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Fernando Alonso für Heimrennen in Valencia gesperrt

Die Rennkommissare des Großen Preises von Ungarn haben Renault für das nächste Rennen am 23. August in Valencia suspendiert. Dies teilte der Internationale Automobil-Verband FIA nach dem Rennen auf dem Hungaroring mit.

Damit wurde bestraft, dass bei Fernando Alonsos Rennwagen in der 14. Runde erst eine Radkappe und dann das rechte Vorderrad weggeflogen waren. Der zweimalige Weltmeister aus Spanien darf somit bei seinem zweiten Heimrennen nach Barcelona nicht starten.

Die Sperre gilt auch für seinen Teamkollegen Nelson Piquet. Renault hat gegen diese Entscheidung Einspruch eingelegt. Entsprechend der FIA-Vorschriften bezahlte es die dafür erforderlichen 6.

000 Euro an Sicherheitsgebühr. Die drei Kommissare warfen dem französischen Team vor, Alonso nach dem Boxenstopp in der zwölften Runde losgeschickt zu haben, obwohl die Radmuttern vorne rechts nicht richtig fest gewesen seien. Dadurch wäre klar gewesen, dass das Rad nicht gesichert gewesen sei.

Die Verantwortlichen hätten ihren spanischen Piloten auch nicht über den Fehler informiert, obwohl dieser sie per Boxenfunk kontaktiert hatte, weil er geglaubt habe, es handle sich um einen Plattfuß. In der 14. Runde flog in Kurve fünf dann die Radkappe ab.

In Kurve neun löste sich dann das Rad und knallte in eine Leitplanke. Es war offensichtlich nicht durch das obligatorische Halteseil zusätzlich gesichert. Der Unfall hatte keine Folgen für andere Fahrer, Streckenposten oder Zuschauer.

Autoabsatz in den Schwellenländern versechsfacht sich bis 2018

“Ungeachtet der beispiellosen Absatzkrise und allgemein düsteren Prognosen steht die Automobilindustrie vor ihrer größten Wachstumsphase bislang”, so die internationale Strategieberatung Booz & Company. Begründet wird diese Sicht der Dinge mit einem ansteigenden Pro-Kopf-Einkommen in den Schwellenländern und bedeutend günstigeren sowie präziser auf Mobilitätsprobleme zugeschnittenen Fahrzeugtypen, die eine Versechsfachung des dortigen Automobilverkaufs bis zum Jahre 2018 nach sich ziehe. Mit einer Wachstumsrate von 14,7 Prozent entwickelt sich Indiens Automarkt bis 2013 demzufolge am rasantesten.

Darüber hinaus wird prognostiziert, dass die Zahl der Fahrzeuge, die sich im Verkehr befinden, weltweit von 672 Millionen (2008) über 1,1 Milliarde (2013) bis auf 1,5 Milliarden (2018) steigen wird. Insofern rechnet man mit dem Verkauf von 370 Millionen zusätzlichen Neuwagen bis 2013, und bis 2018 sollen es sogar 715 Millionen zusätzliche Neuwagen sein. Denn innerhalb der nächsten zehn Jahre würden Millionen Familien ihr erstes Automobil in den sogenannten “Rapidly Emerging Markets” (REEs) erwerben, worunter die Studienautoren sowohl die klassischen BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) als auch aufstrebende Schwellenländer wie etwa Malaysia, Mexiko oder Indonesien subsumieren.

Alcoa-Schmiederäder auf Betonmischer Premium Lander 8×4 von Renault

Alcoa Wheels und Renault Trucks haben ihre langjährige Partnerschaft mit einer neuen Zusammenarbeit unterstrichen. Durch den Austausch der zwölf 22.5×9.

00 großen Aluminiumräder und der entsprechenden Reifen an allen Achsen des Extraleicht-Betonmischers Premium Lander 8×4 durch vier 22.5×9.00 messende Räder sowie vier 22.

5×17.00 messende Räder von Alcoa sowie die entsprechenden Super-Single-Reifen an den Antriebsachsen wird ein Gewicht von insgesamt 261 Kilogramm eingespart, wovon 196 Kilogramm auf die Alcoa-Räder zurückzuführen sind. Bei einem Fahrzeug mit vier Achsen und mit Stahlrädern in der Größe 22.

5×9.00 beträgt die Gewichtsersparnis nach der Umstellung auf Aluminiumräder mit vier Rädern in der Größe 22.5×17.

