people

Beiträge

Loeb verzichtet wegen tödlichen Unfalls auf Sieg

Mit einer ungewöhnlichen Geste hat Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb auf den tödlichen Unfall bei der Rallye Wales reagiert. Der Citroën-Pilot verzichtete wegen des Todes des britischen Beifahrers Michael Park auf seinen Sieg im 12. Saisonlauf.

Damit vertagte Loeb zugleich die WM-Entscheidung. An der Zielkontrolle kassierte Loeb bewusst zwei Strafminuten und fiel auf den dritten Rang zurück. Damit überließ er dem norwegischen Subaru-Piloten Petter Solberg den ersten Platz.

„Unter diesen sehr traurigen Umständen wollte ich hier nicht siegen und auch gar nicht meine zweite Weltmeisterschaft gewinnen“, sagte Loeb. Bis vor der letzten Zeitkontrolle lag der vierfache Deutschland-Sieger klar vor Solberg..

Rallye-WM: Michelin setzt „Projekt Titelverteidigung“ fort

Beim nächsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 16. bis zum 18. September in Großbritannien will Reifenhersteller Michelin sein „Projekt Titelverteidigung“ fortsetzen und als Partner der Werksteams von Citroën, Ford und Skoda wieder die Festung „Rallye England“ einnehmen.

Denn der letzte Sieg des französischen Reifenherstellers auf der Insel liegt mittlerweile vier Jahre zurück. Jetzt will Sébastien Loeb, der amtierende Weltmeister und designierte Titelverteidiger, zurückschlagen und auch diesen Klassiker des Rallye-Sports gewinnen – es wäre sein neunter Sieg im zwölften Saisonlauf und für Michelin der elfte Erfolg bei einer WM-Rallye auf der britischen Insel. Hilfestellung dabei soll nicht zuletzt der neue Schotterpneu „Z BTO“ leisten, der sein Debüt allerdings bereits zu Beginn der laufenden Saison hatte.

„Dieser WM-Lauf ist so etwas wie das Schotteräquivalent zur Asphalt-Rallye Deutschland“, erläutert Aimé Chatard, bei Michelin Compétition verantwortlich für den Rallye-Sport. „Die Außentemperaturen können stark variieren, und auch die Wertungsprüfungen warten mit den unterschiedlichsten Untergründen auf. Von kaltem Schlamm bis hin zu dichtem trockenen Schotter – der für Reifen besonders verschleißfördernd ist – sind alle Möglichkeiten gegeben“, so Chatard.

Michelin-Pilot Loeb erringt vierten Sieg in Deutschland

Bei der OMV ADAC Rallye siegte der Franzose Sébastien Loeb im Citroën Xsara WRC zum vierten Mal in Folge. Souverän drückte der amtierende Weltmeister der deutschen WM-Runde erneut seinen Stempel auf. Lediglich auf der ersten Etappe in den Mosel-Weinbergen rangelte sich Loeb noch kurz mit seinem Teamkollegen Francois Duval (Belgien) um die Führungsposition, doch dann drehte es sich nur noch um die Sicherung des angepeilten Citroën-/Michelin-Doppelsieges.

Sébastien Loeb baut WRC-Führung aus

Nach sechs Laufsiegen in Folge musste sich Michelin- und Citroën-Pilot Sébastien Loeb erstmals wieder einem Gegner geschlagen geben. Im Hinblick auf seine Titelverteidigung verzichtete der amtierende Weltmeister bei dem Schotter- und Weitflug-Festival vor den Toren der finnischen Provinzmetropole Jyväskylä auf den finalen Angriff auf den Lokalmatadoren Marcus Grönholm im Peugeot 307 (Pirelli) und gab sich nach einem überaus spannenden Sekundenduell mit dem zweiten Rang zufrieden. Dennoch konnte der Franzose seinen Vorsprung in der Fahrerwertung um einen weiteren Zähler ausbauen und liegt nach dem zehnten von 16 Saisonläufen nun mit 28 WM-Punkten souverän in Führung.

Vielversprechender Zwischenstand

Seit Jahren ist Michelin im Motorsport immer in vorderster Reihe dabei. Egal ob in der Formel 1, der Rallye-Weltmeisterschaft oder der MotoGP: In praktisch jeder Top-Kategorie stellt sich der Hersteller aus Clermont Ferrand dem Wettbewerb. 2005 möchten die Franzosen natürlich an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen – und die Zwischenbilanz nach etwas mehr als Saisonhalbzeit lasse einen vielversprechenden Trend erkennen.

