“Die Rennen scheinen dieses Jahr immer noch besser und besser zu werden”, freute sich Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery gestern nach dem Großen Preis von China. “Ich denke, dass niemand der Zuschauer wusste, wie sich das Rennen bis zum Ende entwickeln wird. Dies ist genau das, was wir erreichen wollten, als wir unser Formel-1-Projekt begannen.
” Das Rennen in Shanghai sei der “bisher wohl beste Beweis, dass Pirelli das Ziel, die Rennen durch die eigenen Reifen spannender zu gestalten, erreicht hat”, zieht Motorsport-Total.com eine Bilanz des Rennwochenendes. Es habe zahlreiche spektakuläre Überholmanöver gegeben, das Rennen habe viele verschiedene Reifenstrategien gesehen, und am Schluss habe Lewis Hamilton (McLaren) den Deutschen Sebastian Vettel (Red Bull) auf nachlassenden Reifen noch den Sieg abgenommen.
“Die Reifenstrategien haben das Rennen entschieden und niemand wusste wirklich, wie es ausgehen würde, bis die Zielflagge geschwenkt wurde”, so Hembery weiter. “Das ist exakt das, was wir erreichen wollten, als wir das Formel-1-Projekt gestartet haben." ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-04-18 11:15:002011-04-18 11:15:00Pirelli hat Ziel in der Formel 1 erreicht: Spannendere Rennen
Hatte sich bereits zum Auftakt der neuen Saison gezeigt, dass die Angst vor einem vorschnellen Abbauen der neuen Formel-1-Reifen von Pirelli unbegründet war, so konnte der italienische Reifenhersteller auch beim zweiten Rennen im Malaysia am vergangenen Wochenende überzeugen. Kurz war noch befürchtet worden, dass das deutlich kühlere Wetter in Melbourne vor zwei Wochen vorteilhaft für die Haltbarkeit der Reifen gewesen sein müsste und dass beim Malaysia-Grand-Prix die Hitze den Reifen zusetzen würde. Aber entsprechende Befürchtungen sind nicht eingetreten, so dass Pirelli ein positive Fazit des vergangenen Rennwochenendes und des Saisonauftaktes insgesamt zieht.
“Als wir dachten, der Australien-Grand-Prix sei schon gut gewesen, was war dann erst der Malaysia-Grand-Prix”, so Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. “Glücklicherweise blieb es trocken, damit konnten unsere Reifen ohne den Faktor Regen zeigen, was in ihnen steckt. Das Rennen wurde zu einem Kampf aus Strategie und Mut von Anfang bis zum Ende.
Die richtige Reifenwahl zur richtigen Zeit war dabei entscheidend.” Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) fuhr in Malaysia beim zweiten Rennen der neuen Saison seinen zweiten Sieg ein, gefolgt von Jenson Button (McLaren-Mercedes) und Pirellis bisheriger Testfahrer Nick Heidfeld (Renault). ab.
Toyo Tires bleibt auch 2011 Hauptsponsor des österreichischen Histo-Cups. Der japanische Reifenhersteller ist Sponsor der gesamten Old- und Youngtimer-Rennserie und stattet von Beginn an die “BMW 325 Challenge” mit dem Semi-Slick “Proxes R888” aus, der Unternehmensangaben zufolge auf hohes Haftvermögen und Kurvenstabilität ausgelegt wurde. Die Fortsetzung des Sponsoringengagements wird unter anderem mit der “stark steigenden Popularität des Young- und Oldtimersports” sowie dem “regen Zulauf an Startern und Zuschauern” beim Histo-Cup begründet.
“Aufgrund der zunehmenden Liebe zu alten Fahrzeugen und der im klassischen Motorsport noch überschaubaren Kosten findet der Rennsport mit historischen Fahrzeugen immer mehr Freunde. Hier wird die Faszination ‚Racing’ von Enthusiasten gelebt”, heißt es vonseiten des Reifenherstellers. Mit gerade einmal sieben Rennfahrern sei der Histo-Cup Austria 1997 gestartet, im vergangenen Jahr sollen sich bereits 232 Teilnehmer eingeschrieben haben und für 2011 wird mit über 300 Einschreibungen gerechnet.
Nach einem Testtag am 7. April stehen insgesamt acht Rennwochenenden im Terminkalender: Red-Bull-Ring/Castrol EDGE Weekend (16./17.
April), Motodrom Brünn (29. April bis 1. Mai), Pannonia-Ring (28.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-04-05 09:27:002013-07-05 16:22:45Österreichischer Histo-Cup weiterhin mit Toyo als Sponsor
Wenn vom 23. bis zum 26. Juni die inzwischen bereits 17.
Ausgabe des Erzbergrodeos in der Steiermark (Österreich) stattfindet, dann wird auch die von in der Delticom AG bzw. deren Tochter Pnebo vertriebene italienische Motorradreifenmarke GoldenTyre mit dabei sein. Mehr noch: Als offizieller Reifenpartner des Spektakels am Erzberg bietet man allen Teilnehmern vor Ort einen Reifenservice zu – wie es heißt – “besonders interessanten Konditionen” an.
