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„DynaFlexPro/Tire“ für dynamische Echtzeitfahrzeugsimulationen

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Maplesoft (Waterloo, Ontario/Kanada) zählt sich zu den führenden Unternehmen in Sachen Entwicklung und Bereitstellung interaktiver Mathematiksoftware. Zum Produktsortiment gehört unter anderem die „Maple“ genannte Software, die Angaben der Kanadier zufolge zum Lösen komplexer mathematischer Aufgaben und zur Erstellung ausführbarer technischer Dokumente verwendet werden kann. Darauf basiert beispielsweise ein „DynaFlexPro“ genanntes Tool zur Modellbildung und Simulation der Dynamik komplexer mechanischer Mehrkörpersysteme.

Für dieses Tool hat Maplesoft im vergangenen Jahr auch ein Reifenmodul unter der Bezeichnung „DynaFlexPro/Tire“ vorgestellt, das eine vollständige dynamische Fahrzeugsimulation ermöglichen und darüber hinaus noch die physikalische Modellbildung der drei wichtigsten Reifenkraftmodelle auf dem Markt (Fiala, Calspan und Pacejka Magic Formula) beherrschen soll. „Die Benutzer müssen keine Näherungswerte für die Reifenparameter liefern, sondern lediglich die Modelldaten der Luftreifen eingeben, um das Fahrzeugverhalten zu simulieren, unabhängig vom Reifenkraftmodell. Kinematische Größen wie Schräglaufwinkel, Längsschlupf und Neigungswinkel werden als optimierte Rechensequenzen abgeleitet“, heißt es vonseiten des Unternehmens.

„Duraseal”-Technik im Dakar-Einsatz

Renault will zwei Lkw des Typs „Kerax“, die als Werksservicefahrzeuge die Wettbewerbsboliden der Marke bei der Rallye Dakar 2007 begleiten, auf Goodyear-Reifen mit „Duraseal“-Technik auf die 16 Tage dauernde sowie über 9.000 Kilometer lange Tour unter anderem durch die Wüste Sahara schicken. Die Wahl fiel demzufolge deshalb auf die Goodyear-Reifen „Offroad ORD“ in der Dimension 14.

00 R20 mitsamt „Duraseal“-Technik, da diese Technologie Schutz gegen Reifenpannen durch Einstiche in der Lauffläche biete. Dahinter verbirgt sich eine in den Reifen integrierte gelartige Versiegelungsmasse, die einen Luftaustritt im Falle einer Verletzung der Lauffläche bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern stoppen soll – und das sogar, wenn der Fremdkörper entfernt wird. „Es ist ein großes Kompliment an unsere Produkte, dass ein so bedeutender Hersteller wie Renault Trucks sich bei einem so prestigeträchtigen und harten Test für Goodyear-Reifen entschieden hat“, sagt Hubert Moquet, Goodyear-Direktor Erstausrüstung Lkw-Reifen in Europa.

ACEA: Neuzulassungen steigen europaweit

Die Pkw-Neuzulassungen in Europa sind im vergangenen Monat leicht um 3,9 Prozent auf 1.221.393 Einheiten angestiegen.

Der europäische Markt profitierte dabei insbesondere von der starken Zunahme der Neuzulassungen in Deutschland, dem wichtigsten Markt. Hierzulande sind im November laut dem europäischen Herstellerverband ACEA 326.038 Autos neu zugelassen worden, was einer Steigerung von 18,1 Prozent entspricht.

In Clermont-Ferrand werden die Michelin-Motorsporterfolge gefeiert

Wie F1Total berichtet, hat der Reifenhersteller Michelin nahe des Firmensitzes in Clermont-Ferrand seine Motorsporterfolge dieser Saison – unter anderem die Titel in der Rallye-WM oder der Formel 1 – sowie gleichzeitig den Ausstieg aus der „Königklasse“ des Automobilrennsports gefeiert. Begleitend soll eine große Ausstellung zu sehen gewesen sein, beispielsweise mit einem Renault R25 aus dem Vorjahr, in dem Heikki Kovalainen zudem vor rund 15.000 Zuschauern eine Demonstrationsfahrt absolvierte.

„Es hat wirklich Spaß gemacht, auf den Straßen von Clermont-Ferrand zu fahren. Meine erste Aufgabe war es, die ganzen Bodenwellen der Strecke zu lokalisieren. Auf meinem letzten Run schaltete ich dann in den vierten Gang hoch – ich war ungefähr 230 km/h schnell.

Zum Glück hatten meine Reifen genug Grip“, wird der Finne von dem Newsdienst zitiert. „Wir möchten jeder Abteilung bei Michelin und Renault für den Beitrag danken, den sie für das Formel-1-Programm geleistet haben. Michelin ist eine große Familie, und heute freuen wir uns ganz besonders darüber, dass wir unsere WM-Titel im Beisein so vieler Bürger von Clermont-Ferrand feiern dürfen“, werden darüber hinaus Aussagen von Michelin-Formel-1-Direktor Nick Shorrock wiedergegeben.

