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Neuer Vizepräsident für Goodyear Engineered Products

Für die Geschäftseinheit Engineered Products in Nordamerika hat Goodyear mit Jim Pecorelli einen neuen Vizepräsidenten und General Manager ernannt. Pecorelli steht seit 1982 in Goodyears Diensten und war zuletzt als Direktor für Global Manufacturing verantwortlich. Er wird an Präsident Tim Toppen berichten.

Engineered Products hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Dollar erzielt, was Pecorelli nun vergrößern soll. Seit vergangenen September ist es offiziell, dass sich der Goodyear-Konzern um den Verkauf dieser Geschäftseinheit bemüht, da man sich auf das Kerngeschäft mit Reifen konzentrieren wolle, so Goodyear-Chairman und CEO Robert J. Keegan.

Goodyear kann Nettogewinn 2005 fast verdoppeln

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Trotz eines Nettoverlustes von 51 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2005, der unter anderem auf den Verkauf der Landwirtschaftreifensparte zurückgeführt wird, hat die Goodyear Tire & Rubber Company auf das Gesamtjahr gesehen den Nettogewinn auf 228 Million US-Dollar steigern und verglichen mit 2004 (115 Millionen US-Dollar) somit annährend verdoppeln können. Beigetragen dazu hat nach Meinung des Reifenherstellers vor allem der kräftig gestiegene Umsatz, wobei bezüglich des Reifengeschäftes in allen der nach Regionen gegliederten Divisionen – USA, Europa, Lateinamerika, Asien/Pazifik, Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika – sowie auch bei der Business Unit Engineered Products durchgängig neue Rekordmarken gesetzt werden konnten. Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg um sieben Prozent von 18,4 Milliarden (2004) auf nunmehr 19,7 Milliarden US-Dollar im abgelaufenen Geschäftsjahr – das vierte Quartal 2005 trug hierzu 4,9 Milliarden US-Dollar bei.

Goodyear kündigt Ergebnisverbesserung an

Am 16. Februar will Goodyear im Rahmen einer Investorenkonferenz die Bilanz des vierten Quartals 2005 sowie das Zahlenmaterial des gesamten Geschäftsjahres präsentieren. Bereits vorab berichtet das Unternehmen, der Umsatz werde für 2005 fast 20 Milliarden, fürs vierte Quartal mehr als 4,9 Milliarden US-Dollar betragen.

Goodyear setzt weitere Rekordmarke

Goodyear hat heute mit 142 Millionen US-Dollar seinen höchsten Quartalsgewinn in sieben Jahren melden können; dies entspreche einer Steigerung von 274 Prozent. Darin spiegele sich ein Rekordumsatz von über fünf Milliarden Dollar (+7 %) sowie starke operative Gewinne im Reifengeschäft wider. Im dritten Quartal des Jahres hat der Goodyear-Konzern insgesamt 58,4 Millionen Reifen verkaufen können, was einer Steigerung von 1,8 Prozent entspricht – es hat also überaus positive Änderungen beim Produktmix gegeben.

Goodyears Chairman und CEO Robert J. Keegan betonte aus diesem Anlass, diese Zahlen seien „Beweis, dass wir unseren Plan umsetzen“. Insbesondere profitiere Goodyear durch die Konzentration auf hochmargige Marktsegmente.

Keegan will US-Autohersteller von Notlaufreifen überzeugen

Wie ABC News unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will die Goodyear Tire & Rubber Co. US-Autohersteller dazu bewegen, an ihren Auto zukünftig verstärkt Notlaufreifen als Erstausrüstung zu montieren. Dies sei Teil der Strategie des Reifenherstellers, innerhalb des nächsten Jahrzehnts ein profitables Wachstum des Unternehmens sicherzustellen.

Das soll jedenfalls Chief Executive Robert Keegan in einem Interview gesagt haben. „Auf den Autos von BMW, Mercedes und Audi ist die ‚RunOnFlat’-Technologie Standard, und ich versuche nun, die Entscheider in Detroit in die gleiche Richtung zu lenken“, werden Aussagen Keegans im Anschluss an ein Treffen von Investoren zitiert. Keegan ist davon überzeugt, dass die derzeitige Produktpalette und die „RunOnFlat“-Technologie Goodyears genau das sei, was die Verbraucher sich wünschen.

„Wovor die Fahrer nämlich die meiste Angst haben, ist ein Plattfuß bzw. ein plötzlicher Reifenplatzer“, weiß Keegan..

Goodyear konzentriert sich auf’s Kerngeschäft

Nachdem Analysten bereits zum Ende des vergangenen Jahres spekuliert hatten, Goodyear werde seine Einheit „Engineered Products“ verkaufen, hat das Unternehmen dies nun bestätigt. Um den Verkauf abzuwickeln, habe Goodyear nun J. P.

Morgan Securities Inc. und Goldman, Sachs & Co. als Finanzberater engagiert, wie es in einer Pressemitteilung aus Akron heißt.

„Obwohl sich die Engineered Products gut entwickelt, gehört sie doch nicht zu unserem Kerngeschäft“, so Goodyear-Chairman und CEO Robert J. Keegan. Stattdessen wolle sich Goodyear auf die Weiterentwicklung seiner Pkw- und Nutzfahrzeugreifen-Sparten konzentrieren.