Neben KTM schicken in diesem Jahr demnach auch die Werkteams von Husaberg, Husqvarna und Gas Gas ihre besten Fahrer zu dem Actionsport-Event. Zu den bereits bestätigten Fahrernamen gehören unter anderem der Brite Graham Jarvis, der Deutsche Andreas Lettenbichler oder der amtierende MX3-Weltmeister Carlos Campano aus Spanien. “Die aktuellen Erfolge von Graham Jarvis und Andreas Lettenbichler zeigen eindrucksvoll, wie leistungsstark die GoldenTyre-Reifen sind.
Gerade das Erzbergrodeo stellt mit seinem Mix aus Highspeed-Prolog-Läufen und dem Lowspeed-Terrain des ‚Red Bull Hare Scrambles’ extreme Anforderungen an das Reifenmaterial. Umso mehr freut es mich, unseren Erzbergrodeo-Teilnehmern mit GoldenTyre einen starken, innovativen Servicepartner präsentieren zu können”, so Veranstalter Karl Katoch, der mit alles in allem 1.500 Teilnehmern aus 37 Nationen rechnet.
Laut Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat die Rennsportserie ein Problem mit den neuen Reifen. Das Problem sei es, “dass der Reifen zu schnell abbaut”, so der deutsche Formel-1-Pilot nach den Tests der vergangenen Wochen. Der Pirelli-Reifen halte seiner Meinung nach “zwischen zehn und 16 oder 17 Runden, und dann ist er kaputt und zerschossen, da kann der Fahrer machen was er will”, so Vettel in einem Fernsehinterview.
Der Red-Bull-Fahrer bezweifelt unterdessen, dass es Pirelli als dem neuen Exklusivausrüster der Formel 1 gelingen werde, das von ihm ausgemachte Reifenproblem rechtzeitig zum Saisonstart am 27. März in Melbourne (Australien) in den Griff zu bekommen. Auch von einigen anderen Fahrern kommen kritische Töne zum neuen Einheitsreifen, etwa von Jarno Trulli (Team Lotus), Vize-Weltmeister Fernando Alonso (Ferrari) oder Mercedes-Teamchef Ross Brawn.
Viele Beteiligte sind sich einig, dass der “Faktor Reifen” in der neuen Saison eine große Rolle für den Erfolg der Fahrer und die Rennausgänge haben wird. Auch Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery sieht dies nach den jüngst in Spanien stattgefunden Tests ähnlich: “In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: Die Reifen werden in diesem Jahr ein zentraler Faktor des Renngeschehens sein. Sie bieten neue Möglichkeiten für Überholmanöver.
Aus der Hand von Christian Horner, Teamchef des Formel-1-Weltmeisters Red Bull Racing, erhielt Bridgestones Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa für das 14 Jahre währende Formel-1-Engagement des Reifenherstellers vor einigen Tagen in London den “John Bolster Award”. Der Preis wird alljährlich in Erinnerung an den ersten Technischen Redakteur des Magazins “Autosport” verliehen und würdigt in diesem Jahr die technischen Errungenschaften Bridgestones in der Formel 1. dv
Die Vorstellung von gleich 14 Neuheiten hat der italienische Räderhersteller OZ für die Essen-Motor-Show angekündigt. Dazu zählt das Unternehmen, das im kommenden Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiern kann, unter anderem das “Quaranta” genannte Leichtmetallrad in Vier- und Fünflochausführung, eine Kreation namens “David” als Ersatz des Modells “Canova” oder ein Restyling des “Botticelli”-Rades aus der “Via-Veneto”-Linie des Anbieters. “Envy”, “Lounge 8” (14 bis 17 Zoll), “Lounge 10” (16 bis 18 Zoll), “Superturismo Dakar”, “Leggenda” und “Superforgiata”, das in 8,5×19 Zoll gerade einmal 7,2 Kilogramm wiegen soll, sind weitere neue Namen im OZ-Produktprogramm.
Neues gibt es auch bei den Zweitmarke MSW der Italiener und ihrem Kooperationspartner Sparco: Das “MSW 23” genannte Rad löst demnach das Design “MSW 16” ab, und in Sachen Sparco hat man zusätzlich noch das “Assetto Gara” sowie das speziell auf japanische Autos zugeschnittenen Design “RTT 524” mit im Gepäck zu der Tuningmesse. Vor Ort will OZ darüber hinaus den Gewinn der Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft in der Formel 1 durch Sebastian Vettel bzw. das Red Bull Racing Team feiern.
Die ersten offiziellen Tests der Formel 1 auf Pirelli-Reifen sind geschafft. Am vergangenen Wochenende drehten Weltmeister Sebastian Vettel und Co. an zwei Tagen ihre Runden auf dem Rundkurs in Abu Dhabi.
