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Lassa und Borrusia Mönchengladbach werden Partner

Lassa Gladbach tb

Die Reifenmarke “Lassa” – in der Türkei hergestellt von einem Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Sabanci-Gruppe und Bridgestone (Brisa) – hat einen Premiumpartnerschaftsvertrag mit dem Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach unterzeichnet. Zur Partnerschaft mit dem Erstligisten, die zunächst für die laufende Saison 2011/2012 gilt, habe das Unternehmen insbesondere die Tatsache gelockt, dass es sich bei diesem Club um eineder landesweit bekanntesten, am besten unterstützten und erfolgreichsten Mannschaften der Fußball-Bundesliga handelte. Die Partnerschaft wurde durch die Samson Sport Consultancy mit Sitz in London vermittelt, die gleichzeitig Verträge im Namen von Lassa für die Fußballsaison 2011/2012 für weitere Schlüsselmärkte vermittelt hat, etwa für Großbritannien oder Spanien.

Stephan Schippers, Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach, dazu: “Wir sind stolz darauf hervorbringen zu können, dass wir neben unseren Haupt- und Co-Sponsoren auf zahlreiche, starke Partner zählen können. Dies zeigt den Reiz von Borussia als eine Kommunikationsplattform für Unternehmen.” Mit dem neuen Premiumpartnerschaftsvertrag plant Lassa die Erhöhung und Ausdehnung der Markenbeziehung mit den Fans in Deutschland.

Halit ?ensoy, International Sales & Marketing Director und bei Brisa zuständig für die Makre Lassa, ergänzt: “Uns begeistert es, einen Vertrag mit Borussia Mönchengladbach zu schließen. Lassa-Reifen ist eine wachsende Marke, die seinen Kunden hohen Wert und Performance bietet, wobei hier zu betonen ist, dass viele dieser Werte auch im Borussia Park Mönchengladbach zu beobachten sind. Ich freue mich schon auf die Präsentation unserer Produkte an die treuen ‚Fohlen’-Fans.

Brisa legt Rekordzahlen für 2010 vor

Brisa – das Türkei-Joint-Venture zwischen Bridgestone und der Sabanci-Gruppe – konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihre Umsätze beträchtlich steigern, und zwar um 26,3 Prozent auf jetzt 980 Millionen Türkische Lire (475 Millionen Euro). Wie der Hersteller dazu jetzt berichtet, seien in 2010 insgesamt über neun Millionen Reifen gefertigt worden; gemeinsam mit Lagerbeständen seien sogar 9,3 Millionen Reifen insgesamt vermarktet worden, was einer Steigerung von 16 Prozent ergibt. Die Anzahl der verkauften Schläuche blieb mit knapp 70.

000 Stück nahezu identisch zum Vorjahr. Brisa habe im zurückliegenden Geschäftsjahr ohne Unterbrechung gefertigt, heißt es dazu im Bericht. Trotz höherer Kosten durch die starken Preissteigerungen bei Rohstoffen konnte Brisa gleichzeitig auch seinen operativen und insbesondere seinen Nettogewinn deutlich steigern.

Der operative Gewinn lag am Ende des Geschäftsjahres bei 65,6 Millionen Lire (31,8 Millionen Euro; plus 40,5 Prozent) und der Nettogewinn bei 56,7 Millionen Lire (27,5 Millionen Euro; plus 45,1 Prozent). In 2010 hat Brisa rund 22 Millionen Euro in die Modernisierung sowie die Erweiterung der Produktionskapazitäten im Werk in Izmit investiert. ab

  

 Weitere Details zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Brisa will Kapazität für „Lassa“ und „Bridgestone“-Produktion ausbauen

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Bayman Hakan tb

Der türkische Reifenhersteller Brisa will in den kommenden Jahren beträchtliche Summen in die Modernisierung und die Erweiterung der eigenen Kapazitäten investieren. Wie Brisas General Manager Hakan Bayman dazu im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG sagt, sollen zwischen 2010 und 2014 insgesamt 285 Millionen Türkische Lire (138 Millionen Euro) in die Fabrik im türkischen Izmit investiert werden, was auch früher bereits berichtet wurde. Dabei bestätigt Bayman, der bereits zum 30.

April 2009 Bulent Savas als General Manager des Joint-Venture-Unternehmens zwischen der türkischen Sabanci-Holding und der Bridgestone Corp. abgelöst hatte, dass sowohl die Marke “Lassa” wie auch die Marke des japanischen Joint-Venture-Partners von den Kapazitätserweiterungen gleichermaßen profitieren werden. Die Nachfrage werde in den kommenden Jahren weiter steigen, darauf bereite man sich nun bei Brisa im Rahmen des Expanisonsplans vor, so Hakan Bayman weiter.

Brisa übernimmt Bandag-Aktivität in der Türkei

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Der türkische Reifenhersteller Brisa – ein Joint-Venture-Unternehmen der Bridgestone Corporation aus Japan (hält 57 Prozent der Anteile) und der türkischen Sabanci Holding – übernimmt die Geschäftsaktivität von Bandag in der Türkei für rund 3,6 Millionen US-Dollar. Wie es dazu vonseiten des General Managers Hakan Bayman heißt, wolle Brisa durch die Übernahme “einen Vorteil für den Logistiksektor durch mögliche Kostenreduzierungen” erbringen. Wie es dazu weiter auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bei Bridgestone Europe heißt, sei die Ausgliederung des Türkei-Geschäftes an die lokale Bridgestone-Tochtergesellschaft bereits seit der Übernahme Bandags im Jahre 2007 geplant gewesen.

