Nach Ansicht der Experten von „Geldanlage-Report“ sollten Anleger bei der Aktie von Continental Teilverkäufe in Betracht ziehen, heißt es bei Aktiencheck.de. Bei den 30 DAX-Werten falle aktuell vor allem Continental auf – und zwar negativ.
Die Aktie habe in den vergangenen Tagen zu den schwächsten DAX-Werten gehört und sei gerade dabei, ihren mehrjährigen, äußerst stabilen Aufwärtstrend zu verlassen. Interessant sei dabei, heißt es weiter, dass auch hier der Kursverlauf der tatsächlichen operativen Entwicklung voraus laufen könnte. Von Unternehmensseite würden eigentlich weiter gute Nachrichten kommen, die Aktie falle aber trotzdem.
Das mag auf den ersten Blick unverständlich sein, aber die Probleme bei Unternehmen müssten nicht unbedingt hausgemacht, sondern könnten beispielsweise auch aus dem Branchenumfeld stammen, schreibt das Medium weiter. Sonderlich weit suchen müsse man bei Continental gar nicht: Gemunkelt werde etwa, dass die mögliche Fusion des strauchelnden Autoriesen General Motors mit Renault und Nissan für einen erhöhten Preisdruck für Conti sorgen könnte..
Der Europäische Automobilherstellerverband ACEA hat für Juni einen Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen von 4,1 Prozent in Europa errechnet. Insgesamt wurden 1.489.
561 Pkw in den betreffenden EU- und EFTA-Staaten neu zugelassen. Auf das erste Halbjahr gerechnet ergibt sich allerdings einen leichte Zunahme um 1,3 Prozent. Darin sieht der Verband die nach wie vor unsicheren Marktbedingungen bestätigt.
Die Neuzulassungen in Deutschland gingen im Juni um 4,6 Prozent auf 323.776 zurück, während diese Kennziffer für die erste Jahreshälfte eine Zunahme von 1,4 Prozent aufweist. Außer Frankreich (+0,2 %) haben alle fünf großen europäischen Automobilmärkte im Juni rückläufige Neuzulassungen registriert.
Unter den Fahrzeugherstellern konnten sich einzig Fiat (+10,1 %) und Toyota (+8,3 %) nennenswert vom Negativtrend im Juni absetzen. Große Verlierer unter den Volumenherstellern sind hauptsächlich Renault (-12,5 %) und General Motors (-8,3 %), wobei dieses Ergebnis mit einem deutlichen Plus bei den Saab-Neuzulassungen (+24,2 %) die schlechten Opel- (-9 %) und Chevrolet-Zahlen (-15,2 %) relativieren..
Die Formel 1 entwickelt sich zu einem Zweikampf: Bei den Teams dominieren Ferrari und Renault, in der Fahrer-WM verkürzt Michael Schumacher den Abstand auf Fernando Alonso. Und bei den Reifen? Die Michelin-Pneus werden wegen ihrer Ausdauerleistungen gepriesen; die Bridgestone-Pneus waren auf eine Runde gesehen allerdings überlegen, was in Magny-Cours beim elften Lauf zur Formel-1-WM den Ausschlag gab: Ferrari und Bridgestone auf Rang eins und drei, dazwischen das Gespann Alonso/Renault/Michelin..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-17 00:00:002023-05-17 10:33:00Formel 1: Bridgestone siegt in Frankreich
Für Michael Schumacher stehen derzeit zwei Dinge fest: Ferrari besitzt das bessere Chassis-Motor-Paket und die Reifen werden die WM entscheiden, so Adrivo.com. Indianapolis sei kein Wendepunkt gewesen, sagten die Ferrari-Verantwortlichen nach dem Doppelsieg in den USA.
Die Reifensituation habe das Bild verzerrt, Renault werde in Magny Cours wieder zurückschlagen. Einen Tag vor dem Beginn des Frankreich-Rennwochenendes hoffen die Roten trotzdem darauf, ihren Vorsprung zumindest teilweise in die alte Welt mitgenommen zu haben. „Wir werden hier keine solche Dominanz wie in den USA erleben“, betonte Michael Schumacher.
„Dort war ich im Qualifying über eine Sekunde schneller als der nächste Renault-Pilot, aber einen Teil davon möchte ich hier schon beibehalten. Wir hatten in Indy ein tolles Wochenende und alle hoffen darauf, diese Leistung zu wiederholen.“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-14 00:00:002023-05-17 10:33:02Schumacher hofft auf weitere Punkte in Magny Cours
Der General-Motors-Aktionär Capital Research hat seinen Anteil am französischen Reifenhersteller Michelin auf mehr als zehn Prozent erhöht. Die US-Fondsgesellschaft stockte ihre Beteiligung von 6,46 auf 10,06 Prozent auf, wie sie der französischen Börsenaufsicht AMF am Freitag schrieb. Capital Research strebt nach eigenen Angaben aber nicht an, die Cie Generale des Etablissements Michelin zu kontrollieren.