Das Fazit des Herstellers fällt durchaus positiv aus: “Wir haben unseren ersten Test mit Bestnoten bestanden. Jedes der Teams ist eine hohe Rundenzahl gefahren, alle haben sehr intensiv gearbeitet. Wir haben uns auf die Entwicklung der Vorderreifen fokussiert und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Am Montag beginnen wir mit der Analyse der gesammelten Daten”, so Paul Hembery, Direktor Motorsport bei Pirelli. Jedes Team hatte am Sonnabend im Schnitt 80 Runden auf der Yas-Marina-Rennstrecke absolviert; das sind insgesamt fast 5.500 Kilometer, zusätzlich zu den bereits am Freitag absolvierten 5.
000 Kilometern. “Damit ist der erste offizielle Reifentest für Pirelli, ab 2011 exklusiver Reifenlieferant der Formel 1, beendet”, heißt es dazu in einer Mitteilung. In der Berichterstattung über die Reifentests dominierten insbesondere zwei Themen.
Einerseits, dass sich der frisch gebackene Weltmeister aus Deutschland Ferrari-Pilot Fernando Alonso um drei Zehntel geschlagen geben musste. Andererseits, dass Sebastian Vettel – obwohl er “zwei gute Tage” in Abu Dhabi bei den Tests erlebte – an jedem Tag mit einem Reifenplatzer leben musste. “Aber es ging in erster Linie ja darum, einen ersten Eindruck von den Pirellis zu bekommen”, sagte Vettel später.
Das Testprogramm von Pirelli wird Anfang Dezember fortgesetzt. Der nächste interne Test soll vom 12. bis zum 16.
Dezember in Bahrain stattfinden. Dort werden die Ingenieure von Pirelli nochmals die unterschiedlichen Mischungen bei heißen Witterungsbedingungen unter die Lupe nehmen. Im Januar 2011 wird es einen weiteren privaten Test in Europa geben, bevor sämtliche Teams im Februar zum ersten offiziellen Reifentest zusammenkommen werden.
22 der 24 Piloten beim Brasilien-GP hatten gestern mit supersoften Reifengummimischungen des (Noch-)Exklusivausrüsters Bridgestone Startaufstellung bezogen. Und die drei Podestfahrer um Sebastien Vettel, der mit seinem Red-Bull-Racing-Boliden als erster über die Ziellinie fuhr, kam mit einem einmaligen Wechsel auf “Medium”-Reifen aus. Mit der genau gegenteiligen Reifenstrategie, nämlich mit mittelharten Reifen zu starten und dann auf supersofte zu wechseln, waren nur Adrian Sutil und Kamui Kobayashi ins Rennen gegangen, was von Kommentatoren als ein wenig verrückt bezeichnet wurde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-08 10:52:002010-11-08 10:52:00F1: Mit „verrückter“ Strategie zu einem Pünktchen
Nachdem Tony Cairoli auf seiner mit dem “Scorpion MX” bereiften KTM 350 SX-F schon in der MX1-Klasse der Motocross-WM den Titel für sich und den Reifenhersteller Pirelli geholt hatte, können sich die Italiener nun noch mehr freuen. Denn das MX2-Klassement entschied Marvin Musquin für sich, und der vertraut schließlich ebenfalls auf Reifen der gleichen Marke. Diese beiden Erfolge markieren somit für Pirelli den 53.
und 54. Titelgewinn in der Motocross-WM. Dadurch und durch die diesjährigen Siege in der FIM-Cross-Country-WM, der “Enduropale du Touquet” und der “MX Seasons’s Opening Series” sieht der Reifenhersteller die Leistungsfähigkeit seiner Offroadreifen unterstrichen.
“Der ‚Scorpion MX’ ist ein unglaublicher Reifen. Er lässt sich komfortabel und sehr sicher fahren, bietet aber auch eine satte Traktion und ein wahnsinnig gutes Gespür für den Untergrund”, lobt auch Cairoli die schwarzen runden Gummis an seiner Maschine. “Dies ist das zweite Jahr, dass ich die Pirelli-Reifen auf der Red Bull KTM fahre, und ich bin von ihrem Verhalten immer noch positiv überrascht.
Mein Favorit ist dabei der ‚Scorpion MX MidSoft (32)’ vorne und hinten, den ich sehr oft und auch auf verschiedenen Untergründen fahre. Seine Traktion ist exzellent – was mir tolle Starts garantiert. Mein Dank an Pirelli für die Unterstützung 2009 und 2010”, sagt Marvin Musquin.
“KTM braucht den besten Reifen für die beste Performance der KTM-Bikes. Darum wählten wir die besten Reifen, die es gibt: Pirellis ‚MX’-Reihe. Seit meiner aktiven Rennkarriere bin ich davon überzeugt, dass Pirelli den besten Grip bereitstellt”, pflichtet ihm Stefan Everts, Leiter des Red Bull KTM Factory Racing Teams, bei.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Pirelli_Motocross-Titel.jpg302400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-08 13:25:002013-07-05 14:57:45KTM-Piloten holen zwei weitere Motocross-WM-Titel für Pirelli