Die Retread Manufacturers Association (RMA) hat Patrick O’Connell vom britischen Runderneuerer Bandvulc zum neuen Chairman des Runderneuerungsverbandes ernannt. Er löst damit Gary Oliver von der Firma C-Tyres ab, der die vergangenen zwei Jahre diese Position bekleidete. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit O’Connell während der nächsten zwei Jahre“, sagt RMA-Director David Wilson, der gleichzeitig Gary Oliver für die von ihm während seiner Amtszeit geleistete Arbeit dankte.
Abgesehen von einem neuen Chairman hat es in dem Verband aber noch weitere Änderungen gegeben. So wurde jetzt ein Vorstand gewählt, der das bisherige RMA-Council in der Führung des Verbandes ablöst. Neben O’Connell und Wilson gehören dem Vorstand Alan Bithell (Rema Tip Top), David Gray (Bulldog), Tim Hercock (Vaculug), Lynn Kerr (Adco Distributors), Gary Oliver (C-Tyres) und Ian Smith (Technic) an.
Das Reifenersatzgeschäft in den USA hat sich im vergangenen Monat besser entwickelt als von Analysten erwartet. Berichtet wird von einem Absatzplus bei Pkw-Reifen in Höhe von 7,7 Prozent. Getragen wird das Wachstum demnach allerdings hauptsächlich durch importierte Pneus, die einen 30-prozentigen Zuwachs verzeichnet haben, während RMA-Mitglieder (Rubber Manufacturers Association) ihren Absatz „nur“ um 4,7 Prozent steigern konnten.
Ein noch krasseres Missverhältnis wird aus dem Lkw-Reifensegment berichtet. Lediglich 0,6 Prozent habe der Zuwachs der RMA-Mitglieder betragen, wogegen Importe mit einem Plus von 57 Prozent zu Buche schlagen. Insgesamt wurden im Mai in den USA damit 8,7 Prozent mehr Lkw-Reifen verkauft als im Vorjahresmonat.
Für die Zunahmen werden vor allem die angekündigten Preiserhöhungen der Hersteller verantwortlich gemacht. Vorher hätten – so der Bericht – viele wohl noch die Gunst der Stunde nutzen und die Lager zu den alten Preisen mit Reifen füllen wollen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-13 00:00:002023-05-17 10:06:41US-Reifenersatzgeschäft im Mai mit deutlichem Plus
Dass Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz bei Goodyear an vorderer Stelle stehen, mögen kürzlich verliehene hochkarätige Preise belegen: Sechs Goodyear-Fabriken in den USA erhielten von der RMA (Rubbers Manufacturers Association) die renommierten SHIP-Auszeichnungen (Safety and Health Improvement Program) für besondere Bemühungen um die sichere Gestaltung ihrer Arbeitsplätze, meldet der Hersteller. An die Produktionsanlage in Hannibal (Missouri) ging der Excellence Award für eine besonders niedrige Arbeitsunfallrate, die im abgelaufenen Jahr um 75 Prozent unter dem Durchschnitt der Industrie lag, die ihre Daten an die RMA lieferte. Die Fabriken in Norfolk (Nebraska), Spring Hope und Fayetteville (beide North Carolina), Topeka (Kansas) und Lawton (Oklahoma) wurden für bedeutende Verbesserungen ausgezeichnet, die erfolgten, um die Unfallrate um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr herabzusetzen.
