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Claas übernimmt Landmaschinensparte von Renault

Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung will Renault seine Landmaschinensparte an das Familienunternehmen Claas verkaufen. Zunächst – so heißt es weiter – werde Claas 51 Prozent der Sparte übernehmen, mit einer Option auf weitere 29 Prozent innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre sowie dem Kauf der dann noch ausstehenden restlichen 20 Prozent bis 2010. Über den Verkaufspreis ist nichts bekannt geworden, spekuliert wird allerdings über ein Gesamtvolumen der Transaktion in Höhe von rund 100 Millionen Euro.

Montupet startet weitere Investitionsrunde

Am Standort Châteauroux hat die Montupet S.A., französischer Hersteller von Aluminiumgussfelgen, seine Investitionen weitgehend abgeschlossen und verfügt dort jetzt mit einer Jahreskapazität von ca.

2,5 Millionen Einheiten über das zweitgrößte Aluräderwerk Europas. Als nächstes soll das zweite Räderwerk der Gruppe in der Nähe von Belfast kräftig ausgebaut und in ähnliche Kapazitätsgrößenordnungen geführt werden. Etwa in drei Jahren soll Montupet – größter Lieferant bei der PSA-Gruppe, einer der drei größten Alurad-Lieferanten bei Renault und seit neuestem auch bei Nissan (Großbritannien) und bei Seat auf der Lieferantenliste – über eine Gesamtkapazität von etwa fünf Millionen Räder verfügen.

Renault kurz vor Abschluss mit Claas

Ein Unternehmenssprecher von Renault hat bestätigt, dass eine Vereinbarung mit dem deutschen Erntemaschinehersteller Claas unmittelbar bevorsteht. Danach wird sich Claas mit 51 Prozent an der Renault Agriculture beteiligen, die restlichen 49 Prozent behält der Renault-Konzern..

Autoverkäufe auch in Deutschland mit attraktiven Anreizen

Nicht nur in den USA werden zur Steigerung der Verkaufszahlen Incentives geboten, sondern das ist inzwischen auch der Fall in Deutschland. Nissan bietet für bestimmte Modelle einen Sonderrabatt von 1.000 Euro, Fiat bietet eine zinslose Finanzierung für 48 Monate an, Toyota eine Finanzierung zu 0,9 Prozent für 36 Monate.

Der Citroen C5 wird mit einem Sonderrabatt von bis zu 3500 Euro angeboten. Opel finanziert Fahrzeuge für 1,2 Prozent und übernimmt Treibstoffkosten für 1500 Liter, während Renault beim Neuwagenkauf für zwei Jahre Steuern und Versicherung bezahlt. Die Analysten der DB Global Equities sehen dies mit Sorge und bezeichnen diese Extras als „schlechten Cocktail für die Erträge.

Renault möchte Michelins bevorzugter F1-Partner werden

Bei der Vorstellung des R23, des Formel 1-Modells von Renault für diese Saison, hat Chefingenieur Pat Symonds erklärt, als französisches Team Michelins Partner Nummer Eins werden zu wollen. Bisher habe diesen Status BMW-Williams inne..

Premium-Marken mit schwächeren Absatzzahlen im Dezember

Gewinner in der westeuropäischen Zulassungsbilanz des Monats Dezember waren die Ford-Gruppe (+18,8%), Renault (+18,3%), dank des Zulassungssprunges in Italien (+51,4%!) auch die Fiat-Gruppe (+14,7%), ferner die Japaner (+13,1%); die BMW-Gruppe konnte von den anziehenden Zulassungszahlen mit +0,4% kaum profitieren, DaimlerChrysler büßte sogar 2,4 Prozentpunkte ein.

Panis mit Michelin-Reifen ganz vorne

In Barcelona testen derzeit Formel 1-Teams. Reifenhersteller Bridgestone ist allerdings nur mit BAR Honda vor Ort, während Michelin die Teams McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Jaguar, Toyota und Renault betreut und somit ein umfangreiches Testprogramm fährt. Am zweiten der insgesamt drei Testtage überraschte Toyota-Neuzugang Olivier Panis, der sich in Barcelona erstmalig mit Michelin-Reifen vertraut macht, mit der Bestzeit.