Über einen möglichen Verkaufspreis oder etwaige Kaufinteressenten wurde nichts bekannt. Im vergangenen Jahr hat die Einheit Engineered Products einen operativen Gewinn von 113 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 1,5 Milliarden erzielt. Analysten der Deutschen Bank weisen darauf hin, der Verkauf sei „wieder einmal“ geplant und sie erinnern daran, dass dieser Geschäftsbereich stark abhängig von militärischen Aufträgen sei und ansonsten unter Wettbewerb aus Niedriglohnländern leide.

Die Banker halten, sofern es denn überhaupt einen Interessenten geben sollte, es für relativ unwahrscheinlich, dass ein solcher mehr als den vier- bis fünffachen EBITDA, entsprechend 600 bis 700 Millionen US-Dollar, zahlen würde. Die Verkaufsbemühungen werden vor dem Hintergrund der Unterdeckung des Pension Fund von 3,2 Milliarden US-Dollar gesehen. Dadurch ist Goodyear gezwungen bis zu 700 Millionen US-Dollar im nächsten Jahr in die Pensionskasse einzuzahlen.

Goodyear plant Erweiterung des Portfolios

(Akron/Tire Review) Die Goodyear Tire & Rubber Co. wird zum Ende des Jahres einige neue Produkte auf den Markt bringen. Dieses erweiterte Portfolio werde „eine größere Wirkung“ haben als die Einführung der in den Vereinigten Staaten populäre Assurance- sowie die aufgewerteten Fortera- und Wrangler-Linien.

Dies hat Robert Keegan gegenüber Analysten anlässlich der Vorstellung der Halbjahreszahlen des Unternehmens bekannt gegeben. Näheres wollte der Chairman und CEO allerdings nicht sagen..

Goodyear scheint die Kurve zu bekommen

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Die Goodyear Tire & Rubber Co. ist weiter erfolgreich auf dem Weg zum Turnaround. Im zweiten Quartal hat der amerikanische Konzern seinen Nettogewinn um 130 Prozent auf jetzt 69 Millionen US-Dollar steigern können.

Im ersten Halbjahr stieg das Net Income sogar von 48 Millionen Verlust auf jetzt 137 Millionen Dollar Gewinn. Ebenfalls die Umsätze konnten im Berichtszeitraum stark auf eine neues Rekordniveau gesteigert werden: Im ersten Quartal um 10,5 Prozent auf 4,992 Milliarden und im ersten Halbjahr um 10,6 Prozent auf 9,759 Milliarden Dollar. Die Umsatzsteigerung reflektiere die gestiegenen Preise, ein verbesserter Produktmix sowie ein gestiegener Absatz.

Auch Wechselkursmechanismen schlugen Goodyear zufolge positiv zu Buche. Selbst das Sorgenkind des Unternehmens, der nordamerikanische Markt, scheint sich langsam zu erholen und erreicht mittlerweile eine operative Marge von 2,4 Prozent.

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Goodyear-Quartalszahlen besser als erwartet

Nachdem der Goodyear-Konzern in den Jahren 2001 bis 2003 Verluste von insgesamt mehr als zwei Milliarden US-Dollar hatte hinnehmen müssen und im letzten Jahr die Kehrtwende eingeleitet hatte, meldet sich das Unternehmen mit Zahlen für das erste Quartal 2005 zurück, die die Erwartungen von Analysten im positiven Sinne übertreffen: Goodyear hat in den ersten drei […]

Aktionäre wählen Goodyear-Aufsichtsrat

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung haben die Goodyear-Aktionäre Gary D. Forsee, Denise M. Morrison, Thomas H.

Weidemeyer, John G. Breen und William J. Hudson Jr.

in den Aufsichtsrat des Konzerns gewählt, dem darüber hinaus James C. Boland, Robert J. Keegan, Steven A.

Minter, Rodney O’Neal und Shirley D. Peterson angehören. Die Amtszeit von Forsee, Morrison und Weidemeyer wird 2008 ablaufen, die von Breen und Hudson bereits 2006.

Somit ist der Vorschlag einiger Aktionäre gescheitert, den Aufsichtsrat künftig jedes Jahr aufs Neue bestimmen zu lassen. Abgesegnet hat die Hauptversammlung demgegenüber, dass die Aktionäre zukünftig mittels elektronischer Medien über Aktionärsversammlungen informiert werden können. Darüber hinaus wurde zudem der so genannte „Performance Plan 2005“ des Reifenherstellers gebilligt.

„In unserem Unternehmen finden derzeit dramatische Umwälzungen statt und weitere sind zu erwarten. Es ist noch einiges zu tun, aber gleichzeitig können wir uns über die bereits erzielten Erfolgen freuen“, sagte Robert J. Keegan, Chairman und Chief Executive Officer bei Goodyear.

Man habe null Interesse am reinen Überleben – man spiele vielmehr, um zu gewinnen. „Und wir gewinnen“, so Keegan weiter und führte unter anderem die Rückkehr in die Gewinnzone im nordamerikanischen Reifengeschäft als Beleg dessen an. „Die Situation unseres bzw.

ihres Unternehmens verbessert sich stetig. Sicherlich haben wir noch einige Herausforderungen zu meistern, doch ich glaube, dass wir heute in einer weitaus besseren Ausgangsposition dafür sind als noch vor zwei Jahren. Ich bin sehr stolz auf diese Firma und ihre Mitarbeiter, die dies ermöglicht haben“, meinte Keegan.