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125 Jahre Luftreifen: Ein besonderes Jubiläum für die Marke Dunlop

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Unser Special zu 125 Jahren Dunlop können Sie über den Link im Text kostenfrei herunterlafen (Bild: NRZ)

In diesem Jahr jährt sich die Erfindung des Luftreifens durch John Boyd Dunlop zum 125. Mal. Aus Anlass dieses speziellen Jubiläums hat die NEUE REIFENZEITUNG der Marke Dunlop und dem Unternehmen dahinter eine Rubrik in ihrer aktuellen April-Ausgabe gewidmet, die dieser Tage erschienen ist.

Europa ist Goodyears Sorgenkind

Der US-Reifenhersteller The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) hat die Geschäftsergebnisse des Jahres 2012 präsentiert. Dass der US-Reifenhersteller das zweite Mal in Folge einen operativen Gewinn (operating income) von mehr als 1,2 Milliarden US-$ einfahren konnte, begründet der Chairman und CEO Richard J. Kramer mit der nachhaltigen Performance im nordamerikanischen Reifengeschäft.

Darüber hinaus begännen die strategischen Investitionen in China Früchte zu tragen. Sorge bereitet weiterhin die Schwäche der europäischen Wirtschaft..

Fitzhenry „Senior Vice President Global Communications“ bei Goodyear

The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) hat Paul Fitzhenry (53) zum “Senior Vice President Global Communications” mit Wirkung 8. Oktober ernannt. Er ist damit für die weltweiten Kommunikationsstrategien des Reifenkonzerns verantwortlich, wird überdies aber auch die Flotte der “Blimps” unter seine Fittiche nehmen.

Fitzhenry, der von Tyco International kommt, wird an Goodyear-CEO, -Präsident und -Chairman Richard J. Kramer berichten. dv.

Goodyear weiht offiziell neue China-Fabrik ein

kramer china tb

Goodyear-Chairman Richard J. Kramer und Dan Smytka, Präsident der Goodyear-Geschäftseinheit Asia Pacific, haben die neue Goodyear-Fabrik im chinesischen Pulandian (Provinz Liaoning) nun offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Aus diesem Anlass versammelt der US-Hersteller rund 700 Gäste; die Fabrik habe für Goodyear eine “außergewöhnliche Bedeutung”, so Kramer in seiner Ansprache.

Die Fertigstellung der neuen Fabrik in Pulandian bedeute auch das nahende Ende der Fabrik in Dalian, die Goodyear bereits 1995 eröffnete und mit der das Unternehmen als erster westlicher Hersteller den Sprung nach China schaffte. Dort waren weitere Expansionen im Laufe der Jahre immer schwieriger geworden, so dass nun bis zum Ende dieses Jahres die kompletten Produktionsanlagen von Dalian ins nahegelegene Pulandian verlagert werden. Die Bauarbeiten in Pulandian waren bereits 2009 begonnen und vorerst 2011 abgeschlossen worden.

Aktuell arbeiten in Pulandian 1.800 Menschen. ab

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Quartalsergebnis: Goodyear-Chef frohlockt, die Analysten nicht

The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) hat das Ergebnis des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2012 vorgelegt. Während der CEO und Chairman des weltweit drittgrößten Reifenherstellers Richard J. Kramer auf die positiven Aspekte hinweist und das Unternehmen auf Kurs sieht, legen Analysten Finger in Wunden – statt eines erwarteten Umsatzanstiegs erfolgte ein -rückgang um mehr als acht Prozent auf 5,15 Milliarden US-Dollar und ein Stückabsatzrückgang verglichen zum Vorjahresquartal um neun Prozent auf 39,2 Millionen Einheiten –, sodass sie ihre Enttäuschung nicht verhehlen.

Der Nettogewinn (net income) konnte gegenüber Vorjahr auf 85 Millionen Dollar jedenfalls mehr als verdoppelt werden. Dem Börsenkurs tat das Ergebnis kurzfristig gut, auch wenn er noch immer deutlich unter Vorjahr verharrt..

Goodyear-Chef kontrolliert Farbenhersteller

Goodyear-Chairman und -CEO Rich Kramer ist in den “Board of Directors” – in etwa vergleichbar einem deutschen Aufsichtsrat – des Chemieunternehmens Sherwin-Williams Co. gewählt worden. Das in Cleveland/Ohio ansässige Unternehmen setzt mit etwa 32.

Cohade verlässt Goodyear – Neuer Asien-Pazifik-Chef benannt

Goodyear beruft einen neuen Chef für die Region Asien-Pazifik. Nachdem Pierre Cohade, der sich bisher um das Geschäft in Fernost mit Schwerpunkt China gekümmert hatte, nun den führenden US-amerikanischen Reifenhersteller auf eigenen Wunsch hin verlassen will, hat Goodyear Daniel L. Smytka die Position des “President Asia Pacific” übertragen.

