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Vier neue Partner für PRO Winterreifen

Der Initiative PRO Winterreifen haben sich vier weitere Partner angeschlossen: die Automobilmarke Volvo, der Reifenhändler Pneuhage, der Reifen-Verband der Schweiz (RVS) und der Aluminiumfelgenhersteller Rial.

Rial baut Räderprogramm aus

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Mit der Erweiterung der Dimensionspalette des „Daytona-Race“-Rades auf 20-Zoll-Größen baut Felgenhersteller Rial das eigene Produktprogramm aus. Angeboten werden soll die Kombination 9,0×20 mit 10,5×20 für die Hinterachse – gestartet wird bis Ende August zunächst mit den Lochkreisen 5×112 und 5×120. Im Rahmen der „Winteraktion 2003“ will man darüber hinaus das Design „DE“ auch in der Dimension 8,0×17 ET48 beispielsweise für die M-Klasse von Mercedes oder den VW Touareg anbieten.

Monte Carlo von Rial

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Die Namensgebung der Rial-Designs erinnert an das starke Motorsportengagement vergangener Tage mit der Teilnahme an der Formel 1 im Besonderen. Das Design „Monte Carlo“, das zur Saison 2003 in 7,5×16 sowie 8×17 und 8×18 Zoll in den Markt rollt, ist ein klassisches Fünf-Speichen-Design und hat doch eine individuelle Note: Der Lochkreis ist sichtbar und zwischen den Speichen platziert. Die Fortführung der Speichen bis zur Nabenkappe lässt sie optisch extrem lang erscheinen.

Durch diesen „Kunstgriff“ wirkt das Rad einerseits sachlich elegant, andererseits erhält es aber auch eine sportliche Note. Voraussetzungen, um zu einem Volumenbringer zu werden.

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Yokohama Suisse neuer Rial-Generalimporteur für die Schweiz

Seit Anfang diesen Jahres ist die Yokohama (Suisse) SA offizieller Generalimporteur von Rial-Leichtmetallfelgen für die gesamte Schweiz. Alle Räder aus dem Rial-Produktprogramm sind daher seit 1. Januar 2003 bei dem in Corcelles-près-Payenne ansässigen Unternehmen bestellbar – Yokohama Suisse verspricht dabei kurze Lieferzeiten.

Callcenter-Erweiterung bei Rial

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Die Rial Leichtmetallfelgen GmbH will die Kapazität ihres Callcenters für die Saison 2003 um mehr als 40 Prozent aufstocken. Begründet wird dieser Schritt mit einer „weiterhin stark steigenden Nachfrage nach Rial-Felgen“. Damit soll sichergestellt werden, dass auch in der Hochsaison nahezu jeder Anrufer schnellstmöglich und kompetent bedient wird.

Zusätzlich wurde laut Aussagen des Unternehmens die Versendungsdauer für eingegangene Aufträge nochmals optimiert. Durch den erweiterten und optimierten Schichtbetrieb im Versand könnten jetzt nahezu alle Order auch in Spitzenzeiten mit einer Regelaufzeit von 24/48 Stunden bei den Kunden angeliefert werden.

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Finale bei der Caterham-Yokohama-Rial Challenge 2002

Auf dem Nürburgring fanden die letzten beiden Rennen um die Meisterschaft in der Caterham-Yokohama-Rial Challenge 2002 statt, bei der gleich drei Teilnehmer noch Chancen auf den Titel hatten: Michael Tischner siegte schließlich vor Rüdiger Vortisch und Rial-Chef Ralf Schmid.

Rial-Geschäftsführer im Caterham-Cup auf Platz 3 in der Gesamtwertung

Der geschäftsführende Gesellschafter des Leichtmetallfelgenherstellers Rial, Ralf Schmid, sponsert mit seinem Unternehmen nicht nur die “Caterham Yokohama Rial Challenge 2002”, er fährt persönlich auch um den Sieg in der Gesamtwertung mit. Beim letzten Rennwochenende in Dijon fiel er vom 1. Rang im Gesamtklassement auf Platz 3 zurück, weil er im ersten Rennen nach einem Unfall aufgeben musste und im zweiten Rennen mit einem T-Car und aus der letzten Startreihe startend nur noch auf Rang 8 vorfahren konnte.

