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Rätsel um sich selbstständig machende F1-Räder gelöst

Robert Kubicas Renault rollte in der dritten Runde des Formel-1-Rennens in Suzuka (Japan) aus, weil sich das rechte Hinterrad gelöst hatte. Gleiches erlebte Nico Rosberg mit seinem Mercedes 44 Runden später, diesmal hinten links. “Im Fall Kubica war Schmutz zwischen Felge und Radnabe geraten.

Deshalb drehte sich die Radmutter einen Millimeter zu wenig auf das Gewinde”, begründet “auto motor und sport” das gefährliche Malheur. Bei Rosberg sei der Fall komplizierter gewesen: “Ein Fehler bei der Montage kam nicht in Frage, da sein Boxenstopp bereits 46 Runden zurücklag. Das Problem ist auf die verwendeten Materialien zurückzuführen.

Die Radnabe ist aus Titan, die Felge aus Magnesium, die Radmutter aus Stahl. Mercedes verwendete bis zum GP Japan wie viele andere Teams Stahlmuttern, weil die sich beim Boxenstopp schneller auf das Gewinde drehen lassen. Doch Stahl und Titan vertragen sich wegen unterschiedlicher Wärmeausdehnung schlecht.

Mehr TSD-Kits im ContiTech-Programm

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ContiTech TSD Kits

Die ContiTech Power Transmission Group hat ihr Angebot an Komplettpaketen/Kits mit Keilrippenriemen und Torsionsschwingungsdämpfern (TSD) erweitert. Das Unternehmen hat jetzt auch Lösungen für Fahrzeugmodelle französischer Hersteller im Programm, darunter unter anderem für Citröen C5, Peugeot 307 und 607 sowie Renault Mégane. Auch für Pkw von Fiat und Lancia sowie die Lieferfahrzeuge Peugeot Boxer und Citröen Jumper bietet ContiTech neue Komplettpakete an, die neben dem Riemen und Torsionsschwingungsdämpfer auch die nötigen Befestigungsschrauben enthalten.

Laut ContiTech sind Torsionsschwingungsdämpfer in modernen Dieselmotoren unverzichtbar, wobei Werkstätten eine Kontrolle der Riemenscheibe hinsichtlich Rissbildung, Verformung und Korrosionsspuren bei jedem Riemenwechsel empfohlen wird. “Da Schäden allerdings nicht immer offensichtlich sind, aber sehr wohl das Laufverhalten des Motors beeinträchtigen, ist grundsätzlich ein Wechsel alle 120.000 Kilometer sinnvoll”, meint Markus Pirsch, Leiter Marketing Service bei der ContiTech Power Transmission Group.

Bridgestone demonstriert Kooperation mit französischen Autoherstellern

Vor etwa sieben Jahren gelang es dem japanischen Reifenhersteller Bridgestone erstmalig, in die Phalanx der europäischen Wettbewerber bei den französischen Automobilherstellern einzudringen. Die jetzt bevorstehende „Paris Motor Show“ nutzt Bridgestone, darauf explizit hinzuweisen. Darüber hinaus werden auf dem Messestand unter anderem der Umweltreifen Ecopia EP 150, die dritte Generation Runflats sowie die komplette Palette Pkw-Sommer-, -Winter- und 4×4-Reifen zu sehen sein.

Heidfeld nicht mehr Formel-1-Reifentester für Pirelli

Im spanischen Jerez hat Pirelli zwei weitere Tage Formel-1-Reifen getestet. Dabei hat noch der für diese Aufgabe verpflichtete Nick Heidfeld für den italienischen Hersteller, der ab kommender Saison die Königsklasse im vierrädrigen Motorsport exklusiv mit Reifen ausrüsten wird, ins Lenkrad des Toyota TF109 gegriffen und an beiden Tagen jeweils knapp 100 Runden auf dem 4,4 Kilometer langen Kurs abgespult. Doch schon bei den nächsten, in etwa einer Woche in Monza stattfindenden Testfahrten in Monza wird der ehemalige Renault-F1-Pilot Romain Grosjean an seine Stelle treten.

Nachdem bekannt gegeben worden ist, dass Heidfeld den Rest dieser Saison für das Sauber-Team in der Formel 1 fahren wird, habe man seine Verpflichtung als Testfahrer aufgehoben, so Pirelli. “Wir möchten uns bei Nick für seinen sehr wertvollen Beitrag im Zusammenhang mit unserem Reifenentwicklungsprogramm bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Um die Bevorzugung eines Teams auszuschließen, haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, den Vertrag mit Nick aufzulösen und nun mit Romain in Monza zu testen”, erklärt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.

Bei den Tests in Jerez habe die Reifenkonstruktion im Vordergrund gestanden. Die Arbeiten daran will man nun in Monza abschließen, um sich danach vor allem auf die Mischungsentwicklung zu konzentrieren. Geplant ist, den Rennteams im kommenden Jahr Slicks mit vier verschiedenen Mischungsspezifikationen anbieten zu können.

