In den Jahren 2008 bis 2010 will die Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio, USA) jährlich jeweils zwischen 1,0 und 1,3 Milliarden US-Dollar investieren, hat Goodyear-Chairman und -CEO Robert J. Keegan angekündigt. Und das ursprüngliche Ziel, bis zum nächsten Jahr 1,8 bis 2 Milliarden US-Dollar einzusparen, wurde dahingehend geändert, zwei Milliarden Dollar sogar übertreffen zu wollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43620_133251.jpg188150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-25 00:00:002023-05-17 11:21:26Goodyear will jährlich mehr als eine Mrd. US-Dollar investieren
Die Goodyear Tire & Rubber Company hat Joe Ruocco zum Senior Vice President of Human Resources ernannt. Ruocco, der zuvor 23 Jahre in Diensten von General Electric gestanden hat, wird seine neue Position zum 1. August dieses Jahres übernehmen und ab diesem Zeitpunkt dann die strategische Ausrichtung der weltweiten Personalentwicklung innerhalb des Goodyear-Konzerns vorgeben.
„Joe kann rund um die Personalentwicklung umfangreiche Erfahrungen vorweisen, die er in Führungsposition bei General Electric gesammelt hat. Wir glauben, dass er eine ausgezeichnete Ergänzung unserer Führungsmannschaft ist“, so Goodyear-Chairman und -CEO Robert Keegan. Ruocco wird direkt an ihn berichten und ersetzt Kathy Geier, die seit 2002 die Position als Senior Vice President Human Resources bei Goodyear bekleidete, nach 30 Jahren bei dem Reifenhersteller nun aber in den Ruhestand wechselt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-07-09 00:00:002023-05-17 11:18:51Joe Ruocco Senior Vice President Human Resources bei Goodyear
In den Jahren 2008 bis 2010 wolle Goodyear jährlich jeweils zwischen 1,0 und 1,3 Milliarden US-Dollar investieren, hat Goodyear-Chairman und -CEO Robert J. Keegan angekündigt. Und das Ziel, bis zum nächsten Jahr 1,8 bis 2 Milliarden US-Dollar einzusparen, wurde dahingehend geändert, zwei Milliarden Dollar sogar übertreffen zu wollen.
Neben den bereits gestern gemeldeten Maßnahmen in Europa (Investitionen in Deutschland, Polen und Frankreich) und Australien hat Keegan auch die Summen benannt, die der Reifenhersteller in China, Süd- und Nordamerika ausgeben will. Für den Standort Dalian in China sind 500 Millionen Dollar budgetiert, die in die Ausweitung der Produktion von sowohl Pkw- wie Nutzfahrzeugreifen gesteckt werden, welche in der Region Asien-Pazifik abgesetzt werden sollen. Nach Brasilien und Chile sollen insgesamt 600 Millionen Dollar fließen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-27 00:00:002023-05-17 11:19:13Goodyear will jährlich mehr als eine Mrd. US-Dollar investieren
Das australische Reifenwerk von Goodyear in Somerton (Bundesstaat Victoria) soll zum 31.12. dieses Jahres geschlossen werden.
Der Reifenhersteller begründet dies mit der strategischen Entscheidung, die Kapazitäten von Hochkostenstandorten weltweit zurückfahren und an kostengünstigen Standorten ausbauen zu wollen. Durch diese Maßnahme werden drei Millionen Reifen aus den Konzernkapazitäten herausgenommen, das Unternehmen beziffert die Kostenreduzierung mit etwa 35 Millionen US-Dollar. Laut Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.
Keegan umfasst das gesamte Programm die Eliminierung von Kapazitäten an Hochkostenstandorten ca. 25 Millionen Einheiten und Kostenersparnisse in Höhe von 150 Millionen Dollar. Die Restrukturierungskosten in Australien schlagen allerdings erst einmal mit 125 Millionen Dollar (nach Steuern) zu Buche.
Goodyear sei auf eine erfolgreiche Zukunft gut vorbereitet, trotz der wirtschaftlichen Unwägbarkeiten im aktuellen Jahr, so Robert J. Keegan anlässlich der Hauptversammlung gestern in Akron (Ohio/USA) am Sitz des Konzerns. Diese gute Situation sei das Ergebnis der Entschlossenheit und der Innovationsfähigkeit, die durch tausende Goodyear-Mitarbeiter weltweit gezeigt wurden und die geholfen hätten, den Turnaround zu schaffen, so der Chairman, CEO und President des Unternehmens.
Während Goodyear in 2006 etwa einen Schuldenberg von über zwölf Milliarden Dollar vor sich herschob, werde der Konzern im Laufe dieses Jahres die Schuldenlast halbiert haben. Darüber hinaus habe Goodyear seit 2004 über 25 Millionen Einheiten an teuren Produktionskapazitäten abgebaut..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-09 00:00:002023-05-17 11:15:43Keegan sieht Goodyear auf gutem Weg
Im Rahmen der Goodyear-Hauptversammlung hat der Board of Directors Laura Thompson zum neuen Officer gewählt. Die 43-jährige Vizepräsidentin ist seit Juni 2005 verantwortlich für das sogenannte Business Development des Unternehmens. Während der Versammlung bestätigten die Aktionäre die elf folgenden Mitglieder im Board of Directors: James C.
