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Pkw-Absatz 2005 in Westeuropa auf Vorjahresniveau

Im zurückliegenden Jahr wurden nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) mit rund 14,5 Millionen Pkw in Westeuropa nahezu ebenso viele Fahrzeuge abgesetzt wie 2004.

Die durchgängig höheren Kraftstoffpreise sowie eine anhaltend unbefriedigende gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit hoher Arbeitslosigkeit hätten zwar ein besseres Ergebnis verhindert, dafür aber – so der VDA – seien die deutschen Anbieter 2005 „sehr erfolgreich“ gewesen und hätten ihren Marktanteil in nahezu allen Ländern ausbauen können. „Insgesamt erhöhten sie ihren Marktanteil in Westeuropa um gut einen Prozentpunkt auf über 47 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung von rund 150.

Neuzulassungen in Europa rückläufig

Die Neuzulassungen von Pkw sind in der Europäischen Union im vergangenen Monat um 2,8 Prozent zurückgegangen. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA meldet, komme darin eine „Stagnation des Marktes“ zum Ausdruck; während der ersten elf Monate des Jahres gingen die Neuzulassungen 0,5 Prozent zurück. Für Deutschland errechnete der ACEA einen Rückgang von 3,4 Prozent; auch in Frankreich (-2,1 %) und in Großbritannien (-7,9 %) wurden im November 2005 weniger Autos neu zugelassen als im selben Monat des Vorjahres.

F1-Weltmeister Alonso ab 2007 bei McLaren-Mercedes

Das kam völlig überraschend: Der Formel-1-Informationsdienst F1Total beruft sich auf Renault und meldet, dass der aktuelle Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso ab der Saison 2007 ins Cockpit von McLaren-Mercedes steigt. In der abgelaufenen Meisterschaft konnten sich das Team Renault, der Fahrer Alonso und der Reifenlieferant Michelin über die Weltmeisterschaft freuen und wollen in dieser Kombination auch in 2006 den Titel verteidigen. Da Michelin in 2007 aus der Formel 1 ausscheidet, wird Fernando Alonso nicht nur in einem neuen Auto, sondern auch mit einer anderen Reifenmarke an den Start gehen.

Michelin freut sich über zahlreiche Motorsporterfolge 2005

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Am Ende der Motorsportsaison 2005 liegt Michelin in der Endabrechnung vieler wichtiger Rennserien – beispielsweise Formel 1, MotoGP, Tourenwagenweltmeisterschaft oder Rallye-WM – ganz vorne. Schließlich sucht der Reifenhersteller eigenen Aussagen zufolge bewusst die Herausforderung des Wettbewerbs in den Topkategorien des Motorsports: Wo Michelin an den Start geht, will das Unternehmen auch „die Überlegenheit der eigenen Technologie“ unter Beweis stellen. Die Saison 2005 ist aus diesem Grunde eine ganz herausragende, denn die Marke aus dem französischen Clermont-Ferrand ging in allen Weltmeisterschaften des Automobilweltverbands FIA und auch bei den „24 Stunden von Le Mans“ als Sieger hervor.

„Wir sind absolut begeistert, am Ende der Saison 2005 auf so viele gewonnene Titel zurückblicken zu können“, sagt Edouard Michelin, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe. „Ganz gleich in welcher Rennserie: Wir haben stets unter Beweis gestellt, dass die Produkte von Michelin und BFGoodrich die Performance unserer Partner unterstützen und ihre Chance auf Siege maßgeblich verbessern“, so der Konzernchef.

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ATR-Werkstätten mit Modus als Kunden-Ersatzwagen

Muss das Auto zur Reparatur, erwarten viele Kunden von ihrer Werkstatt einen Ersatzwagen. Bei freien Werkstätten ist dieser Service nicht selbstverständlich. Deshalb bietet die Auto-Teile-Ring (ATR) GmbH ihren Konzeptpartnern noch bis Jahresende eine besondere Aktion: Für 158 Euro monatliche Rate inklusive Versicherung können die Konzeptkunden von AC AUTO CHECK, Meisterhaft und autoPARTNER einen Renault Modus als Kunden-Ersatzwagen leasen.

Formel-1-Saison mit erneutem Michelin-Triumph beendet

Mit dem Rennen in Shanghai endete die Formel-1-Saison 2005, der Siegeszug des Reifenlieferanten Michelin wurde fortgesetzt. Auf 18 von 19 überhaupt mögliche F1-Siege kamen die Franzosen in diesem Jahr und schraubten die Bilanz der ewigen Siegesliste auf 93, Widersacher Bridgestone hat 94 Siege auf dem Konto. Die Michelin-Fahrer Fernando Alonso und Kimi Räikkönen belegten im Abschlussklassement die ersten beiden Plätze vor dem ersten Bridgestone-Piloten: Titelverteidiger Michael Schumacher.

1.000 Kilometer mit Michelin-bereiftem Master mit einer Tankfüllung

Redakteure der Nutzfahrzeug-Fachzeitschrift Lastauto Omnibus legten mit einem serienmäßigen Transporter Renault Master ohne Tankstopp unter realen Bedingungen und beladen genau 1.000 Kilometer zurück. Dies hatte bisher noch kein vergleichbarer Transporter dieser Gewichtsklasse mit Serienausstattung und unter Praxisbedingungen erreicht.

Renault Modus mit RDKS von Johnson Controls

Renault setzt bei seinem neuen Modus mit dem Reifendruck-Informationssystem von Johnson Controls auf erhöhten Komfort und Insassenschutz. Das System kontrolliert permanent den Reifenzustand und informiert den Fahrer auf einer Displayanzeige über den Luftdruck in allen vier Reifen. Eine spezielle Technologie erlaubt dabei eine automatische Erkennung der Reifenposition, ohne dass ein radspezifisches Empfangsmodul erforderlich ist.

2006 ausgeglichenes Kräfteverhältnis in der Formel 1

Jetzt ist es offiziell: Michelin hat die Kontrakte als Reifenausrüster der Teams von WilliamsF1 und Toyota für die Saison 2006 nicht erneuert. Im kommenden Jahr werden damit nach derzeitigem Informationsstand fünf Teams auf Bridgestone-Reifen (Ferrari, Jordan, Minardi, Toyota, WilliamsF1) und fünf mit Michelin-Pneus (BMW, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Sauber) an den Start gehen..

Ventile Schuld an Transporterunfällen?

Erst kürzlich hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) vor einem Sicherheitsrisiko durch die Verwendung von Snap-in-Ventilen bei Llkw- und Transporterrädern gewarnt und seinen Mitgliedern empfohlen „grundsätzlich nur noch Metallventile wie im Lkw-Bereich“ zu verwenden.

Hintergrund dessen sind offenbar Unfälle von Transportern, bei denen in Verbindung mit Stahlscheibenrädern der Größe 6Jx16 Zoll werksseitig montierte Vollgummiradventile des Typs TR 414 als Ursache in Verdacht stehen. Das berichtet jedenfalls das Magazin Auto Service Praxis in seiner September-Ausgabe. Auffällig geworden seien diesbezüglich bislang der Renault Trafic und der Ford Transit.