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Weitere Automatisierung der Buchhaltung bei Continental geplant

Seit rund einem Jahr bereits nutzt die Continental AG für drei Divisionen eine OCR-Lösung (OCR = Optical Character Recognition) des Anbieters Foxray, um Eingangsrechnungen automatisiert auslesen zu können. Damit – sagt Foxray – spare sich das Unternehmen eine manuelle Eingabe und erreiche kürzere Durchlaufzeiten. „Die Lösung integriert sich vollständig in die vorhandene IT-Infrastruktur wie SAP R/3 und digitaler Workflow“, erklärt der in Norderstedt beheimatete Softwareanbieter.

Geplant ist nun anscheinend, den Einsatz des Systems sukzessive auf weitere Geschäftseinheiten bzw. den gesamten aktiven Lieferantenstamm auszudehnen. Wie es heißt, will der Automobilzulieferer die Data-Capture-Lösung mittelfristig zur universellen Plattform im Konzern ausweiten.

Zunehmende Vernetzung verändert die EDV im Reifenhandel

In Zeiten wie Pilze aus dem Boden schießender Reifenonlineshops für Endverbraucher (B2C) und Webplattformen, die den Reifeneinkauf (B2B) für den Handel vereinfachen wollen, ist ein Reifenservicebetrieb ohne PC kaum noch vorstellbar. Doch wie haben die Anbieter von Warenwirtschaftssystemen für den Reifenhandel auf den verstärkten Trend in Richtung online reagiert? Wir wollten’s wissen und haben bei einigen IT-Unternehmen nachgefragt, wie die jeweilige Software die Onlinebeschaffung funktionell unterstützt..

Reifen Ihle setzt auf SAP-Software „TradeSprint“

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Nach point S und Reifen Krupp konnte die Cormeta AG mit Reifen Ihle (Günzburg) zum 1. Januar dieses Jahres ein drittes, in der Reifenbranche weithin bekanntes Unternehmen als Kunden für ihre auf SAP basierende Branchenlösung „TradeSprint“ gewinnen. Laut Ralf Weinmann, Leiter Marketing und PR bei Cormeta, wird Ihle die für den technischen Großhandel sowie den Kfz-Teile- und Reifenhandel ausgelegte Software im Laufe dieses Jahres komplett einführen, wobei ein modulweises Vorgehen beginnend mit dem Rechnungswesen bzw.

Geschäftsbereich SAP der Command AG heißt nun Cormeta

Der Geschäftsbereich SAP der Ettlinger Command AG tritt seit dem 19. September als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Cormeta AG auf, um „mit einem noch schärferen Profil auf dem Markt agieren“ zu können. Holding-Gesellschaft bleibt die Command AG – Cormeta-Vorstände sind Holger Behrens und Wolfgang Dörr.

„Dieser Schritt ist die Konsequenz aus einem bereits vor Jahren begonnenen Trennungsprozess“, erläutert Holger Behrens. Denn schon bisher habe das SAP-Systemhaus ein eigenes Management gehabt und sei räumlich von den anderen Command-Bereichen getrennt gewesen. Mit seinem Portfolio konzentriert sich Cormeta auf Software für die mittelständische Nahrungsmittel- und pharmazeutische Industrie, den technischen Groß-, Kfz-Teile- und Reifenhandel sowie die Versorgungswirtschaft.

„Über die Jahre haben wir uns hier eine Branchenkompetenz aufgebaut. Dieses Profil wird nun auch mit dem neuen Namen und in dem unabhängigen Auftreten nach außen zum Ausdruck kommen. Mit unserer Kombination aus Mittelstandserfahrung, Branchenkompetenz und innovativem Software-Know-how sind wir im Wettbewerb gut aufgestellt“, so Behrens weiter.

RDKS-Anbieter Digades für Auszeichnung nominiert

Die auf Funkdatentechnologie spezialisierte Digades GmbH (Zittau) hat es in die Endrunde für den „Entrepreneur des Jahres 2005“ geschafft. Diesen Preis stiftet die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young seit neun Jahren für herausragende wirtschaftliche Erfolge und außergewöhnliches Wachstum des Mittelstandes in den Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung, IT und Start-up. Dieses Jahr haben sich über 350 Firmen um den Titel beworben, die Sieger sollen am 23.

September 2005 in Frankfurt am Main gekürt werden. Nominiert ist die Digades GmbH in der Kategorie Informationstechnologie. Das Zittauer Unternehmen konzipiert und realisiert Lösungen, die auf einer drahtlosen Übertragungstechnologie beruhen.

In der Automobilindustrie findet sich die Technologie der Sachsen heute unter anderem bei Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), in Fernbedienungen von Standheizungen oder Infotainmentsystemen. Zu den Kunden zählen dem Unternehmen zufolge unter anderem Audi, BMW, Porsche, Siemens, Volkswagen, Wabco oder Webasto..

