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Automechanika: Werkstattausrüster gewohnt stark vertreten

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Die alle zwei Jahre in Frankfurt am Main stattfindende Automechanika ist vor allem auch die wichtigste Messe für die Anbieter von Werkstattausrüstungen. Wer einmal die zum Ausstellungsbereich „Repair & Maintenance“ gehörenden Hallen durchschritten hat, wird dies nicht ernsthaft in Zweifel ziehen. Nirgendwo sonst sieht man einen so geballten Auftritt von Anbietern, die ihr Engagement bzw.

ihre Produkte für dieses Marktsegment zeigen wollen. Und nirgendwo sonst ist zudem der Andrang der Besucher so groß, gibt es doch regelmäßig zahlreiche neue Maschinen und Werkzeuge zu sehen – auch und gerade vor allem für Reifenservicebetriebe.

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Werkstattausrüster blicken zuversichtlich in die Zukunft

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Überwiegend Zuversicht versprühten die Anbieter von Werkstattausrüstungen während der Reifenmesse in Essen. Sie gehen davon aus, dass Reifenservicebetriebe und Kfz-Werkstätten in diesem Jahr verstärkt in technisches Equipment investieren werden und bestätigen damit mehr oder weniger die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V.

(vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 6/2006). Vor allem in Sachen Montagemaschinen für die sich immer stärker im Markt durchsetzenden Runflat-Reifen scheinen die Zeichen auf Wachstum zu stehen.

Denn mit den noch in vielen Betrieben zu findenden Geräten früherer Generationen lassen sich die Pneus mit den besonders steifen Seitenwänden – wenn überhaupt – eben nur mit viel Kraft- und Zeitaufwand und damit nicht besonders effizient montieren bzw. demontieren.

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Aufbau eines Netzes von Reifenreparaturstationen geplant

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Laut Rema Tip Top handelt es sich bei 90 Prozent aller Reifendefekte um Laufflächenverletzungen. Obwohl diese meist repariert werden könnten, falle es Verbrauchern oft nicht leicht, einen Fachbetrieb ausfindig zu machen, der die Reparatur dann letztlich auch durchführt. Denn oftmals würde pannengeschädigten Autofahrern erzählt, dass „man Schäden wie diese und vor allem in den höheren Geschwindigkeitskategorien nicht reparieren kann oder darf“.

Dies werde zudem durch eine verbrauchergestützte Erhebung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseure e.V. (BRV) zum Thema Reifenreparatur belegt, bei der die Trefferquote, eine Reifenreparatur bei einem BRV-Mitglied durchführen zu lassen, deutlich unter 50 Prozent gelegen haben soll.

Deshalb hat sich das Unternehmen angesichts dessen vorgenommen, auf Basis von seit einem Jahr in Großbritannien gewonnenen Erfahrungen ein flächendeckendes Netz von professionellen Reifenreparaturstationen in Deutschland aufzubauen. Der Slogan des MTR (Master Tyre Repairers) genannten Projektes, das als Angebot für den gesamten Reifenhandel verstanden wird, lautet „Meisterhafte Reifenreparatur – in Ihrer Nähe“.

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„Trakta”: Neuer Wulstabdrücker von Ram-rod

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Die britische Ram-rod Manufacturing Ltd. sieht 2006 als ein wichtiges Jahr für das eigene Unternehmen an. Denn man will zahlreiche neue Produkte auf den Markt bringen.

Die erste in der Reihe der weiterhin angekündigten Innovationen ist ein „Trakta“ genannter mobiler Wulstabdrücker für Landwirtschafts- und EM-Reifen, für den man übrigens noch auf der Suche nach Distributeuren im europäischen Markt ist. „Trakta“ kommt Anbieteraussagen zufolge mit Reifendurchmessern zwischen 20 und 38 Zoll bzw. Radbreiten von bis zu 20 Zoll zurecht und bringt ein Gewicht von 39 Kilogramm auf die Waage.

Der Wulstabdrücker soll sich insbesondere durch ein leichtes Handling auszeichnen. So braucht der Reifenmonteur – wie Ram-rod sagt – beispielsweise nicht unter dem Fahrzeug hantieren, da sich „Trakta“ auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite des Rades automatisch an der richtigen Stelle zwischen Reifenwulst und Felge positioniere. Beim Abdrücken des Wulstes kommt das mitgelieferte so genannte „Power Pack“ zum Einsatz, das eine dem Gewicht von bis zu zehn Tonnen entsprechende Druckkraft aufbauen können soll.

„Wir alle unsere Produkte wurde ‚Trakta’ mit dem Schwerpunkt auf ein sicheres und einfaches Handling durch den Anwender entwickelt“, sagt Ram-rod-CEO Phil Sanders über den Wulstabdrücker, der in Großbritannien exklusiv über Rema Tip Top UK Ltd. vertrieben wird.

