Der amerikanische Reifenherstellerverband RMA (Rubber Manufacturers Association) präsentiert die Erwartungen für den heimischen Reifenmarkt 2010. Zwar belasten die Arbeitslosigkeit, geringes Verbrauchervertrauen in die Wirtschaft und der nach wie vor am Boden liegende Immobilienmarkt die Entwicklung des Reifenmarktes, immerhin wird eine ungefähre Rückkehr zu den Zahlen vor der Krise prognostiziert. Nach 260 Millionen vermarkteten Reifen sei in 2010 wieder mit 282 Millionen Einheiten zu rechnen, ein Plus von acht Prozent.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-11 09:10:002010-08-11 09:10:00RMA prognostiziert US-Markt Rückkehr zu den Zahlen von 2008
Die „American Association for Rubber Manufacturers“ (AARM), die sich von der Rubber Manufacturers Association (RMA) abgespalten hat und die die Interessen der nichtreifenproduzierenden US-Kautschukunternehmen vertreten soll, hat sich dieser Tage zu einer ersten Sitzung beim Mitglied Veyance Technologies in Fairlawn (Ohio) zusammengefunden. Troy Nix von „First Resources“ aus Indianapolis, in dem Bundesstaat soll auch die AARM-Zentrale sein, fungiert als verantwortlicher Direktor. dv.
In der Zeit vom 6. bis zum 12. Juni findet in den USA die alljährliche von der Rubber Manufacturers Association (RMA) initiierte Reifensicherheitswoche.
Dabei wird der Verband von diversen Reifenherstellern unterstützt, die teils auch mit eigenen Aktionen die Verbraucher für das Thema Reifen sensibilisieren wollen. So setzt Goodyear beispielsweise seine Blimp-Flotte ein, um mittels der Luftschiffe den Blick der Autofahrer auf die an ihrem Fahrzeug montierten Reifen zu lenken. Das scheint durchaus nötig zu sein, denn laut den Ergebnissen einer aktuellen landesweiten RMA-Studie wurde bei der Überprüfung von mehr als 6.
300 Fahrzeugen in 30 US-Städten – Details dazu lassen sich unter www.rma.org/survey/index.
cfm im Internet abrufen – in 55 Prozent aller Fälle zumindest in einem der am Fahrzeug montierten Reifen ein zu geringer Luftdruck festgestellt. Bei den Fahrzeugen, die mit Minderdruck unterwegs waren, lag die Abweichung vom Solldruck demnach in 15 Prozent der Fälle bei 0,55 bar (acht psi), bei 20 Prozent betrug die Differenz 0,40 bar (sechs psi) und bei 31 Prozent waren es knapp 0,30 bar (vier psi). Umgekehrt soll im Durchschnitt bei lediglich etwa einem von sechs Fahrzeugen (17 Prozent) der korrekte Fülldruck in allen vier Reifen festgestellt worden sein.
Unabhängig davon heißt es allerdings, dass sich im Vergleich zu einer ähnlichen Untersuchung im Jahr zuvor zeige, dass die Verbraucher besser auf ihre Reifen achten. Denn gegenüber 2009 habe man nunmehr bei fast doppelt so vielen Fahrzeugen einen korrekten Luftdruck in allen vier Reifen feststellen können. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-06-08 12:29:002010-06-08 12:29:00Reifensicherheitswoche in den USA
Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA, Washington/DC), in etwa ein Pendant zum Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk, Frankfurt/Main), will sich reorganisieren und in diesem Rahmen in zwei separate und selbstständige Organisationen übergehen. Ziel ist, damit den Interessen der Mitglieder besser gerecht zu werden. Nach vollendeter Restrukturierung wird ein Teil die Anliegen der Reifenhersteller, der andere Teil die der Hersteller sonstiger Elastomerprodukte vertreten; beide wollen allerdings auf den Feldern kooperieren, auf denen es gemeinsame Interessen gibt.
Der Reifenbereich wird den Namen RMA beibehalten und am bisherigen Standort bleiben. Der zweite Interessenverband der Kautschukindustrie soll einen neuen Namen erhalten (das Kürzel für EPG = Elastomer Products Group taucht bereits auf), künftig im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten mit eigenen Strukturen und Budgets angesiedelt sein und auch für noch nicht organisierte (wohl eher kleinere und mittelgroße) Firmen attraktiv sein. dv.
(Akron/Tire Review) Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat seine Prognosen für den Reifenabsatz 2010 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht und sieht ein moderates Wachstum bei den Reifenauslieferungen bezogen auf Stückzahlen in Höhe von drei Prozent voraus. In absoluten Zahlen: Nachdem die Menge im letzten Jahr um acht Prozent auf 259,7 Millionen Einheiten gefallen war, sollen in 2010 wieder 267 Millionen Stück in den Markt rollen, in 2011 sogar 275 Millionen. Der Pkw-Reifenmarkt Erstausrüstung dürfte stark, der Ersatzmarkt leicht anziehen.
Das OE-Geschäft Pick-ups/Leicht-Lkw erholt sich, der Ersatzmarkt wird laut RMA leicht schrumpfen. Das Lkw-Reifengeschäft erholt sich in der Erstausrüstung wie im Ersatzgeschäft..
