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Sir Tom Farmer Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010

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Farmer Tom

Veranstalter ECI International hat Sir Tom Farmer als Keynote Speaker bei der Tyrexpo Africa 2010 gewinnen können. Der Gründer und ehemalige CEO der Werkstattkette Kwik-Fit, der sein Unternehmen 1999 an Ford verkaufte und inzwischen über Farmer Autocare in seiner Heimat Schottland wieder im Reifengeschäft aktiv ist, wird im Rahmen der im März in Johannesburg stattfindenden Messe über die “Erfolgsgeschichte Kwik-Fit” sowie die heutigen Herausforderungen im Reifenhandel und die Erfahrungen von Kunden sprechen. “Aufgrund seiner großen Bekanntheit und das mit Kwik-Fit Erreichte halten wir es für einen gelungenen Coup, dass wir Sir Tom Farmer für eine Beteiligung an der während der Tyrexpo Africa geplanten Konferenz gewinnen konnten”, sagt Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International.

Bei der für den 5. März angesetzten Konferenz sind derzeit zudem unter anderem Georg Schramm, Marketing- und Verkaufsleiter bei Dunlop South Africa/Apollo Tyres, oder David Wilson von der britischen Retread Manufacturers Association (RMA) als Referenten vorgesehen. Weitere will ECI in den kommenden Monaten benennen.

Erwartungen an den US-Reifenmarkt nach unten geschraubt

(Tire Review/Akron) Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise seine Erwartungen für den Reifenabsatz in den USA im Jahre 2009 nach unten geschraubt, erwartet für 2010 allerdings eine Belebung. Die RMA erwartet jetzt, dass die Stückzahlen um 16 Prozent zurückgehen, wofür Pkw-Reifenerstausrüstung mit 45 und Lkw-Reifenerstausrüstung mit 43 Prozent Rückgang im Wesentlichen verantwortlich sind. In der Erstausrüstung mit P-metrischen Reifen (Pkw-Reifen) wird ein Minus von 46 Prozent auf 21 Millionen Einheiten erwartet, im nächsten Jahr sollen es dann 32 Millionen Einheiten sein.

Bei Leicht-Lkw-/Transporterreifen werden zwölf Prozent weniger an die Bänder der Automobilhersteller geliefert entsprechend einem Absatz von 2,6 Millionen Reifen, im nächsten Jahr sollen es wieder 100.000 Stück mehr sein. Das Minus bei Lkw-Reifen entspricht einem Bedarf der Fahrzeugbauer von nur noch 2,2 Millionen Einheiten, im Jahre 2010 sollen es wieder 2,7 Millionen Lkw-Reifen sein.

Altreifenrecyclingquote in den USA steigt

Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat jetzt seinen nach 1994 bereits neunten Report zur Nutzung von Altreifen in den Vereinigten Staaten vorgestellt. Demnach betrug die Reifenrecyclingquote im Jahre 2007 nach Gewicht gerechnet 89,3 Prozent entsprechend 4,105.800 Millionen Tonnen Reifen (von 4,595.

700 Millionen Tonnen, die insgesamt anfielen). Nebeneffekt: Die Altreifendeponien verschwinden sukzessive. Die Wiederverwertungsquote von Gummi ist damit höher als bei beispielsweise Altglas, Papier oder Aluminiumdosen.

Thema Reifenalter beschäftigt Kalifornier nach wie vor

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(Tire Review/Akron) Im US-Bundesstaat Kalifornien ist eine auf den Weg gebrachte Gesetzesinitiative rund um das Alter von Reifen offenbar einen Schritt weitergekommen und nun zur Entscheidung an den kalifornischen Senat weitergereicht worden. Der Entwurf sieht vor, dass Reifenhändler Verbraucher zukünftig in schriftlicher Form über das Alter der von ihnen verkauften Reifen aufklären müssen. Bei Zuwiderhandlung ist ein Bußgeld in Höhe von 250 Dollar vorgesehen.

Die Rubber Manufacturers Association (RMA) kritisiert das Vorhaben und bezeichnet das geplante Gesetz als “inkonsistent, widersprüchlich und Angst schürend” – zudem würden von ihm insbesondere wohl Rechtsanwälte profitieren, weil sich dadurch vor allem neue Möglichkeiten für etwaige Klagen ergäben. Inkonsistenzen bzw. Widersprüchliches sieht der US-Herstellerverband dabei beispielsweise in Form der vorgesehenen Ausnahmen von dem Gesetz.

