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Onlinereifenshops wird „ungenutztes Markenpotenzial“ bescheinigt

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Research Tools Markenpotenzial von Onlinereifenshops

Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools (Esslingen) hat ihre zuletzt 2014 veröffentlichte „E-Shop-Analyse Reifen“ auf den neuesten Stand gebracht. Für die aktuelle, über 180 Seiten umfassende Studie hat das Unternehmen zehn Onlinereifenshops – die von ATU, Euromaster, Giga-Reifen, Oponeo, Premio, Reifenchampion, Reifen.com, ReifenDirekt, Tirendo und Vergölst – untersucht bzw. miteinander verglichen. Die jetzigen Ergebnisse bestätigen dabei zum Teil das, was man schon vor zwei Jahren herausgefunden hat und sich sicherlich auch ganz allgemein mit der persönlichen Erfahrung vieler Verbraucher decken dürfte: dass es nämlich selbstverständlich auch bei Reifen starke Preisunterschiede zwischen verschiedenen Verkaufsstellen gibt. Jedenfalls soll sich keiner der zehn Shops als durchgehend günstiger Anbieter präsentiert haben. „Mit breiten Preisspannen wenden sich Tirendo und Vergölst an unterschiedlich preisbereite Käufergruppen“, haben die Esslinger darüber hinaus festgestellt. Insofern hat sich gegenüber den diesbezüglich schon 2012 von der NEUE REIFENZEITUNG skizzierten Gegebenheiten seither offenbar nicht viel verändert. Ungeachtet dessen hat die Research-Tools-Studie freilich noch weitere Ergebnisse jenseits des Preisthemas zutage gefördert. Beispielsweise sprechen ihre Autoren von einem „ungenutzten Markenpotenzial“ von im Durchschnitt 34 Prozent über die zehn analysierten Onlinereifenshops. Denn von 39 der Topmarken sollen die Shops nur zwischen 36 und 85 Prozent (Mittel: 66 Prozent) geführt haben. Ob und inwiefern mehr Reifenmarken wirklich mehr Erfolg bringen könnten, wird dann vermutlich aber erst ein detaillierter Blick in die bei den Esslingern käuflich zu erwerbenden Studie liefern können. cm

Apollo-Tyres-Zahlen: Europa leicht verbessert, aber schwach im Konzern

Apollo Vredestein Reifen.com tb

Apollo Tyres konnte im zurückliegenden Quartal – dem zweiten des aktuellen Geschäftsjahres des indischen Reifenherstellers, das bis Ende März 2017 läuft – nur minimal wachsen. Wie der Hersteller gestern meldete, lagen die Quartalsumsätze bei 33,12 Milliarden Rupien (450 Millionen Euro) und damit nur 1,3 Prozent über dem Vorjahresquartal. Profitieren konnte das Unternehmen dabei allerdings von der Entwicklung seines Europa-Amerika-Geschäftes, also namentlich von Apollo Vredestein mit Sitz in den Niederlanden. In der entsprechenden Region stiegen die Umsätze im Berichtsquartal um satte 30,3 Prozent auf jetzt 9,94 Milliarden Rupien (135 Millionen Euro). Ein solcher Umsatzsprung nimmt aber nicht wunder, hatte Apollo Tyres doch zum Ende des vergangenen Jahres Reifen.com mit Konzernsitz in Hannover gekauft; Jahresumsatz: 147 Millionen Euro (2014). Der Ertragslage von Apollo Tyres hat sich unterdessen nicht so positiv entwickelt.

Reifen.com gibt Tipps zum Gebrauch von Schneeketten

Schneeketten kommen in den meisten Regionen eher selten zum Einsatz – entsprechend gering dürfte der Kenntnisstand der meisten Autofahrer sein. Und doch sind Schneeketten oder Alternativprodukte in manchen Situationen unbedingt erforderlich. Um Autofahrern Aufklärung und Orientierung zu bieten, hat der Reifenfachdiscounter Reifen.com sechs Tipps bereitgestellt: Erlaubt nur, wenn erforderlich: Schneeketten dürfen nur zum Einsatz kommen, […]

We are the (Service-)Champions – und „wir“ sind eine ganze Menge

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ServiceValue Service Champions 2016

Wie jedes Jahr in der jüngeren Vergangenheit hat die Zeitung Die Welt zusammen mit der ServiceValue GmbH auch aktuell wieder die in Sachen Kundenservice besten Unternehmen gekürt. Dazu wurden insgesamt über 1,5 Millionen Kundenurteile zu mehr als 2.600 Unternehmen aus gut 300 Branchen ausgewertet. Basis eines daraus erstellten Rankings ist der sogenannte „Service Experience Score“ (SES). Der entsprechende prozentuale Wert, in den demnach die Urteile und Erlebnisse aktueller und ehemaliger Kunden (letzter Kontakt maximal 36 Monate zurückliegend) eingingen, spiegele die Zufriedenheit der Kunden mit dem Service eines Unternehmens gut wider, sagt Prof. Rolf van Dick von der Goethe-Universität Frankfurt am Main, von der die Untersuchung wissenschaftlich begleitet wurde. Über das Gesamtranking hinaus werden als Ergebnis außerdem noch Einzelrankings nach Branchen ausgewiesen, wobei First Stop beim Autoservice mit einem SES von 69,9 Prozent (Gesamtrang 50) die Nase vorn hat, bei den Autoteilehändlern Kfzteile24 (Gesamtrang 836), bei den Onlinereifenhändlern Reifen.com (Gesamtrang 582) und bei den Werkstattportalen Autoscout24 (Gesamtrang 838). christian.marx@reifenpresse.de

