Die Burkert Fahrzeugteile GmbH & Co. KG aus Asperg, die sich auf die Fertigung und den Vertrieb von Ersatzteilen für Dieselmotoren spezialisiert hat, erneuert ihre Unternehmenssoftware. Ab 1.
Juli 2008 will das größte Mitglied der weltweit agierenden Burkert-Gruppe die SAP-basierte Lösung „Tradesprint“ für den technischen (Groß-)Handel, Kfz-Teile- und Reifenhandel der in der Warenwirtschaft und im Rechnungswesen einsetzen. Ein entsprechender Vertrag mit jüngst mit dem Ettlinger Softwarehaus Cormeta AG unterzeichnet, das auch als Implementierungspartner fungieren wird. Parallel dazu soll das Rechnungswesen und Controlling der kompletten Verbundgruppe auf „Tradesprint“ umgestellt werden, damit in der gesamten Unternehmensgruppe mit einem einheitlichen Softwarestandard gearbeitet wird und auf diese Weise Prozesse bzw.
Die Cormeta AG – Anbieter von Unternehmenssoftware unter anderem für die Lebensmittelindustrie und den technischen Großhandel wie beispielsweise den Kfz-Teile- und Reifenhandel – erhöht ihr Grundkapital von bislang 300.000 Euro auf 500.000 Euro.
Die Kapitalerhöhung wird aus der Gewinnrücklage zugeführt. Die Basis hierfür habe man mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2006/2007 gelegt, sagt der in Ettlingen beheimatete SAP Channel Partner. Im zurückliegenden Geschäftsjahr konnte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge einen Umsatz in Höhe von 14,7 Millionen Euro erwirtschaften, was einer Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2005/2006: 12,2 Millionen Euro) entspreche.
„Die Kapitalerhöhung ist Ausdruck unserer erfolgreichen Unternehmenspolitik“, meint Holger Behrens, Vorstand der Cormeta AG. „Wir sind im mittelständischen ERP-Markt fest etabliert und gehören im SAP-Umfeld zu den ersten Adressen“, ist er überzeugt. Mit der Grundkapitalerhöhung sei das Unternehmen gerüstet, weiter in neue Subbranchen vorzustoßen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-12-06 00:00:002023-05-17 11:05:42Grundkapitalerhöhung bei der Cormeta AG
Die Ettlinger Cormeta AG kann für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/2007, das am 30. April dieses Jahres endete, von einem 20-prozentigen Umsatzplus berichten. Der mittelständische SAP-Partner konnte mit 14,7 Millionen Euro demnach einen um 2,5 Millionen Euro höheren Umsatz als im vorangegangenen Geschäftsjahr (2005/2006: 12,2 Millionen Euro) erzielen.
Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Mitarbeiterzahl um rund zehn Prozent auf 94 Beschäftigte. „Wir konnten mit unseren SAP-basierten Branchenlösungen zahlreiche Neukunden gewinnen. Insbesondere im Reifen- und Kfz-Teilehandel wie auch in der Nahrungsmittelbranche haben wir unsere Marktposition weiter ausgebaut“, blickt Cormeta-Vorstand Holger Behrens auf ein erfolgreiches Jahr für das Unternehmen zurück, zu dessen Produktportfolio nicht nur Branchenlösungen für den technischen Groß- bzw.
Als das Unternehmenswachstum der First Stop Reifen Auto Service GmbH dank einer steigenden Anzahl an Niederlassungen eine Dimension erreichte, welche die Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems erforderlich machte, entschied man sich bei der Reifenhandelsgesellschaft mit Sitz in Bad Homburg für die ERP-Lösung – ERP steht für Enterprise Resource Planning – „P2plus“ der AP Automation + Productivity AG aus Karlsruhe. Alle mit den etwa 750.000 erfassten Kunden erzielten Umsätze durch den Verkauf von jährlich rund 420.
000 Pkw- und 80.000 Lkw-Reifen sowie von Dienstleistungen fließen dabei in das System ein, das dadurch ein nahtloses Reporting von Umsätzen und Beständen der einzelnen Points of Sale bis hin zur Übermittlung an eine SAP-Lösung der Bridgestone-Konzernmutter in Brüssel leisten kann.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37080_10131.jpg190150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-12 00:00:002023-05-17 10:47:25First Stop setzt auf ERP-Lösung der AP AG
Diesmal zählte sie so viele Teilnehmer wie nie zuvor – die Jahresauftaktsitzung des Reifenfachhandelsverbundes point S. Rund 780 Gäste waren der Einladung nach Hamburg gefolgt, um sich vor Ort nicht nur mit dem Geschäftsverlauf 2006 auseinanderzusetzen, sondern sich vor allem fit für die kommenden Herausforderungen des Marktes zu machen. Denn trotz einer – so Wolfgang Wenzel, Vorsitzender des Gesellschafterrates der point S Deutschland GmbH – konjunkturellen Erholung im zurückliegenden Jahr und der ein „Stück weit aufgegebenen Konsumzurückhaltung der Verbraucher“ hat die Kooperation weiteren Handlungsbedarf identifiziert, um weiter erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37027_10093.jpg189150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-02-07 00:00:002023-05-17 10:43:55Fünfpunkteprogramm soll point S fit für die Zukunft machen
Trotz eines rückläufigen Motorradreifenabsatzes im deutschen Ersatzgeschäft und neuen Mitbewerbern konnte der auf dieses Segment spezialisierte Großhändler Reifen Krupp eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr seinen Stückumsatz und seinen Marktanteil halten. Allerdings wollen sich die Schifferstädter angesichts dessen nicht etwa zurücklehnen, sondern haben sich für dieses Jahr schon das eine oder andere vorgenommen, um den Herausforderungen des sich verändernden Motorradreifengeschäftes Rechnung zu tragen. Denn obwohl der Großhändler von einem stabil gebliebenen Absatz berichtet, ist halt nicht alles eitel Sonnenschein im Geschäft mit den Reifen für motorisierte Zweiräder.