FIA-Präsident Mosley wirft hin – Formel 1 bleibt Formel 1

Der FIA-Präsident Max Mosley wird im Oktober nicht für eine weitere, fünfte Amtszeit kandidieren. Das kündigte er heute nach der Sitzung des FIA-Weltrates an. “Ich werde nicht mehr antreten”, teilte er mit.

“Jetzt haben wir Frieden.” Gleichzeitig gibt es eine Übereinkunft zwischen der FIA und den acht FOTA-Teams, meldet Formel1.de, die eine einheitliche Rennserie für 2010 und danach vorsieht.

Damit scheint das Thema einer Alternativrennserie zur Formel 1 vom Tisch. Die acht Formel-1-Teams Ferrari, Renault, BMW Sauber, McLaren Mercedes, Brawn GP, Toro Rosso, Red Bull und Toyota hatten damit gedroht, eine eigene Rennserie zu gründen, sollte die FIA die Pläne einer Budgetobergrenze samt eines Zweiklassenreglements in die Tat umsetzen. Darüber hinaus konnten sich die Teams auf einen gemeinsamen Weg zur weiteren Eindämmung der Ausgaben einigen.

“Wir haben eine Übereinkunft zur Kostenreduktion gefunden”, sagte Mosley. Wie die Einigung über eine Kostensenkung für die kommenden Jahre aussieht, ist noch nicht bekannt..

FOTA und FIA entzweit – alternative Formel-1-Serie kommt

Jetzt scheint es amtlich zu sein: Die Gespräche zwischen der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und der FOTA (Formula One Teams Association), bei denen sich ein Streit rund um die Maßnahmen zur Kostensenkung in der “Königsklasse des Motorsports” entzündet hatte, sind offensichtlich für gescheitert erklärt worden. Insofern könnte nun eine neue Rennserie parallel oder eher wahrscheinlich sogar alternativ zur Formel 1 tatsächlich Realität werden. Denn mit den Rennställen BMW Sauber F1, Brawn, Ferrari, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Toro Rosso und Toyota stehen acht Schwergewichte aufseiten der FOTA, deren Ziel es ist, dass zukünftig “die besten Fahrer, Stars, Marken, Sponsoren, Promoter und Unternehmen, die immer schon mit dem höchsten Level des Motorsports verbunden waren”, in der neuen Serie vertreten sein werden.

Denkbar wäre, dass im Zuge dessen vielleicht auch wieder eine Abkehr von der FIA verordneten Einheitsreifenregel zur Diskussion stehen könnte – doch für solche Spekulationen ist es wohl definitiv noch zu früh. Bei der FIA, der augenscheinlich lediglich die Teams von Force India und Williams noch die Stange halten, zeigt man sich unterdessen “enttäuscht, aber nicht überrascht” über die Abspaltung der acht FOTA-Teams. Nichtsdestotrotz könne man in der Formel 1 weder ein finanzielles Wettrüsten zulassen noch sich die Regeln für die Serie diktieren lassen.

Diagnosesoftware von Sun liegt in neuer Version vor

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Die Diagnosesoftware für die Scantools “ETHOS”, “SOLUS”, “SOLUS PRO” und “MODIS” sowie die Onboard-Diagnosegeräte der “PDL”-Serie aus dem Hause Sun/Snap-on Diagnostics liegt in einer neuen Version vor – aktuell ist nun die Versionsnummer 9.2, die der Anbieter als “großen Wurf” bezeichnet. Die neue Fassung enthält Softwareerweiterungen und Ergänzungen für 18 verschiedene Fahrzeugmarken bis zum Modelljahr 2007 unter anderem für die Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz, Renault Seat, Skoda, VW.

Aber auch japanische Fahrzeugmarken wie Honda oder Toyota wurden auf den neuesten Stand gebracht, und mit Hyundai wurde eine neue Fahrzeugmarke in die Software integriert, die gleich mit den zehn populärsten Modellen vertreten ist. Insgesamt wurden Sun zufolge über 2.100 neue Fahrzeugmodelle in die neue Diagnosesoftware integriert, die nunmehr auch den Zugriff auf Xenon-Steuergeräte bei Fahrzeugen gestatte, die mit dieser Lichttechnologie ausgestattet sind.

Darüber hinaus soll Version 9.2 der Software den Techniker bei der nach Austausch eines ABS-Steuergerätes mitunter notwendigen Entlüftung der Bremsanlage besser unterstützen. “Mit 172.

000 Fehlercodes, die den Anwender schneller und sicherer zur Fehlerquelle leiten, ist diese Softwareversion eine der stärksten, die Sun/Snap-on Diagnostics jeweils vermarktet hat. 23.000 hiervon sind allein bei der 9.

