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Richard Kramer spricht mit Mark Stewart über „das Goodyear der Zukunft“

Stewart und Kramer tb

Ab kommenden Montag hat die Goodyear Tire & Rubber Co. einen neuen CEO und President. Nun traten Mark Stewart und Richard Kramer, der seit 24 Jahren in den Diensten des Reifenherstellers steht und diesen seit immerhin 14 Jahren führt, erstmals gemeinsam in einem sogenannten Town-Hall-Meeting auf, wie Goodyear dazu online berichtet. Dabei sprachen Stewart und […]

Neuer Goodyear-Chef: Zehn Millionen Dollar fix im ersten Jahr

Goodyear Stewart tb

Seit gestern ist die Nachfolgeregelung für Richard J. Kramer an der Spitze des Goodyear-Konzerns klar: Stellantis‘ Nordamerika-COO Mark Stewart übernimmt am 29. Januar Verantwortung beim US-amerikanischen Reifenhersteller als Chief Executive Officer und President und wird außerdem Mitglied im Board of Directors. Den Wechsel zum Reifenhersteller lässt dieser sich augenscheinlich zig Millionen Dollar kosten.

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Veränderungen im Goodyear-Topmanagement

Als neuer Chairman, CEO und Präsident der Goodyear Tire & Rubber Company tritt Stellantis-Manager Mark Stewart (links) am 29. Januar die Nachfolge von Richard J. Kramer an, der sich nach 24 Jahren in Diensten des Reifenherstellers in den Ruhestand verabschiedet (Bilder: Stellantis, Goodyear)

Bei der Goodyear Tire & Rubber Company kündigen sich Veränderungen im Topmanagement an. Dass der derzeitige Chairman, Chief Executive Officer (CEO) und Präsident in Ruhestand gehen will und man sich bei dem Reifenhersteller folglich die Suche nach einem Nachfolger begeben hat, ist dabei zwar schon seit Ende vergangenen Jahres bekannt. Bis jetzt hatten dazu allerdings noch keine Namen potenzieller Kandidaten die Runde gemacht – seit heute ist jedoch klar, dass Stellantis-Manager Mark Stewart mit Wirkung zum 29. Januar Kramers Aufgaben übernehmen wird. Abgesehen davon gibt es aber noch weitere personelle Änderungen im Konzern, wollen unter anderem doch zwei weitere langgediente Goodyear-Executives das Unternehmen verlassen.

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Investitionen: Was wird aus Dunlop vor dem geplanten Verkauf?

Dunlop Motorsport tb

Seit Anfang vergangener Woche ist klar: die Tage der Marke Dunlop unter dem Dach des Goodyear-Konzerns sind gezählt, auch wenn es offiziell zum „Vermögen der Marke Dunlop“ derzeit ‚nur‘ heißt, man habe „beschlossen, aktiv nach strategischen Alternativen zu suchen“. Dass dieser Beschluss Zweifel daran aufwirft, Goodyear werde zukünftig in die Repositionierung der Marke Dunlop und deren Line-up investieren, wie die NEUE REIFENZEITUNG Anfang Oktober exklusiv berichtet hatte, scheint dabei auf der Hand zu liegen. Aber eben nur scheinbar, wie es dazu jetzt auf Nachfrage in der Goodyear-Zentrale der Region EMEA heißt, wo man den Plan als „strategischen Schritt“ sieht.

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366.000 Euro pro Mitarbeiter – Goodyear nicht im „Fast-Forward“-Modus

Goodyear Fuerstenwalde tb

Nachdem Goodyear vergangene Woche im Rahmen seines Transformationsplans „Goodyear Forward“ die geplante Schließung seiner deutschen Reifenwerke in Fulda und Fürstenwalde mitgeteilt hatte, legte der Hersteller jetzt eine Börsenmitteilung – ein sogenanntes 8-K-Filing – vor, mit der die erwarteten Kosten der Schließungen und das Einsparpotenzial über die Jahre umrissen werden. Darin zeigt sich ganz konkret dreierlei: Der hiesige Markt steht eindeutig im Fokus wenn es darum geht, Goodyear wieder wettbewerbsfähig zu machen, was übrigens einen unangenehmen Umkehrschluss zulässt, und die geplanten Schließungen kosten Goodyear noch deutlich mehr pro Mitarbeiter, als dies bisher mit den 175.000 Euro in Fulda befürchtet worden war und das Ganze rechnet sich, für sich genommen, erst in rund zehn Jahren.