Als erstes Unternehmen der Reifenbranche hat Pirelli in Nordamerika vom dortigen Kautschukindustrieverband RMA (Rubber Manufacturers Association) den Sicherheitsaward zum dritten Mal in Folge erhalten. Diese Auszeichnung wird für besondere Leistungen hinsichtlich der Arbeitssicherheit und der Gesundheitsvorsorge verliehen. Etwa 200 gummiverarbeitende Betriebe nahmen in den Vereinigten Staaten im letzten Jahr an SHIP (Safety and Health Improvement Program) teil und reichten ihre Ergebnisse ein.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-02 00:00:002023-05-17 10:04:20Pirelli erhielt RMA-Sicherheitsaward zum dritten Mal hintereinander
(Akron/Tire Review) Der amerikanische Verband Rubber Manufacturers Association (RMA) erwartet, dass die starke Nachfrage für Nutzfahrzeugreifen auch den Markt für Lkw-Runderneuerungen weiterhin positiv beeinflussen wird. In 2004 hatte der Runderneuerungsmarkt bereits ein Plus von 1,5 Prozent verzeichnet, in 2005 wird mit einer Wachstumsrate von 2,7 Prozent auf 17 Millionen Einheiten gerechnet und für die Zeit bis 2007 ein weiteres jährliches Wachstum von 1,5 Prozent prognostiziert..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-25 00:00:002023-05-17 10:04:32Mehr Runderneuerte in 2005 in den USA
Führende Vertreter von elf Reifenherstellern aus Europa, Nordamerika, Japan und Südkorea haben im Rahmen des Genfer Auto-Salons vereinbart, sich gemeinsam künftig stärker um Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsthemen zu kümmern, mit denen sich die Reifenindustrie konfrontiert sieht. So wird etwa gemeinsam eine unabhängige Studie finanziert, die Aufschluss darüber geben soll, inwiefern Gummi- und Rußpartikel, die durch Abrieb freigesetzt werden, schädlich für Mensch und Umwelt sind. Nicht nur Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Kumho, Michelin, Pirelli, Sumitomo Rubber, Toyo und Yokohama unterstützen die Initiative.
Der amerikanische Kautschukverband RMA (Rubber Manufacturers Association) führt vom 24. bis 30. April unter dem Titel „National Tire Safety Week“ eine nationale Reifensicherheitskampagne durch und will dadurch dazu beitragen, dass die Verbraucher dem Produkt Reifen mehr Aufmerksamkeit schenken.
Nach RMA-Zahlen überprüfen 85 Prozent aller Autofahrer den Reifendruck nicht so wie es wünschenswert wäre. Im letzten Jahr hatten sich verschiedene Verbände und mehr als 9.000 Reifenhändler an dieser Aktion beteiligt, selbst Gouverneure hatten die Aktion unterstützt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-02-14 00:00:002023-05-17 09:56:59Reifensicherheitswoche in den Vereinigten Staaten
Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) vermeldet für 2004 um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegene Absatzzahlen. In Erstausrüstung und Ersatzgeschäft für Pkw und Nutzfahrzeuge zusammengenommen erhöhte sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 7,7 Millionen auf insgesamt 318 Millionen Einheiten. 66,1 Millionen Reifen gingen direkt an die Fahrzeughersteller, 251,9 Millionen wurden über das Ersatzgeschäft in den Markt gebracht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-27 00:00:002023-05-17 09:57:12Um 2,5 Prozent mehr Reifen in den USA abgesetzt
Der amerikanische Reifenherstellerverband Rubber Manufacturers Association (RMA) hat bei der im US-Verkehrsministerium zuständigen Behörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ernsthafte Bedenken bezüglich der vorgesehenen Standards zu Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), die in Kürze in den USA bei Neufahrzeugen vorgeschrieben sein werden, angemeldet, weil das Ziel einer größeren Verbrauchersicherheit verfehlt werde und im Gegenteil sogar die Risiken erhöht würden. Die RMA hat der NHTSA die Zusammenarbeit angeboten, um die bisherigen Festlegungen gemeinsam zu überarbeiten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-12 00:00:002023-05-17 09:55:27Standards für Reifendruckkontrolle weiter in der Diskussion
Nach 15-jähriger Tätigkeit für die Retread Manufacturers Association (RMA) ist Sheila Ikin als RMA-Direktorin zurückgetreten, ihren Platz nimmt zum 1. Januar 2005 David Wilson (43) ein. Wilson, Herausgeber und Eigner der Fachzeitschriften Retreading Business (Großbritannien) und The Tyreman (Malaysia) begann seine Karriere in der Reifenindustrie als Redakteur für die Fachzeitschriften TYRES & ACCESSORIES und NEUE REIFENZEITUNG, die beide zum Profil Verlag gehören.