2 ergänzt worden, 800 neue Funktionstests wurden integriert. Damit enthält die aktuelle 9.2-Software jetzt mehr als 5.

Neue Rennserie GP3 auf Pirelli

Exklusivausrüster der im Rahmenprogramm der Formel-1-Wochenenden ausgetragenen GP2-Serie ist bekanntlich Bridgestone. Um so überraschender ist, dass für die langsam Konturen annehmende und im nächsten Jahr anlaufende GP3-Serie neben Renault und Dallara als Reifenexklusivausrüster Pirelli ausgewählt worden ist. Die GP3-Serie ist als Nachwuchsserie für die GP2 gedacht und damit als erstes Sprungbrett auf dem Weg in die Königsklasse des Automobilsports: die Formel 1.

Für Pirelli ist das Engagement die Rückkehr in den Formelsport, zitiert “Motorsport Total” den Motorsportchef des italienischen Reifenherstellers Paul Hembery. Die Reifen werden bei Trockenheit profillos sein, die Räder steuert OZ bei..

Mehr Tonnage dank neuem Super Single Omnitrac MSD von Goodyear

MSD

Goodyear führt den neuen Lkw-Super-Single-Reifen Omnitrac MSD 495/45 R22.5 ein. Der Baustellenreifen, der für den Mischeinsatz auf und neben der Straße geeignet ist, ermöglicht eine deutlich höhere Ladekapazität als mit der Standardzwillingsbereifung.

Er wurde speziell für den Mischeinsatz entwickelt – ein häufiges Einsatzgebiet im modernen Städtebau und bei Infrastrukturprojekten. Die Gewichtsersparnis bei einem Fahrzeug mit vier Omnitrac MSD in 495/45 R22.5 auf Aluminiumfelgen anstelle von acht Standardreifen in 315/80 R22.

Renaults Premium Lander 8 x 4 auf der Intermat mit Goodyear

Als Spezialist für Baustelleneinsätze ist Renault Trucks auf der Intermat, die von heute in Paris bis zum 25. April 2009 stattfindet, vertreten und stellt unter anderem als Weltpremiere die Version eines Extraleicht-Betonmischers vor: Der Premium Lander 8 x 4 mit Liebherr-Aufbau erreicht durch Goodyears Omnitrack-SD-Bereifung einen Nutzlastzuwachs von 250 Kilogramm beim innerstädtischen Betontransport..

Zehnjährige Zusammenarbeit: Reifen Beil und Continental Industriereifen

Conti Reifen Beil Eisengiesserei Winter

Seit über 60 Jahren ist Reifen Beil (Frankenberg) am Markt tätig, und seit zehn Jahren ist das Unternehmen, das neben seinen Aktivitäten im Reifenhandel auch die Gebietsvertretung der Marken Renault und Dacia mit mehreren Standorten im Landkreis Waldeck-Frankenberg (Eder) besitzt, Partner von Continental im Bereich Industriereifen. Die Conti-Produkte für den industriellen Einsatz ermöglichen es Reifen Beil demnach, Nischen zu besetzen – zu ihren ständigen Kunden in diesem Segment zählen die Frankenberger eigenen Angaben zufolge beispielsweise Viessmann, Hettich, Ferrero oder die Eisengießerei Fritz Winter. Firmenchef Günter Beil zeigt sich angetan von der Zusammenarbeit mit Continental.

Für ihn sind das Einhalten von Absprachen und eine sehr gute Produktqualität das A und O in einer Partnerschaft. “Nur so lässt sich auch unter Einbeziehung des Lieferanten eine für unser Geschäft äußerst wichtige Kundenbindung und zum Teil bei schwierigsten und unterschiedlichsten Verhältnissen eine verbindliche Beratung sicherstellen”, sagt er. Im Vertrieb erfahre sein Unternehmen kontinuierliche Unterstützung und Hilfestellung seitens des Geschäftsbereiches Industriereifen der Continental AG.

“Mit unserem Produktangebot und Service stellen wir unserem Handelspartner Reifen Beil unsere gesamte Erfahrung zur Verfügung”, ergänzt denn auch Hubert Jahnel, Leiter Vertrieb in der Region Deutschland/Österreich/Schweiz von Continental Industriereifen. “Unsere Produkte sind innovativ, zuverlässig und wirtschaftlich”, meint er unter Hinweis darauf, dass Reifen Beil die wichtigsten Größen und Profile bevorrate, um auf diese Weise bei seinen Kunden für möglichst geringe Ausfallzeiten zu sorgen.

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