F1-Fahrer holt ersten Sieg für Pirelli

Zwar findet das erste Formel-1-Rennen für den neuen Reifenausrüster Pirelli erst in gut einem halben Jahr statt, der erste Sieg auf Pirelli-Reifen durch einen aktuellen F1-Piloten konnte allerdings schon mal verbucht werden: In der italienischen Rallyemeisterschaft holte sich Renault-Pilot Robert Kubica, der wie Kimi Räikkönen ein Faible für den Rallyesport hat und dem Pirelli auch nach einem Rücktzug aus der WRC nicht gänzlich den Rücken kehren wird, einen Klassensieg. Kubica bewies, dass er nicht nur auf einem F1-Renner schnell ist, sondern auch auf einem Clio Super 1600. dv

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Cordiant-Reifen für Russland-Renault

Renault wird dieser Tage bei Avtoframos in Moskau die Produktion der beiden Dacia-Modelle Logan und Sandero aufnehmen. Wie russische Medien von der Moskau Motor Show melden, werde Sibur-Russian Tyres die Erstausrüstungsreifen vom Typ Cordiant exklusiv liefern und geht noch für dieses Jahr von einem Gesamtvolumen von bis zu 100.000 Stück aus.

Jarno Trulli: Pirelli-Reifen machen 2011 die Formel 1 zur „Lotterie“

Rennfahrer Jarno Trulli, der derzeit für Lotus in der Formel 1 startet, macht sich Motorsport-Total zufolge Gedanken darüber, welche Auswirkungen die Umstellung von Bridgestone- auf Pirelli-Reifen mit dem Ende dieser bzw. dem Beginn der nächsten Saison für die weitere Entwicklung seines Teams haben könnte. Der Italiener ist demnach optimistisch, dass der Rennstall 2011 “deutlich besser auftreten” sollte, und er erwartet Lotus zukünftig eher im Mittelfeld.

Allerdings gebe es auch den Einflussfaktor Reifen, der in diesem Zusammenhang als “großes Fragezeichen” bezeichnet wird. “Man muss im Hinterkopf behalten, dass es im kommenden Jahr eine Lotterie sein wird, weil wir einen neuen Reifenlieferanten haben”, werden Aussagen von Trulli von dem Motorsportinformationsdienst wiedergegeben. “Die Reifen haben einen unglaublich großen Einfluss auf das Auto und auf die Entwicklung des Fahrzeugs – mehr als man sich vorstellen kann.

Das betrifft die Arbeit im Windkanal und auch die Leistung auf der Rennstrecke. Das ist sehr wichtig im Hinblick auf die neue Saison. Die Reifensituation ist ein großes Fragezeichen für jeden”, soll er darüber hinaus gesagt haben.

Es könne also durchaus sein, dass eines der Topteams 2011 nicht auf den üblichen Platzierungen zu finden sei, weil die (Reifen-)Daten nicht ihren Erwartungen entsprechen, meint Trulli. “Der Wechsel an der Reifenfront könnte gut und gerne ein halbes Jahr oder sogar eine komplette Saison in Anspruch nehmen. Man denke nur, was passierte, als Renault von Michelin zu Bridgestone wechselte.

Für niemanden ist das einfach, doch für uns könnte sich das als Vorteil entpuppen. Wir haben ohnehin viel weniger Daten als alle anderen, daher beginnen wir das kommende Jahr angesichts der neuen Reifen auf einem ähnlichen Niveau”, glaubt der Italiener in Lotus-Diensten. cm.

Landet Ssangyong bei einem Reifenhersteller?

Einer der Bieter für den südkoreanischen SUV-Hersteller Ssangyong, den koreanische Medien auf einen Wert von einer halben Milliarde US-Dollar taxieren, ist die indische Ruia-Gruppe, zu der vor allem die beiden Reifenmarke Dunlop India und Falcon gehören. Jetzt wurde nach Abschluss der Buchprüfungen bekannt, dass Ruia am 10. August ein verbindliches Angebot für Ssangyong einreichen wird, wobei der Großgesellschafter des Autoherstellers Barclays Bank eine Schlüsselrolle spielen dürfte, aber auch Chinas SAIC Motor Corp.

hält zehn Prozent der Anteile. Unter den fünf weiteren Interessenten sind die Bieter Renault-Nissan und Mahindra & Mahindra namentlich bekannt. dv.

“Vegas”-Rad für den Mégane RS

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Nach Meinung der Aerotechnik Fahrzeugteile AG (Stein am Rhein/Schweiz) lässt sich das sportliche Design des 250 PS starken Renault Mégane RS durch die Wahl passender Leichtmetallräder noch unterstreichen. Die Schweizer empfehlen dazu das “Vegas” genannte Rad des eigenen Labels Corniche Sport Wheels. Mit einer auf angedeuteten Verschraubungen basierenden Mehrteileroptik und seiner “kosmopolitischen Designsprache” soll es die Blicke auf sich ziehen.

Renault Megane Coupé-Cabrio: Dank H&R ein dynamisches Vergnügen

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Frisch in den Verkaufsräumen angekommen – und schon mit H&R-Zubehör zu haben. Der Fahrwerksspezialist aus Lennestadt bietet ab sofort das ideale Federnset für das neue Megane Coupé-Cabrio von Renault an. Die Tieferlegung um rund 35 bis 40 Millimeter kommt nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem Open-Air-Coupé mit Frontantrieb auch eine Nuance mehr Kurvendynamik, ohne den Komfort merkbar zu beeinträchtigen.

Auch mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten „TRAK+“-Spurverbreiterungen kann man Highlights setzen, egal, ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden. Das Programm von H&R-Spezialfedern verfügt immer über eine ABE oder ein TÜV-Gutachten. dv

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