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Goodyear will zehn Prozent seiner Rohstoffe aus China beziehen

The Goodyear Tire & Rubber Co. will den Anteil aus „Low-cost China“ von jetzt ein auf zehn Prozent beim globalen Einkauf bis zum Jahre 2010 erhöhen, melden verschiedene Zeitungen unter Bezugnahme auf ein Reuters-Interview mit Goodyear-Chef Robert Keegan. Goodyear selbst hat zwei Fabriken in China und will nach den Worten Keegans 120 Millionen US-Dollar in dem Land investieren, um die Kapazitäten im Werk Dalian bis 2007 auf 5,3 Millionen Einheiten jährlich zu verdoppeln.

Der Reifenhersteller hat in der Wachstumsregion Asien/Pazifik im vierten Quartal den Umsatz um 125 Prozent auf 341,5 Millionen US-Dollar gesteigert, was allerdings nur sieben Prozent vom Konzernumsatz (4,83 Mrd. US-Dollar) repräsentiere, heißt es in den Berichten..

„Assurance”-Reifen in den USA offenbar ein Renner

Wie das Akron Beacon Journal schreibt, verdankt Goodyear die Rückkehr zu schwarzen Zahlen vor allem der im vergangenen Jahr auf den nordamerikanischen Markt gebrachten Produktlinie „Assurance“. Die im zurückliegenden Jahr mehr als zwei Millionen verkauften Einheiten dieses Modells entsprechen demnach einem Anteil von rund zwei Prozent aller im US-Markt abgesetzten 102 Millionen Reifen der Marke Goodyear. „Wir verkaufen diese Reifen so schnell wie wir sie geliefert bekommen“, zitiert die Tageszeitung einen Reifenhändler.

Der „Assurance“ sei ein überwältigender Erfolg und die Verkaufszahlen nach dem Start der Produktlinie 2004 seien die besten in der 107-jährigen Firmengeschichte. „Wenn man jedoch nur auf die Zahl von zwei Millionen ‚Assurance’-Reifen sieht, unterschätzt man die Wirkung, die diese Reifenlinie auf unser Nordamerika-Geschäft hatte. Sie hat bei den Händlern, den Verbrauchern und selbst bei unseren eigenen Mitarbeitern zudem einen positiven Effekt für unsere Marke ausgelöst“, gibt das Blatt darüber hinaus Aussagen von Goodyear-CEO Keegan wieder.

Sieben gute Gründe, an Goodyear zu glauben

Das Ringen um einen Turnaround des US-Gummiriesen scheint erfolgreich zu werden. In allen öffentlichen Auftritten der letzten beiden Jahre hielt Goodyear-Chef Keegan seine als „Seven reasons to believe“ bekannt gewordene Rede. Am Donnerstag dieser Woche ätzte das Beacon Journal, die Heimatzeitung des Reifenherstellers, Keegan habe 9.

777.000 gute Gründe, seinen Job zu lieben, denn so hoch sei die Vergütung für seine Tätigkeit im Jahr 2004. Inzwischen musste das Blatt aber eine „Klarstellung“ und eine „Korrektur“ nachschieben.

Keegan bekam ein Festgehalt von 1,050 Millionen Dollar sowie einen Bonus von 2,6 Millionen Dollar sowie eine weitere Zahlung von 472.000 Dollar für Leistungen aus früheren Jahren, folglich insgesamt „nur“ 4.122.

000 Millionen Dollar. Alles ist das nicht, denn das Unternehmen zahlt ihm eine weitere Million, wenn er bis zum Jahresende bleibt. Der Wert der Keegan darüber hinaus gewährten Aktienoptionen lässt sich derzeit nicht berechnen.

Managementwechsel bei Goodyear in Asien

Goodyear hat John Tseng zum Chairman und Präsidenten von „Goodyear Greater China“ berufen. Tseng kommt von Eastman Kodak, dem ehemaligen Arbeitgeber des heutigen Goodyear-CEO Robert Keegan, und war dort für das Nordasiengeschäft verantwortlich. Mike Martens, vormals Geschäftsführer für Goodyear in China, wurde zum Direktor Geschäftsentwicklung im Raum Asien-Pazifik ernannt.

Präsident der Goodyear-Geschäftseinheit Asien-Pazifik ist Pierre E. Cohade..

