf einen Neuanfang – Continental-Aktionäre beschließen Automotive-Abspaltung

Nach der Abspaltung von Automotive und dem Verkauf von ContiTech bleibt ab 2026 der Reifenhersteller Continental mit Hauptsitz in Hannover; dieses – so die Erwartung – werde ein hochprofitables und auf globales Wachstum ausgelegtes Unternehmen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

In den vergangenen 30 Jahren haben die Verantwortlichen in Hannover die Continental AG von einem Reifenhersteller zu einem Mischkonzern mit globalen Ambitionen in mehreren Marktsegmenten weiterentwickelt. Ende April nun haben die Aktionäre auf ihrer Hauptversammlung in Hannover dem geplanten Spin-off des Unternehmensbereichs Automotive zugestimmt, der „neue Kräfte freisetzen“ (Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer) und „drei Champions in ihren jeweiligen Industrien“ (Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle) schaffen soll. Gleichzeitig steht seit Kurzem auch der mögliche Verkauf von ContiTech auf der Agenda – und damit der vorläufige Schusspunkt einer bereits seit Jahren laufende Restrukturierung, an deren Ende Continental wieder einzig und allein Reifenhersteller wäre. Während viele Kommentatoren jetzt das Scheitern einer langfristigen Strategie monieren, liegt in dem „Zurück auf Los“ aber auch eine große Chance für den Reifenbereich und die Kunden, die mit den Produkten und Dienstleistungen aus Hannover Geschäfte machen. Wo steht Continental mit der Aufspaltung und was bedeutet das alles für den alten/neuen Unternehmenskern?

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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ContiTech-Verkauf „wahrscheinlichste Option“ – Conti-Umbau geht weiter

Im Zuge des weiteren Konzernumbaus bzw. der geplanten Verselbstständigung des Unternehmensbereiches ContiTech kommt es im Continental-Vorstand auch zu einer Umbesetzung: Dr. Ariane Reinhart, dort zuständig für Human Recources und Nachhaltigkeit sowie Arbeitsdirektorin, legt ihr Mandat vorzeitig nieder und dafür wird Ulrike Hintze in das Gremium berufen (Bilder: NRZ/Christian Marx, Continental)

Betreibt Continental nach der Abspaltung seiner Antriebssparte, die als Vitesco Technologies zwischenzeitlich mit Schaeffler verschmolzen ist, einerseits den Spin-off seines Automotive-Bereiches und hat das Unternehmen andererseits gerade erst das Aus seines Landwirtschaftsreifengeschäftes verkündet, geht der Konzernumbau jetzt noch weiter. Denn der Vorstand um seinen Vorsitzenden Nikolai Setzer hat nun außerdem die Verselbstständigung des Unternehmensbereiches ContiTech beschlossen. Continental soll im Zuge all dessen (wieder) zu einem fokussierten globalen Reifenhersteller werden. „Wir schaffen drei starke, unabhängige Champions, die ihr volles Wachstums- und Wertschaffungspotenzial als selbstständige Unternehmen entfalten werden“, ist Setzer überzeugt von dem geplanten Schritt. Diese geht mit einer Anpassung der Vorstandsbesetzung einher: Denn Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Human Recources (HR) und Nachhaltigkeit sowie Arbeitsdirektorin, legt ihr Vorstandsmandat vorzeitig zum 30. Juni nieder und dafür wird Ulrike Hintze zum 1. Juli als Arbeitsdirektorin und HR-Verantwortliche in den Vorstand berufen.

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Weitere Conti-Rolle rückwärts – diesmal im Kerngeschäft Reifen

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Nach seinem Ausstieg aus dem Geschäft mit Landwirtschaftsreifen im Jahre 2004 und einem Wiedereinstieg in dieses Segment 2017 will sich Continental nun erneut wieder zurückziehen bzw. es bis Ende 2025 einstellen, wobei die davon betroffenen Mitarbeiter hauptsächlich im portugiesischen Werk Lousado tätig sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit der Übernahme des ITT-Teilbereiches Bremsen und Chassis Ende der 1990er-Jahre, spätestens aber seit der Akquisition der Siemens-Sparte VDO knapp zehn Jahre später hat sich Continental vom Reifenhersteller zum Automobilzulieferer gewandelt. Doch bekanntlich hat der Konzern hinsichtlich seiner damals verfolgten Strategie zwischenzeitlich eine Kehrtwende eingeleitet mit einem Spin-off seiner ehemaligen Antriebssparte, die unter dem Namen Vitesco Technologies an die Börse gebracht wurde und mittlerweile unter dem Schaeffler-Dach ein neues Zuhause gefunden hat, sowie der nun vorgesehenen Ausgliederung seines Automotive-Geschäftes. Jetzt hat das Unternehmen aber auch im über ContiTech hinaus verbleibenden Kerngeschäft Reifen eine weitere Rolle rückwärts angekündigt.

