Die Goodyear Tire & Rubber Company erweitert den Verantwortungsbereich ihres Vizepräsidenten Human Resources. Ist Gary VanderLind in dieser Position im Unternehmen bis dato zuständig für dessen Region Americas, so wird er ab 1. Februar als Senior Vice President dann die globale Zuständigkeit für den Personalbereich des Konzerns übernehmen. In dieser Rolle tritt er die Nachfolge […]
Während Goodyear im soeben berichteten dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seine Umsätze stabil halten und seine Absätze weltweit leicht steigern konnte, fiel das Betriebsergebnis indes leicht. Positiv stach dabei indes die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika heraus. Dennoch: Goodyear-Chairman, -CEO und -President Richard J. Kramer ließ die Prognose für das laufende Geschäftsjahr ein weiteres Mal kappen und tat dies, „um das zunehmend herausfordernde industrielle Umfeld zu reflektieren“. Man rechne jetzt für 2018 mit einem Betriebsergebnis von nur noch „über 1,3 Milliarden Dollar“. Im Bericht zum zweiten Quartal hatte man noch mit 1,45 bis 1,5 Milliarden Dollar gerechnet, nachdem man mit dem Quartalsbericht per Ende März die frühere Jahresprognose 1,8 bis 1,9 Milliarden Dollar ausdrücklich bestätigt hatte. Dennoch blicke Kramer „zuversichtlich“ in die Zukunft.
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Nachdem der 52-Jährige Anfang des Jahres 2016 die Goodyear Tire & Rubber Company verlassen hatte, ist Darren R. Wells jetzt zurück bei dem US-Reifenhersteller: Mit Wirkung zum 20. September hat er dort die Position als Executive Vice President und Chief Financial Officer (CFO) übernommen. Damit folgt er in dieser Funktion auf Laura Thompson, die nach […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/09/Wells-Darren.jpg450472Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-09-21 11:25:412018-09-21 11:25:41Wells zurück bei Goodyear als Vice President/Chief Financial Officer
Am 30. August wird die The Goodyear Tire & Rubber Company ihr neuestes Luftschiff taufen auf den Namen „Wingfoot Three”. Veranstaltungsort wird der Wingfoot Lake Hangar des Unternehmens in Akron (Ohio/USA) sein. Zumal dieses Jahr zugleich dessen 100-jähriges Bestehen gefeiert werden kann. Nach der Ankündigung, seine Luftschiffflotte zu modernisieren, ist „Wingfoot Three“ nach „Wingfoot One“ und „Wingfoot Two“ Goodyears mittlerweile bereits dritter neuer Blimp, wie die Zeppeline ebenfalls noch genannt werden. Die Taufe soll diesmal übrigens Shaesta Waiz vornehmen. Die 30-jährige Pilotin hat mit einer Rekordsoloflugreise auf sich aufmerksam gemacht und diene so jungen Frauen als Vorbild, ihren Träumen eine Ausbildung/Karriere in der Luftfahrtindustrie folgen zu lassen, begründet Goodyears Chairman, Chief Executive Officer (CEO) und Präsident Richard J. Kramer, diese Wahl. Vor ihr haben mit der Pilotin Amelia Earhart (1929), der Astronautin Dr. Sally Ride (2000) und der „Good-Morning-America“-Moderatorin Robin Roberts (2014) schon drei andere bekannte Frauen einen Blimp getauft. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/08/Waiz-Shaesta.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-08-15 12:55:072018-08-15 12:55:07Ende August Taufe des neuesten Goodyear-Luftschiffes