Reifenchecker sammelt bisher nur wenige Bewertungen von Onlinereifenhändlern

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Reifenchecker Out of Date

Unter der Dachmarke FullChecker betreibt die Pixelsmart Agentur für neue Medien eine Reihe von Bewertungsplattformen für Onlineanbieter aus verschiedenen Branchen. Darunter findet sich mit dem Reifenchecker unter www.reifenchecker.de auch eine solche, die für die Verbraucherbewertung von Internetreifenhändlern gedacht ist. Angesichts des über drei Jahre zurückliegenden Starts des Angebotes kann die Zahl der bisher veröffentlichten Erfahrungsberichte […]

AutoBild-Leser haben länger was vom Reifen.com-Komplettradrabatt

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Von dem derzeitigen fünfprozentigen Reifen.com-Komplettradrabatt können AutoBild-Leser ein wenig länger profitieren. Zusammen mit seinem jüngsten Newsletter hat das Magazin einen Rabattcode verschickt, der bis zum 11. Oktober gültig sein soll, während der von Reifen.com zuvor selbst herausgegebene nur bis 4. Oktober gilt. cm

Komplettradrabattaktion bei Reifen.com

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Reifen.com Komplettradrabatt

Kunden, die sich für die Anschaffung neuer Kompletträder interessieren, sollen bei Reifen.com „nur für kurze Zeit“ bzw. solange der Vorrat reicht, längstens aber bis zum 4. Oktober fünf Prozent beim Kauf sparen können. Ausgewählt werden können sie über den Onlinekomplettradkonfigurator des Unternehmens, wobei nach der Auswahl der passenden Kompletträder im Warenkorb dann ein entsprechender, im […]

Onlinereifenkauf meist nicht günstiger – trotz Sparpotenzial von „bis zu 46 Prozent“

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TestBild Winterreifen in Onlineshops 2016

Die Zeitschrift TestBild hat untersucht, wie sich der Onlinekauf von Winterreifen bei sich an Endverbraucher richtende Webshops gestaltet und ob Autofahrer dabei letztlich wirklich Geld sparen können, wie im Allgemeinen immer angenommen wird. Dazu hat das Magazin das diesbezügliche Angebot von zehn Shops – 12Reifen, Amazon, Ebay Motors, Giga-Reifen, Reifen24, Reifen.com, Reifenchampion, ReifenDirekt, Reifentiefpreis und Tirendo – unter die Lupe genommen. In die Gesamtwertung eingegangen ist dabei freilich nicht nur das Kapitel Preise/Testkauf, sondern auch Angebot und Auswahl der jeweiligen Shops sowie noch die beiden weiteren Teildisziplinen Service/Beratung und Datenschutz/Sicherheit. Letztendlich wurde das Ganze dann noch mit dem Reifenangebot bei den Werkstattketten ATU und Pit-Stop verglichen. Mit teils erstaunlichem Ergebnis. Denn laut TestBild hätte ein Kunde beim Kauf von Continental-Reifen für eine E-Klasse von Mercedes bei ReifenDirekt und der anschließenden Montage bei einem vom Anbieter vorgeschlagenen Partner rund 82 Euro mehr zahlen müssen als bei der Pit-Stop-Filiale um die Ecke. „Wer seine Winterreifen im Netz kauft, kann kräftig sparen“, sagt nichtsdestoweniger Max Wiesmüller von TestBild. „Allerdings nur mit dem nötigen Fachwissen und der richtigen Werkstatt“, wie er einschränkt. Ansonsten empfehle sich der Gang zum Fachhändler, der oft günstiger sei und obendrein bessere Beratung biete. christian.marx@reifenpresse.de

Reifenhandel ist fachkundig, aber … – Pneumobil bei DISQ-Servicestudie vorn

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DISQ Servicestudie Reifenhändler 2010 2016

Zum nach 2010, 2011, 2013 und 2015 jetzt schon fünften Mal veröffentlicht das Hamburger Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) die Ergebnisse seiner im Auftrag des Fernsehsenders N-TV erstellten „Servicestudie Reifenhändler“. Dafür wurden einmal mehr 14 Reifenhändlerfilialketten mit bundesweit mindestens 25 Standorten getestet und hinsichtlich ihrer Qualitäten rund um Beratung/Kommunikationsqualität und Produktangebot/-präsentation beurteilt. Insgesamt wird den unter die Lupe genommenen Reifenhändlern mit im Schnitt 77,1 von maximal 100 möglichen Punkten eine gute und im Vergleich zum Vorjahr (2015: 74,9 Punkte) weiter verbesserte Servicequalität bescheinigt. „Von der Beratungskompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter bis hin zum Filialumfeld – die Branche konnte in sämtlichen Untersuchungsbereichen zulegen“, so die Norddeutschen. Gleichzeitig stellten sie jedoch „leichte Defizite beim Angebot“ fest. Letztendlich konnten sich in der Gesamtwertung mit Pneumobil und Pneuhage zwei der 14 Unternehmen besonders hervortun, heißt es. cm

Umfrage ergab: Jeder fünfte Autofahrer glaubt, Winterreifen gehören nur auf eine Achse

reifen.com Infografik Verbreitete Reifenirrtümer klein

Die richtige Bereifung eines Autos ist ein entscheidender Faktor für die Sicherheit: Jeder Fehler und jede noch so kleine Nachlässigkeit bringen Leben in Gefahr. Umso erschütternder sind die Reifenirrtümer, die jetzt eine repräsentative Umfrage ans Licht brachte. Das Marktforschungsinstitut Insa-Consulere befragte über 2.000 Personen im Auftrag des Reifenfachdiscounters Reifen.com. Und das kam raus: 26 Prozent […]