Smytka (49) war 2008 von General Electric zu Goodyear gekommen und hatte das Pkw-Reifengeschäft in der Region Asien-Pazifik geleitet. Goodyears Chairman, President und CEO Richard J. Kramer lobte Smytka als “idealen Führer, um unser Reifengeschäft in Asien auf ein neuen Level zu bringen”.

Smytka kenne das Reifengeschäft wie auch Asien aus dem Effeff. Pierre Cohade machte noch keine Angaben über seine Zukunftspläne. ab.

Präsident für „Global Operations“ von Goodyear berufen

The Goodyear Tire & Rubber Co. (Akron/Ohio) hat Gregory Smith (47) zum Senior Vice President “Global Operations” berufen. Smith, der vom Lebensmittelunternehmen ConAgra Foods Inc.

kommt, übernimmt damit die Verantwortung für so umfangreiche Aufgaben wie die Versorgungskette, Logistik, Produktion, Produktqualität und Engineering. Er berichtet direkt an Rich Kramer, CEO und Chairman des Konzerns. dv.

Goodyear steigert Umsätze um 24 Prozent – Margen weiter einstellig

Auch die Goodyear Tire & Rubber Co. meldet sich heute mit Rekordzahlen zu Wort. Wie der US-Reifenhersteller schreibt, konnte der Umsatz im zweiten Quartal um 24 Prozent auf 5,62 Milliarden Dollar gesteigert werden.

Gleichzeitig stieg der operative Gewinn auf 382 Millionen Dollar (plus 74 Prozent), während der Nettogewinn im Berichtsquartal bei 40 Millionen Dollar lag (plus 43 Prozent). Richard J. Kramer, Chairman und CEO des Unternehmens, bezeichnete die Ergebnisse als “herausragend”; sie zeigten, “dass unsere Strategien richtig sind und sie funktionieren”.

Insbesondere nannte er die verbesserte Gewinnsituation in Nordamerika als wichtigstes Ergebnis der Wachstumsstrategie im zweiten Quartal. Auf dem Heimatmarkt verkaufte Goodyear jetzt zwar mit 15,7 Millionen rund 900.000 Reifen weniger als im zweiten Quartal des Vorjahres, dennoch stiegen die Umsätze dort um 18 Prozent auf 2,41 Milliarden Dollar an.

Insgesamt sei jeder von Goodyear in Nordamerika verkaufte Reifen im Durchschnitt 20 Prozent teurer gewesen als im Vergleichsquartal. Einen Anteil an dieser Entwicklung hat sicherlich die Tatsache, dass Goodyear bei Erstausrüstungskunden im Berichtszeitraum einen größeren Rückgang bei den Absätzen (neun Prozent) zu verzeichnen hatte als auf dem weniger preissensiblen Ersatzmarkt (fünf Prozent). In Europa konnte Goodyear mit 17 Millionen verkauften Reifen (plus ein Prozent) einen Umsatz von 1,94 Milliarden Dollar (plus 34 Prozent) und einen operativen Gewinn von 126 Millionen Dollar (plus 73 Prozent) erzielen.

Die Region EMEA ist somit die größte Geschäftseinheit des US-Konzerns. Die operative Marge von 6,5 Prozent hierzulande ist hingegen unterdurchschnittlich, wird allerdings noch von der OP-Marge in Nordamerika in Höhe von 5,7 Prozent unterboten. Die Nettomarge des Gesamtkonzerns lag im Quartal bei unter einem Prozent.

Goodyear-Werk Tennessee geschlossen

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat die Schließung ihres Reifenwerkes in Union City (Tennessee/USA) bekannt gegeben. Dass man dies plant, war zwar schon im Februar verlautbart worden. Sollte die Produktion in der Fabrik ursprünglich jedoch erst zum Ende des Jahres eingestellt werden, so ist nun schon früher Schluss.

“Als wir die Pläne zur Schließung bekannt gegeben haben, hatten wir erwartet, diese würde am Jahresende erfolgen. Seither ist die Produktionsverlagerung an andere Goodyear-Standorte schneller vonstattengegangen als erwartet. Und wir können die Nachfrage der Verbraucher befriedigen, ohne weiter in Union City produzieren zu müssen”, erklärt Goodyear-Chairman und -CEO Richard J.

Kramer. Aufgrund der vorzeitigen Schließung erwartet der Reifenhersteller nun zusätzliche Kosten in Höhe von 20 Millionen US-Dollar (etwa durch Zahlungen an die vor Ort 1.800 von dem Aus betroffenen Beschäftigten gemäß des Worker Adjustment and Retraining NotificationAct), die in der Bilanz für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres berücksichtigt werden sollen.