Die Verantwortlichen der deutschen Goodyear-Organisation hatten ihren Partnern im Reifenhandel mit dem Ende September in Köln stattgefundenen Kongress ein weitreichendes Rahmenprogramm geboten, das sowohl voller Informationen steckte, wie auch umfassend Gelegenheit bot, Kontakte zu den Lieferanten der Organisation, zu den Mitarbeitern des Herstellers und seiner Handelsorganisation GDHS und zu den dem Konzern angebundenen Reifenhändlern selbst mit ihren rund 1.000 Outlets zu knüpfen. Dementsprechend stand der Goodyear-Handelskongress in der Koelnmesse auch unter dem Motto „Gemeinsam handeln. Zusammen wachsen.“ Besondere Aufmerksamkeit erfuhren dabei vor allem zwei Redner: Goodyear-Konzernchef Richard Kramer würdigte die anwesenden Händler und betonte, „Sie sind Teil des Wettbewerbsvorteils von Goodyear“, während Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, im Interview mit Jürgen Titz, dem Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany, über die Bedeutung von Partnerschaften sprach.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/09/Goodyear-Handelskongress-1_tb.jpg533800Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2017-09-29 11:24:532017-09-29 11:24:53Goodyear will „Gemeinsam handeln. Zusammen wachsen.“ – Handelskongress in Köln mit großer Hausmesse
Mittlerweile ist klar, was sich hinter dem neuen Goodyear-Standort im luxenburgischen Düdelingen verbirgt, über den wir gestern berichteten. Denn im Süden des Landes und knapp 50 Kilometer von der Europazentrale des Herstellers in Colmar-Berg entfernt will das Unternehmen ein neues Reifenproduktionswerk errichten. Bei dem „Mercury“ genannten Projekt geht es um eine hochautomatisierte Reifenfabrik, in der bei größtmöglicher Flexibilität und quasi auf Kundenzuruf kleinste Losgrößen sowohl für die Erstausrüstung als auch das Ersatzgeschäft gefertigt werden sollen. Das hat Goodyears Chairman, Chief Executive Officer und Präsident Richard J. Kramer anlässlich der Grundsteinlegung bekannt gegeben. Insofern werde bei „Mercury” entsprechend einem „Industrie-4.0”-Ansatz proprietäre Prozesstechnologie zur Anwendung kommen, damit selbst kleine Stückzahlen (kosten-)effizient produziert werden können. Die neue Produktionsanlage soll 2019 ans Netz gehen und jährlich rund 500.000 Reifen herstellen. In das Projekt investiert Goodyear eigenen Angaben zufolge rund 77 Millionen US-Dollar (knapp 65 Millionen Euro), wobei mit dem Neubau insgesamt etwa 70 neue Vollzeitarbeitsplätze entstehen sollen. cm
Die Goodyear Tire & Rubber Company hat die Ergebnisse für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2017 bekannt gegeben. In Europa, Mittleren Osten und Afrika (EMEA) hat das Unternehmen einen deutlichen Rückgang verzeichnet, der die Auswirkungen der höheren Kosten der Rohstoffkosten und des gestiegenen Wettbewerbs im Ersatzreifensegment widerspiegele, so der Reifenhersteller. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres um 6,3 Prozent auf 2,35 Milliarden USD (2 Milliarden Euro). Die operativen Erträge der Region gingen mit 23,2 Prozent auf 175 Millionen USD (148,7 Mio. Euro) stark zurück. Allein im zweiten Quartal lag das operative Ergebnis der EMEA von 77 Millionen US-Dollar (65,4 Mio Euro) um 48 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im Ergebnis wird auch die Schließung des Werkes in Philippsburg erwähnt. Dadurch sei eine Produktionskapazität von sechs Millionen Reifen verloren gegangen, heißt es. Aber es heißt auch: Das Unternehmen rechne dadurch mit Einsparungen von 45 Millionen USD (38,3 Millionen Euro) jährlich ab 2018.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Goodyear-Logo.jpg159318Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-08-01 09:31:402017-08-01 09:57:15Durch die Schließung von Philippsburg will Goodyear jährlich 38,3 Millionen Euro sparen