Goodyear besetzt Schlüsselposition neu

Goodyear hat Joseph Copeland (43), bislang Präsident der Chemie-Sparte, zum „Senior Vice President“ ernannt und ihm die Verantwortung für den Bereich Entwicklung, Strategie und Restrukturierung übertragen. Copeland übernimmt damit Aufgaben, die bislang Rick Navarro (ist mit strategischen Spezialprojekten im Unternehmen betraut worden) wahrgenommen hat sowie früher vom Chief Financial Officer Richard Kramer ausgefüllt worden waren. Copeland, der dem Unternehmen seit dem Jahre 2000 angehört und zuvor bei Ford und Intel war, wird direkt an Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.

Goodyear atmet auf – Turnaround in Sicht

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Vor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn- und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden. Nun muss Goodyear „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen.

Nach Quartalsgewinn atmet Goodyear auf – Turnaround in Sicht

Vor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Nach einem erfolgreichen zweiten Quartal 2004 könnte der zwar noch immer im Verlust befindlichen größten Business Unit des Konzerns bis zum Jahresende ein ausgeglichenes Ergebnis gelingen. Auch im Konzern rückt die Gewinnschwelle in greifbare Nähe.

Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn-und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden.

Voriges Jahr lag der Verlust nach dem ersten Halbjahr immerhin noch bei 250 Millionen US-Dollar und summierte sich letztlich auf mehr als 800 Millionen US-Dollar. Nun muss Keegan, der im Oktober 2000 als Gibaras Stellvertreter von Kodak zu dem da schon hoch verschuldeten und im Sturzflug befindlichen Goodyear-Konzern wechselte, „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen, weil der Konzern sich auf Dauer die gewaltigen Zinszahlungen einfach nicht leisten kann.

Doch das setzt auch nach Keegans Aussagen erhebliche Vermögensverkäufe voraus. Welche werden das sein?

Übrigens: Der vollständige Beitrag aus der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG liegt als PDF-Datei zum Downloaden (Größe: 263 kByte, zum Betrachten wird der Adobe Acrobat Reader benötigt) auf Ihren PC vor..

Keegan versprüht Zuversicht – Goodyear stabilisiert sich

Gegenüber Analysten der Deutsche Bank Global Equities in New York hat sich Goodyear-Chef Keegan ausgesprochen optimistisch geäußert. Der Nachfragerückgang auf dem Heimatmarkt Nordamerika im Juli sei nur eine Momentaufnahme gewesen und habe im August schon wieder eingeholt werden können. Zwar musste Keegan einräumen, dass Goodyear in der ersten Jahreshälfte 2004 weiterhin, wie schon seit drei Jahren, Marktanteile auf dem Heimatmarkt Nordamerika verloren hat , doch sieht Keegan nun für die zweite Jahreshälfte eine Stabilisierung der Marktanteile voraus und das, obwohl Goodyear nochmals im laufenden Jahr die Preise erhöhen werde.

Die Analysten haben zwar das Preisziel der an der New Yorker Börse für 10,59 US-$ gehandelten Goodyear-Aktie von 6 auf 10 US-$ angehoben, weisen allerdings auf die „beträchtliche Verschuldung“ des Konzerns hin, die einem weiteren Aufwärtstrend im Weg bliebe. Nur ein Verkauf von „Anlagevermögen in beachtlichem Umfang“ könnte die Analysten zu einer Neueinschätzung veranlassen..

Goodyear will Chemie-Sparte behalten

Goodyear will seine Chemie-Sparte nicht veräußern. Das berichtet Modern Tire Dealer unter Berufung auf Robert J. Keegan.

„Vor dem Hintergrund der verbesserten Erträge glauben wir, dass der Cash-Flow und die Kostenvorteile, die Goodyear von dieser Unternehmenssparte hat, sowie die positiven Beiträge zum Reifengeschäft die Vorteile eines vermeintlichen Verkaufs aufwiegen“, erklärte der Chairman und CEO. Goodyear hatte im vergangenen Jahr erstmalig öffentlich über den Verkauf der Chemie-Sparte nachgedacht..

Keegan weitere drei Jahre im Aufsichtsrat

Die Aktionäre der Goodyear Tire & Rubber haben die Mitglieder des Board of Directors Robert J. Keegan, Rodney O’Neal und Shirley D. Peterson für jeweils weitere drei Jahr in ihren Ämtern bestätigt.

John G. Breen wurde für das verbleibende Jahr einer dreijährigen Amtszeit gewählt. Das teilte Goodyear in einer Presseerklärung mit.