Boland, James A. Firestone, Robert J. Keegan (Chairman, CEO Präsident von Goodyear), W.
Alan McCollough, Steven A. Minter, Denise M. Morrison, Rodney O’Neal, Shirley D.
Peterson, G. Craig Sullivan, Thomas H. Weidemeyer und Michael R.
Die Goodyear Tire & Rubber Company wurde vom US-amerikanischen Magazin Fortune als eines der weltweit angesehensten Unternehmen in der Automobilindustrie ausgezeichnet. Vor allem in den Kategorien Innovation, Mitarbeiterführung, Verwendung der Vermögenswerte und globale Ausrichtung konnte man die Juroren offenbar überzeugen und sich damit den zweiten Platz im Gesamtranking und den ersten Platz innerhalb der Reifenindustrie sichern. Die Auszeichnung als eines der Unternehmen mit der besten Reputation in der amerikanischen Automobilindustrie unterstreiche die Premiumstellung des Konzerns, ist man bei dem Reifenhersteller überzeugt, der im Gesamtranking lediglich Toyota den Vortritt lassen musste.
In der Fortune-Liste der Automobilzuliefererindustrie ist Goodyear die Nummer zwei in Amerika und liegt vor allen anderen Reifenherstellern. Hinsichtlich Innovation, Produktqualität und Service setze Goodyear neue Maßstäbe, und auch in den Bereichen Mitarbeiterführung, globale Ausrichtung und Verwendung der Vermögenswerte sei das Unternehmen führend, heißt es zur Begründung. „Auf diese Anerkennung unserer Leistungen sind wir natürlich besonders stolz.
Zumal wir in dem Ranking alle unsere Wettbewerber im weltweiten Reifengeschäft deutlich hinter uns lassen konnten“, freut sich Robert J. Keegan, Goodyear-Chairman und -CEO. „Wenn man daran zurückdenkt, dass wir vor fünf Jahren von einer solchen Topplatzierung weit entfernt waren, kann das gute Abschneiden in diesem Jahr als Beleg für die herausragenden Leistungen der Goodyear-Mitarbeiter weltweit gewertet werden“, fügt er hinzu und sieht die Auszeichnung zugleich als Bestätigung der Strategie des Unternehmens sowie als Folge der erfolgreichen Einführung innovativer neuer Produkte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-17 00:00:002023-05-17 11:13:11Goodyear in der „Most Admired List” von Fortune ganz vorn
Joseph M. Gingo (1944 geboren in Akron) kam im Jahre 1966 als Design- und Entwicklungsingenieur zu Goodyear und war zuletzt als „Executive Vice President“ für die Bereiche Qualitätssysteme und Technik – einschließlich Forschung und Entwicklung – verantwortlich. Zum Jahreswechsel geht er als Präsident und CEO zum Hersteller von Kunststoffmischungen und Kunstharzen Schulman Inc.
Schulman hat wie Goodyear die Konzernzentrale in Akron, beschäftigt etwa 2.500 Mitarbeiter und konnte im letzten Jahr einen Umsatz in Höhe von 1,8 Milliarde Dollar erzielen. Gingo war nach Angaben des Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41048_119931.jpg203150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-12-19 00:00:002023-05-17 11:08:41Goodyear-Veteran wechselt nach 41 Jahren die Firma
Der Goodyear-Konzern will die beiden geographischen Geschäftseinheiten European Union (EU) und Eastern Europe, Middle East and Afrika (EEMEA) mit Wirkung vom 1. Februar 2008 zusammenfassen, wodurch sich mit einem Umsatzvolumen von 6,5 Milliarden US-Dollar (2006) die zweitgrößte Geschäftseinheit innerhalb der Goodyear-Organisation nach dem Reifengeschäft in Nordamerika ergibt. Die neue Struktur erlaube es, die Wachstumsgeschwindigkeit zu erhöhen, durch Vereinfachungen die Erträge zu verbessern und den Fokus auf die Verbraucher und Märkte zu intensivieren, so Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.
Keegan. Arthur de Bok (45), seit September 2005 Präsident der Region EU, übernimmt die Präsidentschaft der neu formierten Geschäftseinheit und wird direkt an Keegan berichten. Präsident der EEMEA-Länder wird deren bisheriger Vizepräsident für Verkauf und Marketing Michel Rzonzef.
Jarro F. Kaplan (60), bis zu seiner Berufung zum Präsidenten von EEMEA im Jahre 2001 Geschäftsführer von Goodyear Deutschland und seit mehr als 38 Jahren im Konzern, hat angekündigt, „aus familiären Gründen“ ausscheiden zu wollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40909_119141.jpg197150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-12-11 00:00:002023-05-17 11:09:03Goodyear macht aus zwei Geschäftseinheiten eine
Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat jetzt den Termin für die Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen bekannt gegeben. Demnach wird der US-Reifenhersteller die Zahlen für das zweite Quartal am 26.
Juli veröffentlichen. Im ersten Quartal dieses Jahres musste Goodyear einen Umsatzeinbruch in Höhe von zehn Prozent bzw. 200 Millionen auf 4,5 Milliarden Dollar hinnehmen, was noch mit den Nachwirkungen des Streiks Ende des vergangenen Jahres erklärt wurde.