Conti Teves ausgezeichnet

Für wegweisende Innovationen in der Bremsentechnologie am Beispiel des erweiterten Fahrdynamikregelsystems ESP+UCL (Understeer Control Logic) zeichnete die französische Zeitschrift „L’Automobile Magazine“ die Continental Teves AG aus. Dr. Wolfgang Ziebart, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Continental AG, nahm die begehrte Auszeichnung „Trophée du progrès technologique“ am 21. November im Rahmen einer Feierstunde des Automobile Club de France in Paris […]

Autoabsatz in Europa rückläufig

Im Oktober wurden europaweit 2,2 Prozent weniger Pkw verkauft als vor Jahresfrist, in den letzten zwölf Monaten (Nov. 2001 bis Okt. 2002) summiert sich das Minus gar auf 3,6 Prozent.

Nach Analysteneinschätzung versprechen die beiden noch ausstehenden Monate (die in 2001 eher gut waren) keinerlei Besserung und lassen sogar befürchten, dass sich übers Jahr gesehen ein Minus von vier Prozent ergibt. Sehr unterschiedlich die Oktober-Entwicklung nach Ländern betrachtet. Die nordischen Länder Dänemark (+25%), Finnland und Schweden (+8,7%) konnten satte Zuwachsraten verbuchen.

Großbritannien (-0,6%) und Deutschland (-1,1%) verharrten auf niedrigem Niveau, Italien (-3,9%) und Frankreich (-5,1%) mussten größere Einbußen verzeichnen. Mit Blick auf die Marken musste BMW im Oktober bei der Eigenmarke zwar kräftige Rückgänge (-9,1%) hinnehmen, die aber durch den Erfolg des Mini fast völlig kompensiert wurden (insgesamt: -0,1%). Mercedes-Benz büßte 3,0 Prozent ein, die Marke Volkswagen konnte durch Preiszugeständnisse im Oktober die Verluste (-0,7%) noch einigermaßen abfangen, den Absatzeinbruch der letzten zwölf Monate (-8,2%) aber damit nicht aufhalten.

Schwestermarke Audi konnte im Zwölf-Monats-Vergleich zulegen, litt im Oktober mit -5,5 Prozent aber ebenfalls unter der schwachen Konjunktur. Ford und Opel hielten sich mit minus 0,3 bzw. 1,3 Prozent im Oktober noch fast auf Vorjahresniveau, der Fiat-Einbruch (-16,2%) setzt sich fort, Renault (-7,2%) litt unter dem Modellwechsel beim Volumenmodell Mégane, vor allem dank der Marke Citroen konnte sich die PSA-Gruppe (+3,1%) als Sieger im Markt fühlen.

Die Formel 1-Saison 2002 im Spiegel der Statistik

Zufrieden mit den eigenen Fortschritten: So lässt sich die Formel 1-Saison 2002 aus Sicht von Michelin zusammenfassen. Mit den Rängen zwei, drei und vier im FIA-Konstrukteurspokal schnitt der französische Reifenhersteller besser ab als in der Vorsaison, teilte insgesamt aber das Los aller Gegner der scheinbar übermächtigen Scuderia Ferrari mit Fünffach-Weltmeister Michael Schumacher, der auf Bridgestone-Reifen von einem Sieg zum anderen fuhr. Michelin-Partner holten dabei sieben Pole Positions, zwei Grand Prix-Siege, fünf schnellste Rennrunden und 24 Podiumsplätze.

Dass die Erfolgsakte nicht noch einiges dicker ausfiel, lag nicht an unglücklichen Umständen, sondern die Partnerteams der Franzosen mussten schlicht die technische Überlegenheit des Gesamtpakets von Ferrari anerkennen. Insgesamt steigerte Michelin seine Erfolgsbilanz in der Formel 1 nach 145 Grand Prix-Teilnahmen dennoch auf 65 Siege, 68 Pole Positions und 72 schnellste Runden..