Auch in diesem Jahr wird die Rema Tip Top GmbH im Rahmen der AMITEC in Leipzig Flagge zeigen. Ein Schwerpunkt der Messepräsenz wird Unternehmensangaben zufolge die Ausstellung der neuen Montagemaschinen aus der „Promont“-Serie sein. Die „Promont B820“ mit selbstzentrierender Spannvorrichtung wird dabei als kostengünstige Alternative für Kfz-Werkstätten positioniert, während die Variationsvielfalt der „Promont B822“ sie zur „optimalen Montagemaschine“ für den Anwender machen soll.
Mit nach Leipzig bringt Rema Tip Top jedoch auch die Montagemaschinen der „Probalance“-Serie, wobei speziell das Modell „7520“ mit seiner „OptiWeight“-Funktion besonders hervorgehoben wird. Zu sehen sein wird auf der AMITEC außerdem die Montagemaschine Butler „Powerspeed“, mit welcher der Anwendungsbereich zwischen zehn und 30 Zoll abgedeckt werden kann.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37452_10274.jpg220150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-03-13 00:00:002023-05-17 10:45:37AMITEC: Rema Tip Top legt Schwerpunkt u.a. auf Montagemaschinen
Für sein MTR-Projekt (das Akronym steht für „Master Tyre Repairers“), mit dem im Reifenfachhandel und beim Endverbraucher kursierende Fehlinformationen rund um das Thema Reifenreparatur eingedämmt sowie die Reparaturkompetenz durch regelmäßige Audits und professionelle Trainingsprogramme gesteigert werden sollen – hat der Unternehmensbereich Tip Top Automotive der Rema Tip Top GmbH nun auch eine eigene Homepage ins Leben gerufen. Die Webseite www.rema-tiptop.
com/mtr bündelt alle Informationen rund um das MTR-Projekt und ist in fünf Bereiche untergliedert. In der Rubrik „Warum MTR?“ sind die Vorteile des MTR-Partnernetzwerkes für Reifenausrüster und Flottenbetreiber genau aufgezeigt. „Partner werden“ erläutert die Grundvoraussetzungen, die ein Reifenservicebetrieb erfüllen muss, um MTR-Partner zu werden.
Die Rubrik „Partner finden“ bietet den Betrieben die Möglichkeit, einen passenden MTR-Partner im näheren Umkreis zu finden – immerhin haben sich bundesweit bereits 34 Partnerbetriebe entsprechend zertifizieren lassen. Im Bereich „Presse“ stehen die neuesten Mitteilungen zur Verfügung, unter „Downloads“ sind alle technischen Informationen, Richtlinien zur Instandsetzung von Luftreifen und der Produktkatalog MTR als Datei verfügbar. Sollten darüber hinaus noch Fragen bestehen, gibt die Rubrik „FAQ“ Hilfestellung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-03-13 00:00:002023-05-17 10:45:38MTR-Homepage ins Leben gerufen
Die Rema Tip Top GmbH hat ein mobiles Laserachsmessgerät für Lkw, Busse und Auflieger in ihr Achsmessprogramm mit aufgenommen. Für das Gerät namens „Proalign Truck Easy“ verspricht der Anbieter eine schnelle und einfache Vermessung, da auf das Anheben des Fahrzeuges oder ein Abschrauben von Teilen verzichtet werden kann. Denn die Vermessung erfolgt im Fahrzustand.
Als Vorteil wird darüber hinaus genannt, dass die Vermessung an jedem ebenen Ort stattfinden kann, da das Lasergerät ohne externe Energieversorgung auskommt. „Die Messung wird im Bezug zum Fahrzeugrahmen durchgeführt und ist somit besonders geeignet für mehrere Lenkachsen. Die Messköpfe sind schnell und einfach anzubringen und sind anpassbar an verschiedene Radgrößen“, so das Unternehmen.