Auch früher schon war Bandag in der Türkei organisatorisch vom Rest Europas getrennt gewesen. Auch das Bandag-Geschäft in der Region “Mittlerer Osten/Afrika” wurde inzwischen organisatorisch in die entsprechende Bridgestone-Geschäftseinheit integriert. Die Übernahme muss formell noch von den zuständigen Wettbewerbshütern abgesegnet werden.

Kordsa Global prüft Ausweitung der China-Produktion

Der türkische Hersteller von Reifenkord “Kordsa Global”, ein Unternehmen unter dem Dach der Sabanci Holding, prüft den Ausbau des Werkes in Qingdao (China), um von dort aus Kunden wie Goodyear, Pirelli, Bridgestone oder Michelin mit Nylongarnen für die Reifenproduktion beliefern zu können. Die Werke in Indonesien, Thailand und China würden unter Vollauslastung laufen, zitiert Automotive News China den Kordsa-Vizepräsidenten Cevdet Alembar, der im Unternehmen für Technologie und Marktentwicklung verantwortlich ist. dv.

Wechsel an der Kordsa-Spitze

Wechsel an der Spitze des zum türkischen Sabanci-Konzerns gehörenden Anbieters von Reifenverstärkungsmaterialien Kordsa Global (Istanbul): Der bisherige CEO Mehmet N. Pekarun wird Präsident der Kordsa-Muttergesellschaft Sabanci Holding Tire. An seine Stelle rückt der bisherige Kordsa-Vizepräsident S.

Sabanci-Chefin Keynote-Sprecherin auf großem Umweltkongress

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Güler Sabanci – Chefin des großen stark diversifizierten türkischen Konzerns Sabanci, zu dem auch der Reifenstahlkordhersteller Kordsa und das Joint Venture mit Bridgestone Brisa (Marke Lassa) gehören – war dieser Tage Keynote-Sprecherin auf einem großen Umweltkongress unter dem Titel “MIT Energy Futures” (MIT: Massachusetts Institute of Technology) unter der Schirmherrschaft von Prinz Albert von Monaco. Sabanci führte aus, dass eine neue Energiepolitik die höchste Priorität in diesem Jahrhundert haben sollte und die G20-Staaten die Quelle dieser Politik sein sollten. Sie stellte die Rolle der Türkei als Knotenpunkt für Energie im Allgemeinen und die Investitionspläne des von ihr geführten Unternehmens auf diesem Feld im Besonderen vor.

Brisa kann Umsatz halten und Nettogewinn deutlich steigern

Brisa – größter türkischer Reifenhersteller – konnte im vergangenen Jahr seine Umsätze und Gewinne weitgehend konstant halten. Wie das Unternehmen dazu berichtet, wurden in 2009 775,9 Millionen Türkische Lire (357,8 Millionen Euro) umgesetzt. Im Vorjahr waren dies mit 772,2 Millionen Lire nahezu genauso viel.

Auch der operative Gewinn veränderte sich im vergangenen Jahr kaum, und zwar fiel er leicht von 48,7 auf 46,7 Millionen Lire (21,5 Millionen Euro). Somit ergibt sich eine operative Marge von sechs Prozent. Dafür konnte der Hersteller der Reifenmarke “Lassa”, der als Joint Venture zwischen Bridgestone und der Sabanci-Gruppe geführt wird, seinen Nettogewinn deutlich steigern.

Während dies im vorgangenen Jahr noch 31,8 Millionen Lire waren, beendete Brisa das Jahr 2009 unterm Strich mit einem Nettogewinn von 39,1 Millionen Lire (18 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von über 21 Prozent. Wie Brisa in seinem Jahresbericht weiter schreibt, wurden in 2009 8,02 Millionen Reifen produziert und vermarktet, was einem Rückgang von 6,5 Prozent entspricht.

Brisa will 130 Millionen Euro in Reifenfabrik investieren

Brisa Fabrik

Der türkische Reifenhersteller Brisa – ein Gemeinschaftsunternehmen der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp. – kündigt Investitionen in Höhe von 272 Millionen Türkische Lire (130 Millionen Euro) in seine Fabrik an. Die Mittel sollen laut der Entscheidung des Brisa-Vorstands über den “mittelfristigen Geschäftsplan” im Laufe der kommenden fünf Jahre in die “Modernisierung und Erweiterung der Fabrik” im türkischen Izmit fließen, erklärt dazu der Hersteller auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

Brisa kann Umsatz in 2008 steigern – Weniger Gewinn

Das vergangene Geschäftsjahr brachte für Brisa aus der Türkei eine Umsatzsteigerung aber einen Rückgang der Gewinne. Während das Gemeinschaftsunternehmen der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp. den Umsatz um 2,9 Prozent auf jetzt 772,2 Millionen Türkische Lira (360,4 Millionen Euro) steigern konnte, fiel der operative Gewinn im Berichtszeitraum um 26,1 Prozent auf 48,7 Millionen Lira (22,7 Millionen Euro) zurück.

Die operative Marge liegt demnach bei 6,3 Prozent (Vorjahr: 8,8 Prozent). Als Nettogewinn weist der Reifenhersteller 31,8 Millionen Lira (14,8 Millionen Euro) aus, was einem Rückgang von 49,1 Prozent entspricht. Die Exporte, die 32 Prozent des Umsatzes ausmachen, gingen im Berichtszeitraum um 1,2 Prozent zurück, während die Verkäufe in der Türkei sogar um 5,8 Prozent gesteigert werden konnten.

Dem Jahresbericht zufolge hat das Gemeinschaftsunternehmen 8,68 Millionen Reifen produziert und 8,57 Millionen Reifen verkauft. Aufgrund des ab Herbst durch die aufkommende Finanz- und Wirtschaftskrise spürbaren Absatzrückgangs hatte Brisa die Produktion vom 17. bis zum 29.