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Aktuelle Rema-Tip-Top-Kataloge in neuer Aufmachung

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In neuer Aufmachung und überarbeitetem Inhalt sind der Katalog „Alles für Reifen und Rad 2006-2007“ sowie die Übersicht über das Spezialprogramm für „Vulkaniseure und Runderneuerer 2006-2007“ aus dem Hause Rema Tip Top erschienen. Darin enthalten sind – dargestellt in Wort (mitsamt Artikelnummer) und Bild – jede Menge Informationen rund um die Produktpalette des Anbieters – angefangen bei Werkstattbedarf und -einrichtung bis hin zu Reifenreparaturmaterial bzw. sonstigen Artikeln für den Reifenhandel.

Beide Kataloge sind bei Tip Top bestellbar, stehen aber auch unter www.rema-tiptop.de zum Download bereit.

Im September zweite IQPC-Konferenz „Intelligent Tire Technology“

Nach dem Erfolg der ersten Konferenz unter dem Titel „Intelligent Tire Technology“, welche die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH Ende vergangenen Jahres veranstaltet hatte, ist nunmehr vom 20. bis zum 22. September 2006 die zweite Veranstaltung dieser Art zum Thema „Intelligente Reifentechnologien – Mobilität, Sicherheit und Fahrdynamik“ geplant.

Ort des Geschehens wird wiederum Frankfurt am Main (Steigenberger Airport Hotel) sein, und der Schwerpunkt des Kongresses wird erneut auf Mobilitätskonzepte und Reifendruckkontrollsysteme gelegt. Die Veranstalter des Events, bei dem die NEUE REIFENZEITUNG wie 2005 Partner aufseiten der Medien ist, erwarten hochrangige Referenten aus der Automobil- und Reifenbranche, die über ihre Erfahrungen und Ergebnisse auf diesem Gebiet berichten werden. Experten von Fiat, Michelin, Siemens VDO, Beru, Nira Dynamics, TSS International, Rema Tip Top, IKA, BMW und andere sollen bereits zugesagt haben.

Nähere Informationen zu dem Kongress sind erhältlich bei der die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH unter der Telefonnummer 030/2091-30 (Fax: 030/2091-3312), im Internet unter www.iqpc.de/de-2526 oder per E-Mail an info@iqpc.

Bewerber für den „Innovation Award“ der Reifenmesse stehen fest

Während der diesjährigen Reifenmesse vergeben die Messe Essen GmbH und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) erstmals den so genannten „Innovation Award“ in den drei Kategorien Technik/Produkte, Dienstleistung/Service/Marketingideen sowie Konzepte/Prozesse.

Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 30. April wurden insgesamt 22 Teilnahmebeiträge eingereicht. „Die Menge und Vielfalt der Bewerbungen unterstreicht die Bedeutung, die die ‚REIFEN’ als Weltbühne für Brancheninnovationen und zugleich als Gradmesser für die Innovationskraft in der Branche hat“, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV, der als ideeller Träger der Reifenmesse fungiert.

Stahlgruber bietet neues mobiles Wuchtgerät

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Zum professionellen Auswuchten von Motorradrädern gibt es jetzt neu bei REMA Tip Top das Reifenwuchtgerät Moto. Mit diesem Pendelbock lasse sich die statische Unwucht von Roller- und Motorradräder bis zu einem Durchmesser von 21 Zoll exakt ermitteln und ausgleichen, wie Stahlgruber in einer Pressemitteilung erklärt. Das Gerät zeichne sich durch seinen geringen Platzbedarf aus.

Durch den attraktiven Preis biete es darüber hinaus eine kostengünstige Alternative zum Auswuchten auf stationären Wuchtmaschinen. Ein vielseitiger Einsatz, z.B.

auf Rennstrecken, sei daher problemlos möglich. Mit Spezialadaptern ließen sich Räder von Sportmaschinen mit Einarmschwingen schnell und präzise zentrieren. Dieses optionale Zubehör kann in der praktischen Schublade des Geräts griffbereit untergebracht werden.

Darin lassen sich auch Auswuchtgewichte, wie z.B. die farbigen REMA Tip Top Motorrad-Klebegewichte verstauen.

Patrick O’Connell wird RMA-Chairman

Die Retread Manufacturers Association (RMA) hat Patrick O’Connell vom britischen Runderneuerer Bandvulc zum neuen Chairman des Runderneuerungsverbandes ernannt. Er löst damit Gary Oliver von der Firma C-Tyres ab, der die vergangenen zwei Jahre diese Position bekleidete. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit O’Connell während der nächsten zwei Jahre“, sagt RMA-Director David Wilson, der gleichzeitig Gary Oliver für die von ihm während seiner Amtszeit geleistete Arbeit dankte.

Abgesehen von einem neuen Chairman hat es in dem Verband aber noch weitere Änderungen gegeben. So wurde jetzt ein Vorstand gewählt, der das bisherige RMA-Council in der Führung des Verbandes ablöst. Neben O’Connell und Wilson gehören dem Vorstand Alan Bithell (Rema Tip Top), David Gray (Bulldog), Tim Hercock (Vaculug), Lynn Kerr (Adco Distributors), Gary Oliver (C-Tyres) und Ian Smith (Technic) an.