Der um 360° drehbare Laser ermittelt demzufolge mit einer Bodenskala in Gradeinteilung den Spurendifferenzwinkel und den Nachlauf. Auch die Werte von Spur, Sturz, Achsversatz, Achsschrägstand und Lenkgetriebemittelstellung seien mit „Proalign Truck Easy“ einfach festzulegen. Die für die Vorderachsmessung benötigte Zeit gibt Rema Tip Top mit zehn Minuten an – inklusive Rüstzeit.
Die Rema Tip Top GmbH hat ihr Lieferprogramm im Bereich Fahrwerksvermessung erweitert. Das „Proalign C484R Mobil“ genannte Gerät basiert laut Anbieter auf Windows und ist für die Verwendung mit eigenem PC konzipiert worden. Der Anwender benötige lediglich Windows XP mit Service Pack 2 und einen USB-Port, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Das computergesteuerte Messsystem mit acht CCD-Infrarotsensoren soll sich für die gesamte Kontrolle des Fahrzeuges – egal ob Pkw, Kleintransporter oder Lieferwagen – eignen. „Der erweiterte Spurmessbereich ± 24° ermöglicht die Vermessung der Umlenkung ohne Drehplatten. Zudem kann der Ausgleich der Exzentrizität sowohl im angehobenen Zustand als auch am Boden erfolgen.
Auch können herstellerspezifische Vorgaben berücksichtigt werden. Die Nachlauf-, Sturz- und Spurvermessung erfolgt gleichzeitig. Darüber hinaus ist das System mit einem Messvorgang mit Fahrwerkwechsel und Spoiler Programm mit geneigten Spurgebern versehen“, hebt der Anbieter hervor.
Die Infrarotsensoren werden als besonders leicht (2,65 Kilogramm) und wendig beschrieben und sollen über eine integrierte Elektronik mit 20MHz-DSP-Prozessor verfügen. Die Datenübertragung per Funk erfolgt durch Bluetooth-Technologie mit 2,4GHz Frequenz.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36990_10082.jpg113150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-02-05 00:00:002023-05-17 10:43:57Neues Fahrwerksvermessungsgerät von Rema Tip Top
Immer mehr Autos kommen serienmäßig mit Notlaufsystemen verschiedener Art in den Verkehr. Wenn es darum geht, einen kleinen Schaden in der Lauffläche zu reparieren, seien bisher viele Kunden mit dieser modernen Bereifung am Fahrzeug abgewiesen worden. Tip Top habe hingegen nun eine Lösung auf den Markt gebracht: das erste „Run Flat Reparatur Kit“.
Die bisher übliche Stellungnahme der Reifenhersteller, die Reparatur von Notlaufreifen abzulehnen, könne somit nicht mehr länger aufrechterhalten werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das erste „Run Flat Reparatur Kit“ für die erfolgreiche Reparatur von Laufflächenschäden an Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden- oder Stützringen wurde von Tip Top bereits zur Reifenmesse in Essen vorgestellt und sei inzwischen auf dem Markt „mit positiver Resonanz der Reifenhersteller“ eingeführt worden.
Seit kurzem hat Tip Top den digitalen Handreifenfüllmesser „Digiair“ im Lieferprogramm, der laut Anbieter allen Belangen bei der Druckluftkontrolle gerecht werden soll. Ein Keramiksensor sei dabei für genaue Messergebnisse zuständig, wobei die Anzeigegenauigkeit noch oberhalb der in der Richtlinie EG 86/217 geforderten liege und das Display Fehler beim Ablesen der Druckwerte verhindere. Eine schnelle und zuverlässige Handhabung verbindet der Anbieter mit der Software des von der PTB (Physikalisch Technische Bundesanstalt) zugelassenen sowie eichbaren Gerätes, dessen Gewicht mit 360 Gramm angegeben wird.