Schon im Januar fuhren Michelin und Konzerntochter BF Goodrich die ersten Erfolge des Jahres ein. In der Sommerpause der Formel 1 wirft die französische Marke einen ersten Blick zurück..

Loeb setzt Siegesserie in Argentinien fort

Sébastien Loeb aus dem Elsass gewann auch die WM-Rallye in Argentinien in seinem Citroën Xsara WRC auf Michelin-Reifen, den nunmehr neunten von 16 WM-Läufen des Jahres. Loeb baut damit einen einzigartigen Rekord weiter aus: Der 31-Jährige gewann seine sechste WM-Rallye in Folge und verbesserte damit die Bestleistung seines Landsmannes Didier Auriol von 1992. Ein Erfolg, den das Ausnahmetalent mit seinen Schotterpneus teilt: Auch die neuen Michelin „Z BTO“ blieben mit diesem Triumph zum sechsten Mal seit ihrem Debüt bei der WM-Rallye in Neuseeland ungeschlagen.

Alle drei Podiumsplätze in der Rallye-WM für Michelin

30663 6715

Citroën-Pilot Sebastién Loeb ließ seinen Kontrahenten erneut keine Chance und entschied auch die WM-Rallye Akropolis für sich. Der Titelverteidiger aus dem Elsass sicherte sich damit beim achten von 16 Saisonläufen den sechsten Sieg und baute seinen Vorsprung in der Fahrer-Wertung weiter aus. Loebs Reifenpartner Michelin durfte sogar einen Dreifacherfolg bejubeln: Hinter dem Xsara WRC-Fahrer, der auf zwölf der insgesamt 19 Wertungsprüfungen die Bestzeit setzte, erreichten mit dem Ford-Piloten Toni Gardemeister und Altmeister Carlos Sainz, ebenfalls Citroën, zwei weitere Rallye-Stars auf Pneus aus Clermont-Ferrand die Ränge zwei und drei.

Sébastien Loeb auch in der Türkei nicht zu stoppen

Mit einer weiteren beeindruckenden Vorstellung wiederholte Sébastien Loeb mit seinem Michelin-bereiften Citroën Xsara WRC seinen Vorjahreserfolg bei der Rallye Türkei. Der Elsässer feierte damit seinen vierten Sieg in Folge und den insgesamt fünften in dieser Saison. Entsprechend souverän führt Loeb derzeit die Fahrerwertung mit 13 Punkten vor Subaru-Ass Petter Solberg an (auf Pirelli-Reifen), der in der Türkei den zweiten Rang belegte.

Hinter dem drittplatzierten Marcus Grönholm verpasste Loebs Teamkollege Carlos Sainz als Vierter den Sprung auf das Podium der Rallye Türkei nur knapp. Für den neu entwickelten Schotterpneu „Z BTO“ von Michelin war es der vierte Sieg beim vierten Einsatz..

Michelin setzt am Bosporus auf Sieg

Nach drei Siegen in Folge treten Sébastien Loeb, Citroën und Michelin die Reise zur türkischen WM-Rallye voller Optimismus an. Der neue „Z BTO“-Schotterspezialist des französischen Reifenherstellers, der in Neuseeland sein Debüt gleich mit einem ersten Platz feierte, blieb auch auf Sardinien und Zypern ungeschlagen. Bei dem WM-Lauf rund um die Küstenstadt Kemer feiert zudem ein guter Bekannter ein kurzfristiges Comeback: Carlos Sainz, mit 26 Laufsiegen Rekordhalter in der Rallye-Weltmeisterschaft, übernimmt noch einmal das Steuer des zweiten Citroën.

WM-Titelverteidiger Loeb vor Außenseiter

Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb hat die Konkurrenz im sechsten Saisonrennen auf Zypern deklassiert, in seinem Citroën Xsara den vierten Sieg im Jahr 2004 gefeiert und damit auch seinem Reifenlieferanten Michelin ein schönes Pfingstfest beschert. Am nächsten kam ihm völlig überraschend Markenkollege Manfred Stohl (Österreich); dahinter der erste Pirelli-Pilot Markko Märtin, der dazu beitrug, dass Peugeot in der Marken-WM die Führung verteidigen konnte..