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Testsession zur ADAC Rallye Deutschland 2008

Der Franzose Sébastien Loeb will in der Rallye-Szene seinen Überflieger-Status auch bei der ADAC Rallye Deutschland (14. bis 17. August) unterstreichen.

„In Deutschland fühle ich mich immer ausgesprochen wohl“, signalisierte Loeb aus seiner viertägigen Test-Session von Ende Juni, wo er und sein Teamkollegen Dani Sordo im Citröen C4 WRC in den Mosel-Weinbergen (Veldenz) und auf dem Militärgelände Baumholder (Erzweiler) insbesondere die härteren Reifenmischungen der Pirelli-Pneus ausprobierte. Um nasse Asphaltpisten zu simulieren und entsprechend aktuelle Testwerte zu erreichen, bewässerte die lokale Feuerwehr mit 7.300 Litern Brauchwasser eigens einen rund fünf Kilometer langen Streckenabschnitt.

Felsige Strecken von Pirellis Rallye-Reifen gut bewältigt

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Bei der Griechenland-Rallye am vergangenen Wochenende siegte Sébastien Loeb mit Citroen C4 vor Petter Solberg mit Subaru Impreza und Mikko Hirvonen mit Ford Focus RS – drei Automarken, eine Reifenmarke. Pirelli ist in der Rallye-WM Exklusivausrüster, dieses Mal mussten sich die Reifen vor allem auf felsigem Untergrund bewähren.

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Pirelli knüpft bei der „Rally Argentina“ an alte Zeiten an

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Auf den feuchten und unerwartet rutschigen Schotterpisten der Rallye Argentinien kam das Citroen-Team Loeb/Elena am besten mit den Schotterreifen vom Typ Scorpion des Exklusivausrüsters Pirelli zurecht. Bei der Premiere dieser Rallye hatte im Jahre 1980 das legendäre Gespann Röhrl/Geistdörfer gesiegt, mit einem Fiat 131 Abarth und ebenfalls auf Pirelli-Reifen.

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Loeb startet mit Sieg in die neue WRC-Saison

Mit einer fehlerfreien Leistung siegte Citroen-Fahrer Sébastien Loeb zum fünften Mal bei der Rallye Monte Carlo und überflügelt damit den bisherigen Mit-Rekordhalter Walter Röhrl. Der amtierende Weltmeister Loeb hatte nach 19 Wertungsprüfungen über insgesamt 365 Kilometer einen Vorsprung von 2,34 Minuten vor dem Finnen Mikko Hirvonen (Ford Focus). Dritter wurde der Australier Chris Atkinson im Subaru Impreza.

„Die Rallye war in diesem Jahr nicht besonders schwierig“, so Loeb laut Sport Auto. „Die Pirelli-Einheitsreifen haben gut gearbeitet. Der Grip war gut.

Nur manchmal, wenn es am Nachmittag warm wurde, waren die Reifen etwas zu weich. Das ist aber kein Problem von Pirelli sondern ein Problem, das durch die Regeln verursacht wird.“ In der aktuellen Saison werden alle WRC-Teams exklusiv von Pirelli ausgestattet, was der Reifenhersteller als „historisches Ereignis“ bezeichnet.

„Ich bin mir sicher, dass die Rallye Monte Carlo der Beginn einer bemerkenswerten neuen Ära in Pirellis Motorsportgeschichte sein wird“, sagte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembrey. In der kommenden WRC-Saison findet die Rally Monte Carlo ebenso wie die Rallye Deutschland nach dem neuen Rotationssystem nicht statt..

Loeb sieht WRC-Reifenreglement als Handicap

Der Rallye-WM-Rekordsieger Sébastien Loeb glaubt, dass sich die neuen Reifenregeln in der WRC mit einem einzigen Reifenausstatter als „Handicap“ für seinen Versuch erweisen könnten, in der Ende Januar beginnenden Saison zum fünften Mal in Folge den Titel zu gewinnen. Als Grund nennt der Franzose mögliche Anpassungsschwierigkeiten, mit denen aber freilich auch die anderen Rallyefahrer zu kämpfen hätten. „Wir müssen uns mit dem großen unbekannten Faktor eines einzigen Reifenherstellers auseinandersetzen“, so Loeb weiter, der für das Team Citroen-Total fährt.

Der Franzose wird bei der „Rallye Monte Carlo“ (24. bis 27. Januar 2008) statt bisher auf BFGoodrich- bzw.

Michelin-Reifen mit Pirelli-Reifen an den Start gehen. Dennoch gilt Loeb natürlich als uneingeschränkter Favorit der neuen Saison..