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Goodyear will jetzt zwei seiner fünf Werke in Deutschland schließen

Goodyear Werk Fulda tb

Die schlimmsten Befürchtungen der Fabrikmitarbeiter bei Goodyear in Deutschland werden wahr. Wenige Tage, nachdem der Hersteller in seinem Werk in Fulda per Aushang mitgeteilt hat, die laufenden Sozialplan-Verhandlungen auszusetzen und die Situation im Werk komplett neu bewerten zu wollen, hat der Hersteller heute gegenüber seinen 1.050 Beschäftigten vor Ort mitgeteilt, das Werk komplett schließen zu wollen. Dies sei „eine schwierige, aber notwendige Entscheidung, um Überkapazitäten zu reduzieren und unsere Produktionsstruktur mit der Nachfrage in Einklang zu bringen“, betonte Goodyear dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Goodyear will aber nicht nur Fulda schließen, sondern ein weiteres seiner aktuell noch fünf Werke in Deutschland.

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Goodyear will Dunlop verkaufen – und damit EMEA-Geschäft stärken

Dunlop tb

Richard J. Kramer, bis zum kommenden Jahr noch Chairman, CEO und President von Goodyear Tire & Rubber, sowie Chief Financial Officer Christina Zamarro haben heute Nachmittag im Rahmen eines Investoren-Calls die Pläne für die Zukunft des Reifenherstellers vorgestellt. Der neue Transformationsplan unter der Überschrift „Goodyear Forward“ sieht dabei einerseits Kostenverringerungen weltweit von bis zu eine Milliarde US-Dollar vor sowie – ebenfalls bis Ende 2025 – die Verbesserung der Betriebsergebnisse von bis zu 300 Millionen Dollar, wodurch die Margen von gegenwärtig fünf auf dann zehn Prozent ansteigen würden. Mehr noch: Goodyear plant eine umfassende „Portfoliooptimierung“, die auch den Verkauf der Marke Dunlop vorsieht. Was ist dazu bisher bekannt?

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Goodyear-Chef Richard J. Kramer geht in Ruhestand – Kandidatensuche läuft

Kramer tb

Die Goodyear Tire & Rubber Co. sucht einen Nachfolger für Richard J. Kramer. Wie der Hersteller im Vorfeld eines Investor Calls mitgeteilt hat, der heute Nachmittag stattfindet (ab 14:30 Uhr), wolle Kramer im kommenden Jahr nach 14 Jahren an der Spitze Goodyears von all seinen Funktionen zurücktreten und in Ruhestand gehen. Der 60-Jährige steht seit […]

Goodyear sieht „solide operative Ergebnisse“ im neuen Investor Letter

Goodyear Q3 tb

Der Turnaround bei Goodyear lässt weiter auf sich warten. Wie der US-Reifenhersteller gestern Abend in seinem neuen Investor Letter zum dritten Quartal des Geschäftsjahres berichtet, gaben Umsätze, Absätze und vor allem die Erträge einschließlich der Renditen weiter zum Teil deutlich nach. Dabei stellte die Region EMEA – außer beim Umsatz – einmal mehr das operative Schlusslicht im Konzern dar, obwohl der Hersteller nach einem verlustreichen zweiten Quartal nun immerhin in der Gewinnzone blieb, wenn auch nur leicht, was die Marge von 1,6 Prozent illustriert.

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Goodyear-Transformer und -Transformierte

Goodyear Akron tb

Wandel und Weiterentwicklung, oder wie man in schönstem Geschäftsdeutsch sagt: Business Transformation, ist etwas Dauerhaftes. So sollte es jedenfalls sein, gerade im Leben von Unternehmen, bringt doch die Gewinnorientierung die Notwendigkeit mit sich, mit den immerwährenden Gezeiten der Märkte mitzuschwimmen. Es gibt aber Unternehmen, in denen Veränderung wie eine erzwungene Reaktion erscheint, nicht wie ein kontinuierlicher Prozess des Gestaltens und Anpassens und Mitschwimmens. Gezwungen sein, so wirkt in diesen Wochen und Monaten auch Goodyear. Das stolze und bereits 125 Jahre alte US-Unternehmen gehört zum globalen Führungstrio der Reifenindustrie mit ebenso globaler Präsenz und Anerkennung als Premiumhersteller und führt gleich mehrere Marken und Produkte in seinem Portfolio, die auch Wettbewerbern zur Ehre gereichen würden, von der Entdeckung der Vulkanisation durch den Namensgeber Charles Goodyear ganz zu schweigen. Doch der seit einigen Monaten mit Hochdruck laufende Transformationsprozess, der sich insbesondere auch in Deutschland abspielt und offenbar auch einen der aggressivsten aktivistischen Hedgefonds der Welt auf den Plan gerufen hat, zeigt: Goodyear kämpft um seine Zukunft.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem als Thema des Monats in der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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