Nach den Worten von Chairman und CEO Richard J. Kramer kann Goodyear mit 1,3 Milliarden US-Dollar (rund 1,2 Milliarden Euro) einen „soliden” Nettogewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr ausweisen. Zurückzuführen ist die deutliche Steigerung gegenüber dem entsprechenden Vergleichswert von 307 Millionen US-Dollar (287 Millionen Euro) für 2015 demnach einerseits auf Einmaleffekte infolge der Dekonsolidierung von Goodyears Venezuela-Geschäft sowie eine verringerte Steuerlast. Andererseits macht Kramer zudem vor allem die Geschäftsentwicklung in den Regionen Americas und Asia Pacific dafür verantwortlich und weniger die in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). In der Gesamtschau hat der Konzern 2016 mit gut 166 Millionen Einheiten weltweit annährend genauso viele Reifen abgesetzt wie ein Jahr zuvor, damit aber rund acht Prozent weniger Umsatz erzielt: Die Verkaufserlöse summieren sich im aktuellen Berichtszeitraum auf alles in allem 15,2 Milliarden US-Dollar (14,2 Milliarden Euro). Der operative Gewinn sank ebenfalls, allerdings lediglich um etwa zwei Prozent auf jetzt leicht unter zwei Milliarden Dollar (knapp 1,9 Milliarden Euro). Angesichts der zuletzt stark gestiegenen Rohmaterialkosten und dem Timing mit Blick auf die Preisverhandlungen mit einigen seiner Kunden geht man Goodyear für 2017 von einem operativen Gewinn auf gegenüber dem vergangenen Jahr unveränderten Niveau aus. Ungeachtet dessen hat der Konzern aber seine längerfristigen Ziele in Bezug auf seine Finanzkennzahlen noch einmal bestätigt. Bis zum Jahr 2020 peilt der Reifenhersteller demnach unter anderem einen operativen Gewinn in Höhe von drei Milliarden US-Dollar (2,8 Milliarden Euro) an. cm
Kommende Woche – genauer gesagt am 8. Februar – will Goodyear seine Finanzkennzahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2016 vorlegen. Im Anschluss an deren Präsentation ist eine Investorenkonferenz geplant unter Beteiligung von Konzern-Chairman, -CEO und -Präsident Richard J. Kramer sowie Laura K. Thompson, Executive Vice President und Chief Financial Officer bei dem amerikanischen Reifenhersteller. […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-02-01 11:10:302017-02-01 11:10:30Nächste Woche legt Goodyear seine Zahlen zum vierten Quartal 2016 vor
Die verstärkte Nachfrage nach Reifen in Größen ab 17 Zoll ist einerseits die Begründung Goodyears dafür, sein Reifenwerk am deutschen Standort Philippsburg schließen zu wollen, weil dort eben eher kleiner dimensionierte und damit weniger Profit abwerfende Modelle hergestellt werden. Andererseits investiert der Konzern aus genau demselben Grund eigenen Angaben zufolge fast eine halbe Milliarde bzw. 485 Millionen US-Dollar (rund 436 Millionen Euro) in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in seinem chinesischen Werk in Dalian im Distrikt Pulandian. Damit nimmt man sogar noch deutlich mehr Geld dafür in die Hand als ursprünglich geplant. Bis zum Jahr 2020 soll der Jahresausstoß der Fabrik um fünf Millionen Einheiten gesteigert werden mit dem Ziel, insbesondere der „starken und weiter wachsenden Nachfrage nach Premiumreifen für große Felgendurchmesser in China und der Asien-Pazifik-Region“ Rechnung zu tragen. Bei dem Reifenhersteller geht man jedenfalls davon aus, dass 2020 bereits 60 Prozent seines Absatzes im Ersatzgeschäft auf Reifen mit einem Felgendurchmesser von 17 Zoll oder größer entfallen. „Dieses Investment in unser Werk in Pulandian dokumentiert unsere langfristig angelegte Strategie, nachhaltiges Wachstum in der Asien-Pazifik-Region zu erzielen und Goodyears Präsenz im Segment für hochwertige Reifen im weltweiten Markt weiter zu erhöhen“, erklärt Goodyears Chairman, CEO und Präsident Richard J. Kramer. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Goodyear-FE-Zentrum-Dalian.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-03 13:32:302016-11-03 14:08:38Fast eine halbe Milliarde Dollar fließt in das Goodyear-Werk Pulandian