„Weniger erfreulich ist die Entwicklung der Rohgewinne. Hier erlebten nicht nur wir, sondern auch alle anderen Marktbeteiligten, eine Verschlechterung“, blickt denn auch Geschäftsführer Herbert Krupp auf den 2006 beobachteten Trend zurück. Als einen Grund dafür sieht er die Entwicklung des Marktes während der zurückliegenden Jahre hin zu etwa acht Rennergrößen, deren Anteil am gesamten Ersatzmarkt von dem Unternehmen auf mittlerweile bereits über 30 Prozent geschätzt wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-23 00:00:002023-05-17 10:44:18Reifen Krupp stellt sich auf veränderten Motorradreifenmarkt ein
Online ist das „TirePortal“ der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) zwar schon seit dem 1. September vergangenen Jahres, doch erst mit dem Jahreswechsel 2006/2007 hat das neue B2B-Portal – B2B steht für Business to Business – des Reifenherstellers den vormaligen „TireOnlineService“ (TOS) vollständig abgelöst. Der „alte“ TOS – oder besser gesagt dessen gleich drei für die Marken Goodyear, Dunlop und Fulda – wurde nämlich bis Ende Dezember noch parallel betrieben.
Jetzt sind alle Konzernmarken ausschließlich über das „TirePortal“ und damit nur noch ein einziges System bestellbar. Darin sieht Norbert Hecking, Manager Customer Service & Competence Center Germany bei dem Unternehmen, einen der Vorteile der neuen Plattform. „Über die Site lassen sich aber nicht nur Goodyear-, Dunlop- oder Fulda-Reifen ordern, sondern auch die M-Plus-Marken Pneumant, Sava, Debica und Falken“, hebt er hervor.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36620_9883.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-02 00:00:002023-05-17 10:41:55„TirePortal“ löst TOS ab
Im Rahmen der Reifenmesse hatte die Cormeta AG bereits durchblicken lassen, mit zwei neuen Kunden bezüglich der von ihr angebotenen, auf SAP basierenden und speziell für den Reifenhandel entwickelten Branchensoftware „Tradesprint“ im Gespräch zu sein. Details, wer konkret sich dahinter verbirgt, durften – wie in solchen Fällen meist üblich – zum damaligen Zeitpunkt freilich noch nicht genannt werden, doch zwischenzeitlich hat das in Ettlingen beheimatete IT-Unternehmen das Geheimnis zumindest zum Teil gelüftet. Denn einer der neuen Kunden ist die Gesellschaft für Handelseffizienz und Unternehmenspartnerschaften AG (GHU) aus Fulda.
Die erst Anfang des Jahres gegründete Einkaufskooperation für den Reifenhandel GHU hat „Tradesprint“ in nur sechs Wochen eingeführt. Nach dem Vertragsabschluss Ende Juni ist vorgesehen, dass die GHU Mitte August mit der neuen Software in den Echtbetrieb geht. Zunächst ist dabei die Umsetzung der Auftragsabwicklung mithilfe von „Tradesprint“ geplant.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-26 00:00:002023-05-17 10:32:47GHU entscheidet sich für SAP-Branchensoftware „Tradesprint“
Auf der diesjährigen „e_procure & supply“ (Nürnberg, 16. bis 18. Mai) will die SupplyOn AG den Schwerpunkt auf integrierte Applikationen für nahtloses Qualitätsmanagement legen.
Das Spektrum der Quality Suite von SupplyOn reicht dabei von der Lieferantenbewertung über das Reklamationsmanagement bis hin zur Qualitätsvorausplanung. In Halle 12, Stand 518, präsentiert sich der Anbieter von Internet-Services für die Automobil- und Fertigungsindustrie zudem erstmals gemeinsam mit seinem Implementierungspartner Mieschke Hofmann und Partner (MHP). Mit der Porsche-Tochter MHP habe SupplyOn den optimalen Partner für die nahtlose Integration seiner Qualitätsmanagement-Funktionalitäten in unternehmensinterne SAP-Systeme gefunden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Die Cormeta AG wird im Rahmen der Reifenmesse Essen (23. bis 26. Mai 2006) ihre „Tradesprint“ genannte EDV-Lösung für den Reifen- und Kfz-Teilehandel präsentieren.
Als SAP Business Partner will das Unternehmen zeigen, wie sich mit der Branchensoftware die Prozesse bei Reifenhändlern aller Größenordnungen optimieren lassen. Zu den Kunden, die heute bereits „Tradesprint“ einsetzen, gehören unter anderem der Großhändler Reifen Krupp und die Reifenhandelskette point S. Die integrierte Softwarelösung verschafft Reifenhändlern nach Überzeugung der Cormeta AG entscheidende Wettbewerbsvorteile.
„So lassen sich mit der eigenentwickelten, auf SAP basierenden Branchensoftware Bestell- und Reparaturvorgänge abwickeln sowie Bestandsübersichten transparent darstellen. Sie ermöglicht die Datenübermittlung an die Reifenindustrie per EDI sowie eine Kassenanbindung und Matchcodesuche“, heißt es vonseiten des in Ettlingen beheimateten Unternehmens, das seit letztem Jahr auch Mitglied beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) ist. „Wir wollen das Ohr einfach noch näher am Kunden in der Reifenbranche haben. Wenn wir schon früh wissen, wo der Schuh drückt, können wir unsere Software Tradesprint auch rechtzeitig an den Bedürfnissen der Anwender ausrichten“, erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens die Motivation für den Beitritt.