Umsatzminus für Hayes Lemmerz

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. Oktober endete, hat der Räderhersteller Hayes Lemmerz mit 589,5 Millionen US-Dollar rund 2,4 Prozent weniger umgesetzt als im dritten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres, wo noch 604 Millionen US-Dollar verbucht werden konnten. Außerdem zeigt die Bilanz des Konzerns für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres mit einem Nettoverlust von 59,6 Millionen Dollar ebenfalls eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahresquartal, für das ein Nettoverlust von 13,3 Millionen Dollar genannt wird.

Allerdings haben im dritten Quartal außergewöhnliche Belastungen in Höhe von etwa 39 Millionen Dollar durch den Verkauf von Werken, in denen Fahrwerksteile gefertigt werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), das Ergebnis des Konzerns zusätzlich beeinträchtigt. Aber selbst ohne diese Aufwendungen ist der Nettoverlust mit 20,6 Millionen Dollar immer noch höher gut sieben Millionen Dollar höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nichtsdestotrotz rechnet das Unternehmen, das im vierten Quartal die Produktionskapazitäten seiner Aluminiumräderwerke in der Tschechischen Republik, Thailand und der Türkei aufstocken will, damit, bezogen auf das Gesamtgeschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 2,2 auf 2,3 Milliarden realisieren und auch hinsichtlich des EBITDA eine Verbesserung gegenüber 2005 erreichen zu können.

Conti-Technik auch in Billigautos

Die High-Tech-getriebenen Autozulieferer in Deutschland müssten umdenken, um das Geschäft mit Billigautos in Boomländern nicht zu verpassen, schreibt die WirtschaftsWoche. Beim Logan von Renault ist Continental beispielsweise mit Reifen dabei und dokumentiert damit, auch in Wachstumsmärkten wie Osteuropa und Asien mitspielen zu wollen, in denen in den Autos auch Einfachteile verbaut werden. Zitiert wird Continental-Vorstand Karl-Thomas Neumann, der bei dem Reifenhersteller die Sparte Automotive Systems verantwortet: „Der Trend zu Low-Cost-Teilen wird sich verstärken, und daran wollen wir partizipieren.

Formel-1-Verträge der neuen Bridgestone-Teams unterzeichnet

Bridgestone Motorsport hat jetzt die Verträge zur Belieferung der neuen Formel-1-Kundenteams – Renault F1 Racing, McLaren Mercedes, Honda Racing F1, BMW Sauber F1, Red Bull Racing und Scuderia Toro Rosso – unter Dach und Fach gebracht. Den sechs Teams stehen Bridgestone-Reifen erstmals bei Tests vom 28. bis 30.

ATR-Ersatzwagenaktion: Rollende Werbung zum Nulltarif

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Rund 200 neue Renault Modus fahren im Rahmen der zweiten Ersatzwagenaktion der Auto-Teile-Ring GmbH (ATR/Stuttgart) kostenlos Werbung für ihre Werkstatt. Somit sind inzwischen mehr als 400 Fahrzeuge für die ATR-Konzept-Werkstätten und Handelskonzepte AC AUTO CHECK, autoPARTNER und Meisterhaft unterwegs.

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Michelin und Renault – eine „French Connection“

Eine Partnerschaft findet ihr vorläufiges Ende: Der zweite aufeinander folgende WM-Triumph von Renault F1 und Fernando Alonso rundet nicht nur die zweite Ära von Michelin in der Formel 1 ab, sie markiert auch den Abschluss einer langjährigen Erfolgsgeschichte. Als Michelin 1977 den Sprung in die Königsklasse wagte, geschah dies auch auf Anregung des französischen Werksteams: „Wir fühlten uns sehr geehrt, als Renault uns fragte, ob wir gemeinsam mit ihnen in die Formel 1 einsteigen würden“, erinnert sich Pierre Dupasquier, damals und bis Ende 2005 Motorsportdirektor des Reifenherstellers..

Michael Schumacher kämpft, bleibt aber erfolglos

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Lange gab es in der Formel 1 keine Gänsehaut mehr, doch was sich nach dem Grand Prix von Brasilien in São Paulo abspielte, konnte einem schon das eine oder andere Tränchen in die Augen treiben, so F1Total.com. Ein ganz großer Sieger, ein würdiger Weltmeister und ein großer Champion, der sich verabschiedet – so präsentierte sich das Saisonfinale 2006.

Die Ausgangslage vor dem Rennen war im Prinzip klar. Michael Schumacher (Ferrari) musste unbedingt gewinnen, Fernando Alonso (Renault) musste hingegen nur einen einzigen Punkt nach Hause fahren, um zum zweiten Mal Weltmeister zu werden.

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