BFGoodrich dankt Siegfahrern mit Reifen im Flaggen-Design

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Rund, aber ausnahmsweise nicht schwarz: Für die erfolgreichsten Partner der vergangenen zwei Jahre hat sich BFGoodrich zum Abschied aus der Rallye-WM ein besonderes Geschenk überlegt – mit persönlichen Widmungen versehene Reifen im Flaggendesign der Fahrer. Damit erhält eine weitere Trophäe Einzug in die ohnehin schon vollen Vitrinen der Piloten. Die Arbeit hat sich offensichtlich gelohnt: Bei der Preisübergabe unlängst im walisischen Swansea betrachteten die verblüfften Champions ihre Geschenke neugierig von allen Seiten.

BFGoodrich-Partner Loeb gewinnt vierten Rallye-WM-Titel in Folge

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Rallye-WM-Rekordsieger Sébastien Loeb schreibt weiter Geschichte: Ein dritter Platz bei der Wales-Rallye Großbritannien, Finale der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, genügte dem Franzosen, um seinen vierten WM-Titel (vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA) in Folge sicherzustellen – eine Leistung, die vor ihm nur Tommi Mäkinen erreicht hatte. Titelrivale Marcus Grönholm und sein junger BP Ford-Teamkollege Mikko Hirvonen dominierten zwar den 16. Saisonlauf, konnten den Titelgewinn des Elsässers aber nicht mehr verhindern.

Reifenspezialist BFGoodrich, der sich in Wales bis auf weiteres von der WM-Bühne verabschiedete, behielt auch im 32. WRC-Lauf eine weiße Weste und tritt unbesiegt ab.

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Letzter Auftritt von BFGoodrich in der Rallye-WM

Selbst wenn der zweitplatzierte Marcus Grönholm rund um Cardiff gewinnen sollte, so würde dem 33-jährigen Franzosen Sébastien Loeb bereits ein fünfter Platz genügen, um seinen vierten Weltmeistertitel in Folge einzufahren. Wieviel Spannung das Rennen bringt, hängt also vom Verlauf ab, den Teamtitel hat BP Ford bereits sicher. Die Wales-Rallye Großbritannien, Finale der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, ist für die zum Michelin-Konzern gehörende Reifenmarke BFGoodrich Tires der auf absehbare Zeit letzte Auftritt in der Königsklasse dieser Motorsport-Kategorie.

In den vergangenen zwei Jahren seit ihrem Debüt in diesem Championat hat die Marke alle vier WM-Titel errungen und wird sich aller Voraussicht nach mit 32 Laufsiegen und ohne eine einzige Niederlage verabschieden. Dem Rallye-Sport bleibt BFGoodrich jedoch erhalten: Der Pneu-Hersteller will sein Engagement in der aufstrebenden Intercontinental Rally Challenge (IRC) sowie in unterschiedlichen nationalen Meisterschaften verstärken..

Ford Rallye-Markenweltmeister, Citroën-Pilot bei den Fahrern vorn

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Schlussspurt in der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft: Citroën-Star Sébastien Loeb hat das WM-Debüt der Rallye Irland am Steuer seines auf Rennreifen von BFGoodrich rollenden C4 WRC mit einem souveränen Vorsprung für sich entschieden. Der Franzose übernahm damit vor dem WM-Finale in Wales die Führung in der Fahrerwertung von Marcus Grönholm, der bereits auf der ersten Etappe nach einem Unfall aufgeben musste. Dennoch hatte Grönholms Arbeitgeber BP Ford allen Grund zum Jubeln: Der BFGoodrich-Partner steht nach dem vierten Rang von Mikko Hirvonen im zweiten Ford Focus RS WRC bereits als neuer und alter Markenweltmeister fest.

Rallye-WM biegt auf die Zielgerade

Die Rallye Irland am kommenden Wochenende, 15. von 16 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft 2007, feiert ihr Debüt im Kalender. Für die WRC-Protagonisten stellen die Prüfungen somit Neuland dar.

BFGoodrich und seine Partner nahmen daher in der jüngeren Vergangenheit an verschiedenen Läufen zur irischen Rallye-Meisterschaft teil, um den Geheimnissen der winkligen und engen Asphaltstraßen Irlands auf den Grund zu gehen. Die spannende Auseinandersetzung um den Weltmeistertitel zwischen dem amtierenden Champion Sébastien Loeb (BFGoodrich-Citroën) und Altmeister Marcus Grönholm (BFGoodrich-Ford) geht in die vorletzte Runde.

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