Denn beim Reifenkauf von einer Privatperson sei keine Belehrung zum Reifenalter vorgeschrieben, und beim Erwerb eines Autos bei einem Händler müsse der Verkäufer ebenfalls nicht das Alter der am Fahrzeug montierten Pneus ausweisen. Schlimmer noch: Kauft ein Verbraucher neue Reifen im Autohaus statt im Reifenhandel, dann soll dem derzeitigen Entwurf zufolge ebenfalls keine Hinweispflicht bestehen..

TRIB: Ein Blick auf sich ändernde Wahrnehmungen

Brodsky Harvey 2 tb

Die Runderneuerung ist bei Flottenbetreibern seit jeher bekannt dafür, ein wesentliches Mittel zur Verringerung der operativen Kosten zu bieten. Dennoch gibt es immer noch welche, die in einem Runderneuerten einen Reifen sehen, der weniger leistet als ein Neureifen. Um diese Fehlwahrnehmung abzuschaffen und die Aufmerksamkeit der Runderneuerung in der Öffentlichkeit durch den Hinweis auf offensichtliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile zu erhöhen, hat sich das Tire Retread Information Bureau (TRIB) aus den USA seit beinahe vier Jahrzehnten um die Sache verdient gemacht.

RMA sagt jährliche Zusammenkunft ab

(Tire Review/Akron) Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association hat ihre alljährliche Zusammenkunft für 2009 abgesagt. Eigentlich wollte man sich Ende April in Ponte Vedra Beach (Florida) im dortigen Sawgrass Golf Resort treffen, doch um vor dem Hintergrund der aktuellen Marktkrise das Mitgliederbudget durch dafür anfallende Reisekosten nicht unnötig zu strapazieren, sollen nun stattdessen mehrere regionale Versammlungen organisiert werden..

US-Markt schrumpft 2008 um 20 Millionen Reifen

Der US-amerikanische Reifenmarkt wird im laufenden Jahr um über sechs Prozent schrumpfen und damit erstmals seit zehn Jahren unter der 300-Millionen-Marke bleiben. Der größte Einzelmarkt der Erde verliert demnach Nachfrage nach über 20 Millionen Pkw- und Lkw-Reifen, was einer Verringerung von 310 auf nun 290 Millionen Reifen entspricht. Besonders deutlich ist der Rückgang in der Erstausrüstung mit Pkw-Reifen, wo die Nachfrage in diesem Jahr insgesamt um über 14 Prozent auf 39 Millionen Einheiten fallen dürfte.

Im Vergleich dazu mutet der Rückgang auf dem Ersatzmarkt mit Pkw-Reifen in Höhe von 2,7 Prozent in 2008 eher gering an. Es sollen auf diesem Teilmarkt im laufenden Jahr immerhin 198 Millionen Reifen verkauft werden, was einem Rückgang von 5,5 Millionen Einheiten entspricht. Für das kommende Jahr prognostiziert der Herstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) einen weiteren Rückgang der Gesamtnachfrage – Ersatzmarkt und Erstausrüstung –, allerdings nur um ein Prozent auf dann 287 Millionen Reifen.

RMA revidiert Prognosen für 2008 nach unten

Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat die Prognosen für die Absatzzahlen im Reifenmarkt der Vereinigten Staaten nach unten korrigiert. Insgesamt – über alle Segmente und Ersatz- wie Erstausrüstungsgeschäft gesehen – geht der Verband von vier Prozent weniger verkauften Stückzahlen aus. In absoluten Zahlen wären das zwölf Millionen Einheiten.

US-Reifenverband hat neuen Präsidenten

Dr. Charles A. Cannon wurde zum neuen Präsidenten und CEO des US-Verbandes Rubber Manufacturers Association (RMA) ernannt, eine Position, die er seit dem Februar bereits interimistisch bekleidet.

Ein „Excellence“-Award an Pirelli, einer an Michelin

Die Rubber Manufacturers Association (RMA) in den Vereinigten Staaten vergibt alljährlich den sogenannten „Safety and Health Improvement Program“ (SHIP)-Award. Damit werden die Anstrengungen und Erfolge von Unternehmen für die Sicherheit und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter gewürdigt. Die MIRS-Reifenfabrik der Pirelli Tire North America in Rome (Georgia) hat in der Kategorie „Excellence“ den Award jetzt das fünfte Mal in Folge gewonnen, der Preis ging auch an das Michelin-Reifenwerk in Greenville (South Carolina).