business

Beiträge

Eigenmarke Platin: „Eine goldrichtige Entscheidung“ für Großhändler Interpneu

,
Platin Günter Sehring tb

Das Konzept der Eigenmarken hat gerade in der jüngeren Vergangenheit wieder einiges an Auftrieb im Reifen- und Rädermarkt erhalten. Während es für Großhändler wie auch für Hersteller heute gute Gründe gibt, unter ganz bestimmten Kriterien auf Eigenmarken zu setzen, ist dieses Konzept alles andere als neu. Vorreiter im Markt und damit Trendsetter sowie heute noch mit Abstand größter Vermarkter von Eigenmarken im Land ist Interpneu. Der Großhändler aus der Pneuhage-Unternehmensgruppe hatte seine Eigenmarke Platin als Reifen bereits 1987 eingeführt, 1991 gefolgt von Platin-Leichtmetallrädern. Seither ist das Platin-Angebot deutlich gewachsen und mache einen wesentlichen Anteil am Erfolg von Interpneu als Großhändler aus, erklärt Günter Sehring, Produktmanager Consumer Reifen der Pneuhage-Gruppe, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Dabei war die innovative Idee zur Eigenmarke Platin ursprünglich als Reaktion entstanden.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in unserer aktuellen November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Selber Hersteller, gleiches Profil, andere Reifenmarke

, ,
Gleiche Trazano Goodride und Westlake Reifen

So wie Michelin im Nutzfahrzeugsegment gleiche Reifenprofile unter drei verschiedenen Markennamen (Riken, Orium, Tigar) anbietet, verfahren freilich auch andere Hersteller. Ein solcher etwa ist die chinesische Zhongce Rubber Group bzw. ZC Rubber. Denn beispielsweise deren „Sport SA37“ genanntes Pkw-Profil – aber auch einige andere ihrer Modelle – finden sich sowohl mit dem Namen Westlake auf […]

Für bisher nicht erreichten Teilmarkt: Mit Anteo zielt PTG aufs Tier-3-Segment

, ,
Prometeon Anteo Launch

Im Rahmen ein groß angelegten Events in Pirellis „HangarBicocca“ in Mailand hat die Prometeon Tyre Group (PTG) ihre neue Lkw-/Busreifenmarke Anteo eingeführt. Als Riese, der seinen Kunden zur Seite steht, sieht sich das aus Pirellis Nutzfahrzeugsparte erwachsene Unternehmen, das freilich nach wie vor Lkw- und Busreifen der italienischen Marke fertigt und vertreibt. Letztere beschreibt PTG-Chairman und CEO Giorgio Bruno als für das sogenannte Tier-1-Marktsegment gedachtes Premiumangebot des Herstellers. Das wird darüber hinaus noch ergänzt durch die Tier-2-Produkte der bis dato so bezeichneten Associated Brand Formula und nun eben noch durch Reifen, die den Namen Anteo auf der Seitenwand tragen und mit denen man auf das Tier-3-Segment abzielt. „Mit Anteo decken wir einen Markt ab, der bisher für uns nicht erreichbar war“, sagt Europa-CEO Marco Solari, der Anteo als so etwas wie seinen „dritten Sohn“ bezeichnet und – allerdings wohl nur als vorläufig zu bezeichnende – Komplettierung des eigenen Portfolios versteht. christian.marx@reifenpresse.de

Prometeon A Giant ...

… Riese verstanden wissen will, der seinen Kunden zur Seite steht, und folglich auch den Launch ihrer neuen Marke unter dieses Motto stellte

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Im Nfz-Reifengeschäft sieht sich Tyre1 als „leistungsstarker Partner“ des Handels

