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Großes Projekt zum Reifenrecycling in Philadelphia geplant

In US-Medien ist von einem 70-Millionen-Dollar-Projekt die Rede, wobei es sich um eine Anlage für Reifenrecycling handelt. Errichten will die Anlage die Firma Global Resource (West Berlin/New Jersey) auf einem Gelände in Fairless Hills (Philadelphia/Pennsylvania), 250 Arbeitsplätze werden in Aussicht gestellt. Das von Frank Pringle geführte Unternehmen will die Altreifen unter Nutzung einer Mikrowellentechnologie und unter Vakuum in ihre Bestandteile zerlegen und dieses Verfahren – so die Fabrik denn wie gewünscht funktioniert – anschließend anderen Firmen zur Lizenznutzung anbieten.

US-Verbraucher lassen bei Aufmerksamkeit für Reifen wieder nach

Als im letzten Jahr das Thema Benzinpreise in den USA sehr aktuell war, haben 70 Prozent aller Autofahrer gesagt, im letzten Monat den Reifenluftdruck an ihrem Fahrzeug überprüft zu haben. Jetzt seien dies gerade mal noch 55 Prozent, zitiert der US-Verband RMA (Rubber Manufacturers Association) aus einer aktuellen Studie. 16 Prozent gaben an, Reifen überhaupt nicht mehr kontrollieren zu wollen, wenn sie erst einmal ein Reifendruckkontrollsystem haben.

Mitglieds-/Vorstandstagung des TRIB im März

Als Termin für seine nächste Mitgliederversammlung und Vorstandstagung hat der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) den 28. März 2007 festgelegt. Als Veranstaltungsort fiel die Wahl diesmal auf das Büro der Rubber Manufacturers Association (RMA) in Washington.

US-Runderneuerungsmarkt in 2006 rückläufig

Um 1,2 Prozent ist der amerikanische Runderneuerungsmarkt in 2006 rückläufig gewesen, berichtet der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA). Ein Grund dafür sei die schlechte Verfügbarkeit von Karkassen für Baumaschinenreifen gewesen, ein weiterer vorgezogene Käufe von neuen Lkw, für deren Bereifung noch kein Ersatzbedarf bestanden hat. Für 2007 erwartet der Verband wieder ein Plus von 1,3 Prozent.

USA bekommen Problem mit Altreifen in den Griff

Wie der amerikanische Kautschukverband RMA (Rubber Manufacturers Association) mitteilt, werden mittlerweile 87 Prozent der in den USA anfallenden Altreifen einer weiteren Nutzung zugeführt, in 1990 waren dies gerade mal elf Prozent. 1990 lagerten auf Deponien noch mehr als eine Milliarde Altreifen, seit 2003 sank diese Zahl von 275 auf 188 Millionen Einheiten im Jahre 2005. Im Jahre 2005 fielen in den USA 299 Millionen Altreifen an, von denen 259 Millionen wiederverwertet worden sind.

Marktrückgang 2006 in den USA: Minus von 4,5 Prozent erwartet

Der amerikanische Branchenverband RMA (Rubber Manufacturers Association) erwartet für dieses Jahr einen Marktrückgang von insgesamt 4,5 Prozent. In absoluten Zahlen ist das ein Minus von 14,4 Millionen Stück bzw. 306 Millionen Reifen.

Absatz von Lkw-Laufstreifen in den USA weiterhin gut

(Akron/Tire Review) Der amerikanische Kautschukverband RMA (Rubber Manufacturers Association) rechnet damit, dass das anhaltend gute wirtschaftliche Umfeld zu einem Absatzplus bei Laufstreifen für die Runderneuerung von Lkw-Reifen in diesem Jahr bei 1,7 Prozent (in 2005: plus 1,9 Prozent) liegen wird. Damit wäre 2006 das vierte aufeinander folgende Jahr mit Steigerungsraten in diesem Marktsegment..

US-Ersatzmarkt leidet unter Wirtschaftslage

Im laufenden Jahr wird der amerikanischen Reifenersatzmarkt um 2,8 Prozent zurückgehen, berichtet die Rubber Manufacturers Association (RMA). Dieser Rückgang spiegele sich in dem Rückgang des amerikanischen Wirtschaftswachstums wider. Das geringere Wachstum und die höheren Energiekosten scheinen sich auch in Nordamerika auf das Fahr- und Kaufverhalten der Autofahrer auszuwirken.

Insgesamt werden in diesen Jahr mit rund 312 Millionen Einheiten 8,9 Millionen Pkw- und Nutzfahrzeugreifen weniger verkauft als noch im vergangenen Jahr (320,8 Mio. Einheiten). Im kommenden Jahr soll die Nachfrage auf dem Ersatzmarkt dann allerdings wieder um sieben Millionen Einheiten auf 319 Millionen Reifen ansteigen, so die RMA.

Das Reifenalter sagt nicht alles über die Einsatzfähigkeit

Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat 14.271 Altreifen untersucht, um herauszufinden, welche Bedeutung das Kriterium „Alter“ für die Einsatzfähigkeit von Reifen hat. Die RMA, die die Ergebnisse auch der nationalen Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) zur Verfügung gestellt hat, hat das Herstellungsdatum der untersuchten Reifen ermittelt, die Profiltiefe, ob die Reifen repariert worden sind oder irgendeine optische Beeinträchtigung zeigen.

Neues aus der Runderneuerung

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Im Rahmen des zwölften Stahlgruber Round Table informierte Michael Schwämmlein, beim Gummiwerk Kraiburg Austria verantwortlich für die Bereiche Technischer Kundenservice und Produkttechnik, über Neues aus der Runderneuerung. Gemeint damit ist nicht etwa, dass ab 13. September die Anwendung der ECE-Regelungen 108/109 für die Runderneuerung von Pkw- (108) und Nutzfahrzeugreifen (109) verbindlich werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), sondern dass beispielsweise der Versuch, eine einheitliche Definition der Einsatzbeschränkungen für so genannte „Spezialreifen“ im Sinne der ECE-R 109 einzuführen, vom BRV-Arbeitskreis Technik aufgegeben wurde.

„Es hat sich gezeigt, dass keine rechtssichere, nachvollziehbare Definition des ‚beschränkten’ Einsatzes möglich ist, ohne den Endverbrauchernutzen des Produktes massiv zu beschneiden. Deshalb ist weiterhin eine eigene, individuelle Definition in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Rundererneuerers erforderlich, wenn solche ‚Spezialreifen’ hergestellt und vertrieben werden“, erklärte Schwämmlein.

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