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Zukunftswerkstatt 4.0: Nun auch Schaeffler Vehicle Lifetime Solutions offizieller Innovationspartner

Schaeffler VLS Zukunftswerkstatt 2025

Schaeffler ist seit Januar 2025 mit seiner Division Vehicle Lifetime Solutions (VLS) offizieller Innovationspartner der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen. Die Partnerschaft soll das Engagement der Schäffler-Division für die Zukunftswerkstatt unterstreichen. Die Zukunftswerkstatt 4.0 ist ein Innovationsschaufenster und Trainingszentrum, das die gesamte Wertschöpfungskette vom Fahrzeugverkauf bis zum Ersatzteilmarkt abdeckt. Auf dieser Plattform in Deutschland trifft sich die Automobilindustrie und treibt gemeinsam Innovationen voran. Mehr als 130 Mitglieder, darunter Erstausrüster, Zulieferer, Händler sowie große und kleine Unternehmen, nutzen diese Plattform bereits.

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Schaeffler-Gruppe hofft auf Umsatzanstieg im Jahr 2025

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Schaeffler Gruppe

Die Schaeffler-Gruppe hat heute ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht und ihre Prognose für das laufende Jahr abgegeben. Im Berichtszeitraum lag der Umsatz bei 18,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 16,3 Milliarden Euro). Das währungsbereinigte Umsatzwachstum lag bei 12,9 Prozent und ist auf den Umsatzbeitrag der Tochtergesellschaften der infolge der Verschmelzung erloschenen Vitesco Technologies Group AG („Vitesco“) zurückzuführen, die seit dem 1. Oktober 2024 vollständig in den Konzernabschluss einbezogen werden. Deren Umsatzbeitrag betrug 1.949 Millionen Euro.

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Copy, Paste, ein bisschen Edit – Autozeitung-Topmarken (fast) wie gehabt

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Autozeitung-Topmarken 2025

Die Leser der Autozeitung haben einmal mehr ihre Topmarken in 18 verschiedenen Branchen gewählt. Aber ungeachtet dessen, dass für die 2025er-Ausgabe der entsprechenden Rankings diesmal mehr als 9.400 Teilnehmer ihrer Stimme abgegeben haben gegenüber den über 8.500, die es ein Jahr zuvor waren, hat sich zumindest in den fünf Wertungskategorien Reifen, Werkstattketten, Zulieferer, Sportfahrwerke und Tuner der Zieleinlauf an gerade einmal zwei Stellen leicht geändert. Was der NEUE REIFENZEITUNG die Erstellung der nebenstehenden Übersicht allerdings erheblich vereinfacht hat: ein bisschen Kopieren (Englisch: copy) der Vorjahrestabelle, dann Einfügen (paste) in die neue Version samt ein paar kleinerer Bearbeitungen (edit) – fertig.

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Zulieferer Schaeffler verfehlt wohl sein Margenziel für 2024

Während einerseits die Schaeffler-Sparten Automotive Technologies und Vehicle Lifetime Solutions hinsichtlich ihrer EBIT-Margen zulegen konnten, wird andererseits von schwachen Entwicklungen des Geschäftsbereiches Bearings & Industrial sowie bei Vitesco Technologies berichtet (Bild: Schaeffler)

Dass die Automobilindustrie hierzulande und mit ihr die deutschen Zulieferer unter Druck stehen ist kein Geheimnis. Das dürfte wohl erklären, warum beispielsweise Schaeffler sein für 2024 selbst gesetztes Margenziel leicht verfehlt hat: War ein Wert irgendwo zwischen fünf und acht Prozent vom Umsatz angepeilt, hat das Unternehmen bei der jüngsten Vorlage vorläufiger Zahlen für das […]

Werke Berndorf und Sheffield von strukturellen Schaeffler-Maßnahmen betroffen

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An seinem österreichischen Standort Berndorf will Schaeffler die Produktion von Radlagern und Radnabenmodulen sowie Getriebelagern für das Automotive-, Industrie- und Aftermarket-Geschäft einstellen, wobei die dortigen Kapazitäten von seinen Werken Kysuce/Slowakei und Brasov/Rumänien übernommen werden sollen (Bild: Schaeffler)

Nach der Ankündigung „struktureller Maßnahmen“ in und außerhalb Deutschlands präzisiert Schaeffler nun, was das für einige Standorte außerhalb der Heimat des Industrie- und Automobilzulieferers mit Hauptsitz in Herzogenaurach bedeutet. Demnach steht dabei insbesondere die Konzernsparte Bearings & Industrial Solutions im Fokus, zumal diese nach Unternehmensangaben „mit anhaltender Konjunkturschwäche, strukturellen Problemen sowie erhöhter Wettbewerbsintensität“ konfrontiert sei. Aber auch die Sparte Powertrain & Chassis ist von den Maßnahmen betroffen aufgrund der – wie es heißt – anhaltenden Transformation der Automobilzuliefererindustrie unter Berücksichtigung rückläufiger Volumina in der Verbrennungstechnologie in Europa. Konkret will Schaeffler die Lagerproduktion am Standort Berndorf (Österreich) einstellen und die Fertigung von Kupplungen in seinem Werk in Sheffield (Großbritannien) aufgeben.

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