, , , ,
Wörner Thomas

Um sich als Dienstleister für Nutzfahrzeug- und Busfuhrparks etablieren zu können, benötigen Reifenfachhändler und Inhaber von Kfz-Werkstätten nach Überzeugung der Tyre1 GmbH & Co. KG einen starken Partner an ihrer Seite. Als ein solcher versteht sich der Reifen- und Felgengroßhändler aus Reutlingen, der zur European Fintyre Distribution Germany Holding GmbH (EFTD) gehört. Denn im Segment Nutzfahrzeug- und Busreifen zählt sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge einerseits „zu den führenden Anbietern im Markt“. Andererseits habe man Kunden mit der Sparte Commercial Tyre so manchen Vorteil zu bieten. Zuallererst wird in diesem Zusammenhang auf ein umfangreiches Produktportfolio verwiesen, das rund 600 unterschiedliche Profile von 15 verschiedener Hersteller für alle Arten von Nutzfahrzeugen und Busse umfassen soll. Dazu zählt Thomas Wörner, Leiter der Sparte Commercial Tyre von Tyre1, unter anderem Riken als eine der Marken aus dem Michelin-Konzern, die hierzulande ehemals exklusiv über Reifen Krieg vertrieben wurde und nach der Übernahme des Großhändlers durch EFTD nun eben eine Exklusivmarke der Muttergesellschaft ist. Abgesehen davon haben die Reutlinger noch eine eigene Runderneuerung, bieten das Bestellen aller ihrer Produkte über einen Onlineshop genauso an wie Sonderaktionen in Zusammenarbeit mit der Industrie, die Teilnahmemöglichkeit am Loyalitätsprogramm „Tyre1 Connected“ sowie vor allem einen Beratungsservice in Bezug auf das Thema Nutzfahrzeugreifen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Leao, Maxxis, Kleber und Kumho: Änderungen im Sortiment von Interpneu in 2019  

Interpneu

Interpneu hat seine Produktrange in 2019 geändert. Hier die Änderungen:  Ab sofort werden Allseason-Lkw-Reifen der Marke Leao vertrieben. Noch werden die Reifen in China gefertigt. Der Spatenstich für das neue Linglong-Werk in Serbien solle aber im März erfolgen und Produktionsbeginn der europäischen Pneus dann voraussichtlich Anfang 2020 sein. Änderungen gebe es auch bei der Marke Maxxis. Die wäre schön länger im Sortiment. Anfangs nur das Segment Llkw-Allseason, im vergangenen Jahr wäre dann auch die Anhängerreifen-Palette von Maxxis dazugekommen. Da die Zusammenarbeit sehr gut gelaufen wäre und entsprechende Vermarktungschancen gesehen würden, wird seit 2019 die komplette Maxxis-Produktrange geführt.

(Low-)Budgetwinterreifen offenbar langsam auf dem Vormarsch

, , ,
RSU TyreSystem Chart Marktsegmente

Im Vergleich zu anderen Reifenmärkten wie etwa dem britischen ist der deutsche, was die Nachfrage nach Produkten aus dem sogenannten Premium- oder auch dem Qualitätssegment betrifft, anerkanntermaßen zwar immer noch so etwas wie eine „Insel der Glückseligen“. Doch selbst hierzulande scheinen eher preisgünstigere Angebote aus dem Budget- oder gar Low-Budgetsegment auf dem Vormarsch zu sein. Zumindest mit Blick auf Winter- und Ganzjahresreifen sowie hinsichtlich der diesbezüglich von der RSU GmbH für ihre B2B-Plattform TyreSystem beobachteten und in deren aktuellem Bevorratungsratgeber dargestellten Absatzentwicklung. Haben dabei Reifen(-marken), die der Internetreifengroßhändler dem Premium- oder Qualitätssegment zurechnet, 2017 Anteile verloren, hat umgekehrt die Nachfrage in den beiden untersten (Budget-)Segmenten zufolge zulegen können. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kommentar: Effizienz und/oder Beliebigkeit – Ready? Agile? Go!

, ,
Agile Ready Go

Einen Reifenhersteller zu finden, der wirklich nur eine Marke in seinem Portfolio hat, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst Nokian Tyres oder Pirelli, welche die Existenz ihrer Zweitmarken Nordman bzw. Formula nicht gerade an die große Glocke hängen, bilden da keine Ausnahme. Mit ihnen werden freilich nur ganz spezielle Marktregionen oder -segmente bespielt. Diesbezüglich […]