Rial-Chef Schmid führt in der Caterham-Yokohama-Rial-Challenge

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Auch nach dem fünften und sechsten Lauf der Caterham-Yokohama-Rial-Challenge im holländischen Zandvoort führt Ralf Schmid, geschäftsführender Gesellschafter des Leichtmetallfelgenherstellers Rial, das Gesamtklassement an.

Rial mit neuem Design in Essen

Neben der Präsentation des neuen Raddesigns „DE“, das speziell für Mercedes-Fahrzeuge entwickelt worden ist, findet der Besucher auf dem Messestand des Felgenherstellers Rial in Halle 12 (Stand 108) ein breites Angebot an Felgen für die Vermarktung mit Winterreifen. Für jede Fahrzeugmarke sollen optimale Rad-/Reifenkombinationen zwischen 15 und 18 Zoll vorgestellt werden..

Felgenreport, Teil 2: Ersatzmarkt Deutschland 2001 “Ernst, aber nicht hoffnungslos …“

Nachdem in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG der Erstausrüstungsmarkt für Leichtmetallfelgen in aller Breite dargestellt und analysiert worden ist, wollen wir uns in dieser Ausgabe mit dem Nachrüstmarkt beschäftigen. Dabei sollen im ersten Teil des einleitenden Artikels aktuelle Trends und Entwicklungen der Branche aufgezeigt werden. Zu nennen wären dabei u.

a. der Preiskampf der Wettbewerber, der auch in 2001 – vor dem Hintergrund eines bestenfalls stagnierenden Gesamtmarktes – mit unverminderter Härte fortgeführt und zunehmend auch über das wachsende Wintergeschäft ausgefochten wird. Als ein Opfer dieser Entwicklung kann z.

B. die Firma Intra/Exip gesehen werden, die Anfang diesen Jahres Insolvenz anmelden musste. Des Weiteren ist ein gestiegenes Interesse zahlreicher Aftermarket-Anbieter an einem Einstieg ins OE-Geschäft zu beobachten.

Parallel dazu ist die im vergangenen Jahr angekündigte Aftermarket-Frühjahrs-Großoffensive der Erstausrüstungslieferanten bereits im Ansatz versandet. In einem zweiten Abschnitt werden die Marktteilnehmer nicht zuletzt auch hinsichtlich ihres Potenzials, also der in 2001 abgesetzten Felgeneinheiten, eingeschätzt. Unter Reportagen (Rubrik Felgen/Tuning) finden Sie den kompletten Beitrag.

Wir wollen an dieser Stelle von einem letztjährigen Gesamtvolumen des deutschen Nachrüstmarktes in der Höhe von ca. 2,65 Millionen Felgen ausgehen. Hierzu zählen die von den Anbietern mit eigener Produktion (z.

B. ATS, Artec/RH, BBS, Borbet, Dezent, Ronal, Rial,) sowie die ohne eigene Produktion an den Groß- und Einzelhandel sowie im Geschäft mit Fahrzeugimporteuren abgesetzten Felgen ebenso wie die vom Großhandel vermarkteten eigenen Designlinien (z. B.

Alcar mit AEZ/Enzo/Dotz, Interpneu mit „Platin“ oder Brüning mit der Eigenmarke „ProLine“). Die Zahl der in Deutschland abgesetzten Tuningräder und kleineren Anbieter wird auf ca. 300.

000 Einheiten geschätzt und ist noch einmal gesondert aufgeführt. Von einem – aufgrund der immer größeren OE-Aluquoten bedingten – Marktrückgang um bis zu zwanzig Prozent in den kommenden vier Jahren, von dem noch im Vorjahr die Rede war, mag heute dagegen schon so gut wie niemand mehr ernsthaft sprechen. „Mittelfristig degressiv“ lautet in diesem Jahr die konsensfähige Formel.

Ein Grund hierfür liegt – wie gesehen – im Wintergeschäft, das sich bislang prächtig entwickelt und Rückgänge in anderen Bereichen kompensieren kann. Die Folgen der Terroranschläge von New York vermag indes noch niemand so genau abzuschätzen. Sollte sich dies dramatisch auf die weltweiten Absatzzahlen der Neufahrzeuge auswirken, so bliebe der Negativeffekt für die internationale Zulieferbranche nicht aus.

In erster Linie wären die OE-Lieferanten betroffen, mit gewisser Verzögerung auch das Ersatzgeschäft. Eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich dessen, was die Zukunft bringen mag, herrscht in jedem Fall in der Branche..