Die maximale Füllrate beträgt laut Rema Tip Top 910 Liter pro Minute bei 13 bar Eingangsdruck. Die zulässige Betriebstemperatur liegt demnach zwischen -20 und +60 °C, und die Spannungsversorgung ist über eine handelsübliche 3V-Knopfzellenbatterie realisiert, die bei normalen Arbeitsbedingungen bis zu 950 Stunden halten soll.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36687_9917.jpg165150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-09 00:00:002023-05-17 10:44:44Fülldruckprüfer „Digiair“ neu im Tip-Top-Programm
Seit 1. Januar unterstützt Frank Scherl die Rema Tip Top GmbH als Key Accounter. Scherl sammelte bereits in vergangenen Jahren Vertriebserfahrungen in der Reifen- und Werkstatteinrichtungsbranche und war zuletzt beim Zulieferer Butler aus Italien tätig.
Dort war er als Area Manager für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Dänemark und Benelux verantwortlich. Nicht zuletzt deshalb sieht ihn sein neuer Arbeitgeber damit bestens gewappnet für seine bevorstehenden Aufgaben bei Tip Top.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36689_9919.jpg201150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-09 00:00:002023-05-17 10:44:44Frank Scherl Key Accounter bei Rema Tip Top
Die gestern bekannt gewordene Umstrukturierung bei der Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co. KG – die bisherigen Unternehmensbereiche „Handel“ und „Rema Tip Top“ werden zum 1. Januar 2007 in die rechtliche Selbständigkeit überführt (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) – wird seitens der Konzernführung und der Tochtergesellschaften als „weiterer Meilenstein in der 80-jährigen Unternehmensgeschichte“ bewertet.
Zugleich sei sie eine gute Voraussetzung, um den bisherigen strategischen Wachstumskurs zu halten. „Die direkten Marktanbindungen unserer Konzernbereiche eröffnen uns eine Vielfalt an neuen Möglichkeiten. Sie bedeuten für Stahlgruber insgesamt einen großen Zuwachs an freiem unternehmerischen Handeln auf vielen nationalen und internationalen Märkten“, so Heinz Reiner Reiff, Geschäftsführer der Rema Tip Top GmbH und Mitglied der Geschäftsführung der Konzernholding.
Alles in allem beschäftigt Stahlgruber eigenen Angaben zufolge weltweit 5.500 Mitarbeiter, die im Geschäftsjahr 2006 voraussichtlich einen konsolidierten Umsatz von 970 Millionen Euro erwirtschaften werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-12-21 00:00:002023-05-17 10:42:08Umstrukturierung bei Stahlgruber wird als Meilenstein gesehen
„Um den Anforderungen des Marktes und des Wettbewerbs weiterhin erfolgreich Rechnung zu tragen, werden die beiden Geschäftsbereiche der Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co KG zum 1. Januar 2007 in die zwei rechtlich selbstständigen Gesellschaften „Rema Tip Top GmbH“ sowie „Stahlgruber GmbH“ überführt. Der getrennte Marktauftritt wird dabei weiterhin unter dem gemeinsamen starken Dach der Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co KG erfolgen“, heißt es in einem Brief der Geschäftsleitung an die Konzernkunden.
Auf der Automechanika hatte Rema Tip Top erstmals die Softwarelösung „OptiWeight“ zur Reduzierung der Gewichtgrößen beim Auswuchten von Rädern vorgestellt. Ab November sind nunmehr die beiden Maschinen „Probalance 7510“ und „Probalance 7520“ des Werkstattausrüsters mit diesem neuen Auswuchtprogramm lieferbar. Durch „OptiWeight“ können Anbieteraussagen zufolge durchschnittlich bis zu 20 Prozent der Kosten für Ausgleichsgewichte eingespart werden.
Das Prinzip beruhe auf der Überprüfung der Lage von statischer und dynamischer Unwucht (innere und äußere Ebene), wobei basierend auf der Unwuchtlage, der Unwuchtgröße und des Radgewichtes für das jeweilige Rad eine entsprechende Korrektur errechnet werde. Die Gewichtersparnis resultiere dabei aus einer Anhebung der Toleranzen – fünf Gramm bei der statischen Restunwucht und zehn Gramm bei der dynamischen Restunwucht. „Zum anderen bedeutet die Softwarelösung eine erhebliche Zeitersparnis.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-10-30 00:00:002023-05-17 10:40:38„OptiWeight“-Software für zwei Tip-Top-Wuchtmaschinen erhältlich