Reifen Krieg bietet Riken-Lkw-Reifen exklusiv an – Michelins Mehrmarkenstrategie

Riken Road Ready Drive tb 1

Seit dem 1. März vertreibt Reifen Krieg exklusiv Nutzfahrzeugreifen der Marke Riken in Deutschland. Riken-Produkte richteten sich dabei in erster Linie an Transportunternehmen, „die beim Reifenkauf vor allem auf den Preis achten“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Großhändlers. Das komplett neu gestaltete Produktangebot der Marke, die bekanntlich aus dem Michelin-Konzern stammt, umfasst bei Verkaufsstart 23 verschiedene Modelle für den Einsatz im Nah- und Fernverkehr, im Baustellenverkehr und Busreifen für den kommunalen Einsatz. Zusammen deckten diese Reifen rund 70 Prozent der gängigsten Dimensionen im so genannten Quality-Budget-Segment des europäischen Marktes ab. Die neuen Riken-Reifen sind ab April 2018 erhältlich. Dass Riken-Nutzfahrzeugreifen nun exklusiv über Reifen Krieg vermarktet werden, passt offenkundig zur „erneuerten Mehrmarkenstrategie für Lkw-Reifen der Michelin-Gruppe“, über die die NEUE REIFENZEITUNG kürzlich anlässlich der Einführung der Reifenmarke Orium berichtet hatte. Dieser Strategie zufolge ist bei Nutzfahrzeugreifen BFGoodrich als Qualitätsmarke hinter der Premiummarke Michelin positioniert, gefolgt von Orium und Tigar fürs Quality-Budget-Segment, wobei Tigar exklusiv über Euromaster vertriebenen wird.

In den neuesten AutoBild-Winterreifentests fahren Conti und Goodyear vorweg

,
AutoBild Winterreifentest 2017 1

In den morgen erscheinenden Ausgaben 40/2017 bzw. 11/2017 von AutoBild und AutoBild Allrad veröffentlich die hinter beiden Magazinen stehende Verlagsgruppe die Ergebnisse ihrer neuesten Winterreifentests. Einerseits vorgenommen hat man sich dafür nicht weniger als 50 Modelle in der Dimension 225/50 R17 für Pkw, von denen wie üblich 30 mit (zu) langen Bremswegen im Nassen und bei Trockenheit aussortiert wurden und es folglich „nur“ 20 in die Endrunde geschafft haben, sowie andererseits zehn Kandidaten in der Dimension 225/55 R17 für kompakte SUVs (Sport Utility Vehicles). Montiert jeweils an einem BMW aus der Dreier-Reihe (Pkw-Dimension) respektive einem X3 (SUV-Dimension) hatten alle letztlich übrig gebliebenen 20 plus zehn Probanden ihr Können zu beweisen, wobei über die drei Hauptkapitel Schnee, Nässe und Trockenheit hinaus bei den Pkw-Reifen zusätzlich noch der Kostenblock mit in die Endwertung eingegangen ist. Am besten meisterten Contis „WinterContact TS860“ und Goodyears „UltraGrip Performance“ erster Generation die entsprechenden Anforderungen, womit es ersterem Modell gelingt, seinen im Vorjahr bei AutoBild eingefahrenen Testsieg erfolgreich zu verteidigen. Hinter den beiden kommen hier wie dort aber durchaus noch weitere Modelle mit der Bestwertung „vorbildlich“ über die Ziellinie. Bei AutoBild schneidet – was nach der Vorauswahl wenig verwundern dürfte – ohnehin keiner der Kandidaten schlechter als „befriedigend“ ab, während AutoBild Allrad immerhin zwei der zehn angetretenen Reifen für „nicht empfehlenswert“ hält. christian.marx@reifenpresse.de

 

 

Preis-Leistungs-Verhältnis im Fokus von Tire-Rack-Ganzjahresreifentest

Tire Rack Ganzjahresreifentest

Der US-Großhändler Tire Rack hat sich einmal mehr Ganzjahresreifen vorgenommen, bei seinem jüngsten Vergleichstest diesmal den Fokus allerdings eher auf günstigere Modelle und deren Preis-Leistungs-Verhältnis gelegt. Insofern sucht man dabei die Namen der weltweit großen Marken vergeblich. Dafür mussten stattdessen vielmehr außer den Conti-, Hankook- und Michelin-Zweit- respektive -Drittmarken General Tire, Laufenn sowie Riken mit […]