Software „TradeSprint“ auf der „Systems 2005“ zu sehen

Das SAP-Systemhaus Command will nach dem Motto „Mittelstand im Mittelpunkt“ auf der diesjährigen „Systems“ vom 24. bis zum 28. Oktober seine Branchenlösungen für die pharmazeutische Industrie, die Nahrungsmittelindustrie und den technischen Handel in den Fokus des eigenen Messeauftritts in München rücken.

Softwarehaus Command AG steigert Umsatz

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Die Command AG (Ettlingen) – Hersteller und Dienstleister von Unternehmenssoftware für den Mittelstand wie u.a. „Tradesprint“ für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel – steigerte im Geschäftsjahr 2004/2005 (endete am 30.

April 2005) den Umsatz um 3,7 Millionen auf 26,8 Millionen Euro. Deutlich zulegen konnte dabei den Angaben zufolge vor allem der Geschäftsbereich „SAP-Systemhaus“: Mit 12,6 Millionen Euro erwirtschafte er 47 Prozent der Gesamteinnahmen von Command – ein Jahr zuvor waren es 9,9 Millionen Euro. „Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr Lizenzen unserer SAP-Branchenlösungen verkauft.

Neuabschlüsse gab es vor allem im Technischen Großhandel und in der Nahrungsmittelindustrie“, freut sich Holger Behrens, als Vorstand der Command AG verantwortlich für diesen Geschäftsbereich. „Um die entsprechenden Branchen mit Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen in allen mittelständischen Bereichen noch besser zu durchdringen, wollen wir künftig unser Profil als SAP Business Partner weiter schärfen. Eine erste Maßnahme sind Partnerschaften zur vertikalen Marktabdeckung z.

B. für den Reifenhandel und die Süßwarenindustrie“, so Behrens weiter.

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Partnerschaft zwischen Command AG und SOTEC

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Die Ettlinger Command AG und die SOTEC GmbH sind eine Partnerschaft eingegangen. SOTEC aus Laudenbach bietet eine speziell für den Reifenhandel voreingestellte betriebswirtschaftliche Standardsoftware auf der Basis von SAP „Business One“ an und richtet sich damit an kleinere Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern. Insofern wird diese Software als Ergänzung zu der Angebotspalette der Command AG gesehen, die mit ihrer SAP-All-in-One-Lösung „Tradesprint“ vor allem mittelständische Reifen- und Kfz-Teilehändler adressiert.

Damit – heißt es in einer gemeinsamen Pressemeldung – könne man nun Reifenhändlern aller Größenordnungen eine passende Softwarelösung anbieten. „Mit unserer Allianz ermöglichen wir auch kleineren Betrieben den Einstieg in die SAP-Welt“, sagt Frank Bielefeld, Leiter des Geschäftsbereichs Lösungen bei SOTEC. „Wir führen eine schlanke Lösung ein – und zwar in kurzer Zeit und zu überschaubaren Kosten.

Bridgestone Europe lagert SAP/ERP-Support aus

Einem Bericht auf den Webseiten des Magazins Computerworld zufolge, will Bridgestone Europe den Support für das SAP-System im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) auslagern. Outsourcing-Partner ist demnach die Satyam Computer Services Ltd. aus Hyderabad (Indien) – zu Entlassungen soll es bei dem Reifenhersteller deswegen allerdings nicht kommen.

Wie es in der Meldung weiter heißt, gelte die Vereinbarung für zunächst drei Jahre. „Die dadurch bei uns frei werdenden Resourcen werden wir für neue Aufgabenbereiche nutzen“, wird Joe O’Neill, IT-Director bei Bridgestone Europe, zitiert. Bisher wurde der SAP/ERP-Support für rund 2.

000 Anwender in den europäischen Werken, Distributionszentren usw. von der Unternehmenszentrale in Brüssel aus gemanagt. Laut Manish Mehta, Director und Senior Vice President bei Satyam, leistet sein Unternehmen mit 1.

Reifen Krupp wechselt zur SAP-Branchenlösung „TradeSprint“

Reifen Krupp aus Schifferstadt setzt beim Reifenhandel seit kurzem auf die SAP-Branchenlösung „Tradesprint“ der Command AG und hat damit die eigenentwickelte Unternehmenssoftware ersetzt. Grund für den Wechsel: Der Großhändler will schneller auf neue Anforderungen von Werkstätten und Kunden reagieren, auch sei – wie es weiter heißt – die Wartung und Weiterentwicklung des bisherigen Systems zeitaufwendig und teuer gewesen. Das auf den Motorradreifenhandel spezialisierte Unternehmen, das nach eigenen Aussagen 15.

000 Werkstätten und Händler zu seinen Abnehmern zählt, täglich bis zu 3.500 Lieferungen auf den Weg bringt und im Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von 45 Millionen Euro verzeichnete, setzt außer der Personalabrechnung alle Module der SAP-Branchenlösung ein – vom Rechnungswesen über die Warenwirtschaft bis hin zu Logistik und Vertrieb..