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Bestes „Räder&Reifen-Autohaus“ gekürt

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Die Zeitschrift Autohaus hat die Gewinner des Wettbewerbes um den Titel als “Das beste Räder&Reifen-Autohaus 2011” bekannt gegeben, der mit Unterstützung der Sponsoren Yokohama Reifen, ProContour, RR-Team und TÜV Rheinland ausgeschrieben wurde. Zum Sieger hat eine fünfköpfige Jury in der Münchner Redaktion des Blattes das Autohaus Kunzmann aus Aschaffenburg gekürt. Dort kann man sich nun über eine Siegprämie in Höhe von 2.

000 Euro freuen. Der zweite Platz und 1.000 Euro gehen an Kohl Automobile aus Aachen.

Dritter wurden mit den Autohäusern Dr. Vogler aus Bad Homburg und dem Autohaus Chemnitz gleich zwei Betriebe – hierfür gibt es eine 500-Euro-Prämie. Die Siegerehrung ist für Ende September angekündigt.

Der Wettbewerb habe gezeigt, dass sich “aus dem einstigen Aschenputtel Reifengeschäft mittlerweile in vielen Autohäusern ein professionelles Geschäftsfeld Räder und Reifen entwickelt hat, das als Kundenbindungsinstrument und Werkstattgeschäftkatalysator von strategischer Bedeutung geworden ist”, erklärt Wettbewerbsinitiator Prof. Hannes Brachat in einem entsprechenden Autohaus-Bericht und mit Blick auf solche Dinge wie eine virtuelle Felgenschau am eigenen Fahrzeug, Gutscheinsysteme, die Koppelung des Neu-/Gebrauchtwagenverkauf mit dem Räder- und Reifengeschäft, mobile Service-Trucks auf Supermarktparkplätzen, Kombinationsmodelle von Dialogannahme und Räderwechsel, Onlinerädershops sowie dergleichen mehr, mit denen im Autohaus das Reifen-/Rädergeschäft forciert wird. “Wirklich beeindruckend, wie das Reifengeschäft vor Ort in den Betrieben gelebt wird”, werden in diesem Zusammenhang auch Aussagen von Sabine Stiller von Yokohama wiedergegeben.

Reifen. Wie die Zeitschrift Autohaus weiter schreibt, verstünden es die Autohäuser mehr und mehr, das Reifen- und Rädergeschäft als “Hebel und Katalysator für das Werkstattgeschäft zu instrumentalisieren”. Oft seien es dabei nicht spektakuläre Ideen, die das Räder- und Reifengeschäft profitabel machten, sondern ganz einfache Dinge.

RR-Team stellt „Easy Seal“ auf Automechanika vor

RR Team Easy Seal

Die RR-Team GmbH (Laubach), die sich selbst als Partner für Automotive-Lösungen rund um Reifen und Räder beschreibt, wird im Rahmen der Automechanika in Frankfurt das “Easy Seal” genannte Pannenspray vorstellen. Mit dessen Hilfe soll sich ein platter Reifen schon innerhalb von 30 Sekunden wieder flottmachen lassen. Je nach Fahrzeugtyp ist das Produkt in acht verschiedenen Gebindegrößen und Versionen erhältlich für Fahrzeuge angefangen bei Fahrrädern über Motorräder und Pkw sowie SUVs bis hin zu Wohnmobilen oder Kleinlastern.

“Anders als bei zweiteiligen Systemen aus Dichtmittel und Kompressor, wie sie heute als Reserveradalternative bei vielen Fahrzeugen Standard sind, beseitigt ‚Easy Seal’ den Plattfuß in einem einzigen Arbeitsgang”, sagen die Laubacher, nach deren Worten Löcher bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern von dem Produkt abgedichtet werden können. Anschließend sei eine Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt bei maximal 80 km/h möglich. “Easy Seal” basiert demnach nicht auf Latex, sondern pflanzlichen Mikrofasern.

Deshalb reagiere es nicht mit dem Innerliner des Reifens, der sich in vielen Fällen anschließend sogar reparieren lasse, so der Anbieter. “Auch das Ventil oder vorhandene Luftdrucksensoren werden nicht verklebt und außen am Rad haftende Reste lassen sich ganz einfach mit Wasser entfernen. Dabei ist ‚Easy Seal’ so umweltfreundlich, dass die Dose nach Gebrauch ganz normal über den Hausmüll entsorgt werden darf”, heißt es weiter.