(Tire Review/Akron) Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat jetzt den Termin für ihre Mitgliederversammlung bekannt gegeben. Zusammenkommen will man am 30. April in den Washingtoner Räumlichkeiten des Verbandes.
Nachdem das Treffen im vergangenen Jahr aufgrund der Krise komplett abgesagt worden war, soll es diesmal zumindest in kleinem Rahmen bzw. gewissermaßen auf Sparflamme veranstaltet werden..
Die Strafzölle für in die USA importierte Reifen aus China zeigen offenbar erste Wirkung. Denn in einem Bericht der Deutschen Bank ist für den November dieses Jahres von Marktanteilsgewinnen der im US-Verband RMA (Rubber Manufacturers Association) organisierten Hersteller die Rede. Die sollen in besagtem Monat nämlich ein Absatzplus von 14,1 Prozent im Vergleich zum November 2008 berichtet haben, während der Gesamtmarkt lediglich um 2,1 Prozent zugelegt habe.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-11 08:01:002023-05-17 14:38:17Marktanteilsgewinne für RMA-Mitglieder im US-Markt
(Tire Review/Akron) Laut einer Untersuchung der Rubber Manufaturers Association (RMA) sind Millionen US-Amerikaner mit Fahrzeugen unterwegs, an denen mindestens einer der Reifen eine zu geringe Profiltiefe aufweist und die somit eine potenzielle Gefahr im Straßenverkehr – insbesondere bei Nässe – darstellen. Bei der Überprüfung von über 7.000 Fahrzeugen wurde demnach jedenfalls bei elf Prozent mindestens ein Reifen mit ungenügender Profiltiefe festgestellt.
Rechne man dieses Ergebnis auf den Fahrzeugbestand in den USA hoch, ergebe sich eine Zahl von beinahe 28 Millionen Fahrzeugen, bei denen der dringende Bedarf zur Erneuerung der Reifen besteht, sagt die RMA. Als alarmierend bezeichnet der Verband zudem, dass eine frühere Umfrage zutage gefördert hat, dass 64 Prozent der dabei befragten Fahrer nicht wussten, wie man die Reifenprofiltiefe misst. Und neun Prozent sollen sogar angegeben haben, niemals die Profiltiefe ihrer Reifen zu überprüfen.
“Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage verschieben viele Fahrer die Anschaffung neuer Reifen, um die Kosten dafür zu sparen. Doch letzten Endes kann sie ein solches Verhalten noch viel teurer zu stehen kommen, wenn es aufgrund abgefahrener Reifen zu einem Unfall mit Verletzten oder gar Toten kommt”, warnt RMA-Präsident und -CEO Charles Cannon. Zugleich wird auf weitere Untersuchungsergebnisse aus dem Zeitraum von März bis Mai dieses Jahres verwiesen.
Dabei wurden mehr als 5.400 Autos überprüft, und nur bei neun Prozent stimmte der Luftdruck in allen vier den Reifen mit dem Sollwert überein. Bei mehr als der Hälfte der Fahrzeuge hatte mindestens ein Reifen zu wenig Luft, wobei in 19 Prozent der Fälle die Abweichung vom Solldruck in mindestens einem der Reifen bei acht psi (0,55 bar) gelegen haben soll.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Profil.jpg300400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-20 09:46:002023-05-17 14:35:52Millionen US-Amerikaner mit zu wenig Reifenprofil unterwegs
Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat einen neuen Chairman. Richard Kramer – COO bei Goodyear Tire & Rubber Co. und gleichzeitig Präsident der Reifendivision “Nordamerika” – löst nun nach zwei Jahren im Amt Jim MacMaster (Executive Vice President von Yokohama Tire Corp.
) turnusgemäß ab. Richard Kramer ist bereits seit 2007 Mitglied im Board of Directors der RMA und war dort etwa Vorsitzender des Finanzkomitees..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-19 10:25:002023-05-17 14:35:54Goodyear-COO Kramer an die Spitze der RMA gewählt
Der US-Reifenherstellerverband Rubber Manufactures Association hat jetzt seine Projektionen für das zu Ende gehende Jahr 2009, aber auch gleich seine Prognosen für 2010 veröffentlicht. Die RMA rechnet damit, dass sich die Stückzahlen (Industrie an Handel) für 2009 auf 246 Millionen Einheiten und damit 13 Prozent oder 36 Millionen Stück weniger als im Vorjahr belaufen werden. Im Rekordjahr 2000 waren in den USA noch 321 Millionen Reifen ausgeliefert worden, für 2010 werden 260 Millionen Stück erwartet.
Der Marktrückgang reflektiere die insgesamt schwache wirtschaftliche Situation für die Automobilhersteller, mangelndes Vertrauen der Verbraucher und hohe Arbeitslosigkeit. Allerdings hat sich die Kilometerleistung von Pkw und Nutzfahrzeugen wieder stabilisiert, woraus sich der Optimismus auf wieder zunehmende Zahlen für 2010 gründet..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-04 09:45:002023-05-17 14:36:28USA: 13 Prozent weniger Reifen in 2009, sechs Prozent mehr 2010