Capital Research ist ein Minderheitsaktionär des weltgrößten Autobauers General Motors. GM berät derzeit über eine Allianz mit den Autobauern Renault und Nissan Motor beraten, die GM-Aktionär Kirk Kerkorian vorgeschlagen hat. Capital Research wollte nicht sagen, ob sich der Vermögensverwalter den Plänen des US-Milliadärs Kerkorian anschließen wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-10 00:00:002023-05-17 10:33:13GM-Aktionär Capital Research erhöht Michelin-Anteil
Der mögliche Zusammenschluss der Autokonzerne General Motors und Renault/Nissan könnte zu wachsendem Preisdruck beim Autozulieferer Continental führen, heißt es bei Finanzen.net. „Eine Fusion brächte uns die Chance, höhere Stückzahlen zu liefern.
Ferrari hätte mit Michael Schumacher und Felipe Massa auf den Plätzen eins und zwei kaum so deutlich in Indianapolis gewinnen können, wenn Bridgestone nicht einen Reifen mitgebracht hätte, der der Konkurrenz von Michelin eindeutig überlegen war. Während die Franzosen vorsichtig zu Werke gingen, aber immerhin mit Giancarlo Fisichella und Renault auf dem Treppchen vertreten waren, schöpften die Japaner aus dem Vollen. Im zehnten Saisonrennen war es der dritte Sieg für Bridgestone – alle eingefahren von Michael Schumacher im Ferrari, schreibt F1Total.
com. „Ich bin erfreut über das heutige Ergebnis“, erklärte Bridgestones Technischer Manager Hisao Suganuma. „Für die Bridgestone-Belegschaft in aller Welt bedeutet das sehr viel.
Es war ein hartes Rennen, die Streckentemperaturen erreichten 49 Grad Celsius, aber die Bridgestone-Reifen funktionierten so, wie sie sollten. Ferrari konnte daher einen Doppelerfolg einfahren und Jarno Trulli von Toyota holte wertvolle Punkte.“.
Die Elia Tuning & Design AG (Langenzenn) gab diese Woche ihr Debüt im „Open Market“ (Freiverkehr) an der Frankfurter Börse. Gegründet vor 25 Jahren von den beiden noch heute aktiven Vorständen Hans-Jörg Köninger und Hans-Peter Walbrun, beschäftigt das Unternehmen derzeit 20 Mitarbeiter, im Geschäftsjahr 2005 habe man ein positives Betriebsergebnis geschrieben, heißt es in einer Presseaussendung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34236_8586.jpg97150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-06-15 00:00:002023-05-17 10:30:50Elia Tuning & Design AG an der Börse
Im Mai haben die Neuzulassungen in Europa einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Im Vergleich zum Mai 2005 sind in diesem Jahr 9,6 Prozent mehr neue Pkw zugelassen worden, so der Europäische Automobilherstellerverband ACEA. Dieser Zuwachs stützt sich dabei deutlich auf die guten Entwicklungen in Deutschland (+8,7 % auf 330.
102 Pkw) und Italien (+49,5 auf 225.920 Pkw), während sich die weiteren großen Märkte Frankreich, Großbritannien und Spanien kaum entwickelten. Insgesamt wurden in Europa im Mai 1,42 Millionen Pkw neu zugelassen.
Zu den Gewinnern unter den Fahrzeugherstellern zählten im Mai hauptsächlich Fiat (+55,1 %), die Volkswagen-Gruppe mit ihrer Hauptmarke (Gruppe +12,7 %; VW +21,2 %) sowie Daimler-Chrysler (+12,5 %) und Toyota (+22,3 %). Europaweit verloren haben lediglich die Franzosen (PSA-Gruppe -0,3 %; Renault -2,6 %) sowie Nissan und Mitsubishi..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-06-15 00:00:002023-05-17 10:30:51Neuzulassungen in Europa steigen deutlich
Mit Bridgestone als einzigem Reifenlieferant ab der kommenden Saison sieht Renault-Teamchef Flavio Briatore eine Benachteiligung der momentanen Michelin-Teams. Es sei schon lange kein Geheimnis, dass Bridgestone seine Reifen hauptsächlich auf die speziellen Bedürfnisse von Ferrari hin entwickelt und auch die anderen Partner der Japaner mit dem zurecht kommen müssen, was man mit der Scuderia zusammen ausgearbeitet hat, schreibt adrivo.com.
Nach dem Rückzug von Michelin als Reifenausrüster wird Bridgestone vermutlich ab der kommenden Saison als einziger Reifenpartner alle Teams der Formel 1 beliefern, eine Tatsache, die schon jetzt einigen etwas Kopfzerbrechen bereitet. Renault-Chef Flavio Briatore fasste jetzt in Worte, was viele denken und forderte die FIA auf, das Reglement radikal zu ändern da er befürchtet, dass Ferrari durch die lange und intensive Zusammenarbeit mit den Japanern automatisch einen Vorteil hätte. Briatores Bedenken bekamen am vergangenen Sonntag neue Nahrung, als sich wieder einmal zeigte, dass die Roten auch den anderen Bridgestone-Teams weit überlegen sind.
„Ich denke, was die FIA und Bridgestone tun müssen ist, die Mischungen und die Konstruktion der Reifen total zu verändern“, erklärte Briatore gegenüber Autosport. „Ich finde, es ist nicht fair, einigen Teams einen Vorteil zu verschaffen – wer auch immer diese Teams sind. Es ist mir egal, ob es nur Ferrari ist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2006-05-16 00:00:002023-05-17 10:29:00Briatore will Änderung im Reifenreglement