Was die Ausrüstung der Formel 1 mit Reifen betrifft, sind im Zuge der Vertragsverlängerung zwischen Pirelli und der FIA für die Jahre 2014 bis 2016 bekanntlich neue Regelungen rund um das Prozedere bei den offiziellen Reifentests fixiert worden: so beispielsweise, dass jedem Team ein Testtag zur Verfügung stehen soll. Jetzt hat der italienische Reifenhersteller mit […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-10 11:37:122014-03-10 11:37:12Offizielle Formel-1-Reifentests für April, Mai und Juli angesetzt
Der japanische Reifenhersteller Yokohama baut sein Engagement im Motorsport weiter aus. Denn das Unternehmen ist ab dieser Saison exklusiver Ausrüster der Red-Bull-GRC-Serie, wobei das Kürzel für Global Rallyecross steht. Insgesamt stehen zehn Läufe im Terminkalender, die trotz des „Global“ im Namen der Serie allesamt auf dem nordamerikanischen Kontinent ausgetragen werden. Der Auftakt findet Mitte Mai […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/Yokohama-Red-Bull-GRC.jpg213400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-04 11:10:112014-03-04 11:10:11Red-Bull-GRC-Serie mit Yokohama als Reifenausrüster
Während Pirelli selbst Bilanz der vergangenen drei Jahre in der Formel 1 zieht, berichten gleichzeitig Motorsportmedien, Formel-1-Chef Bernie Ecclestone habe den Reifenhersteller einmal mehr für seinen „wunderbaren Job“ in der gerade abgelaufenen Saison gelobt. Das Unternehmen hat seiner Meinung nach nämlich genau die Reifen geliefert, die „bestellt“ worden waren. „Ich sagte ihnen, dass wir keine Reifen möchten, die das ganze Rennen halten. Wir möchten Reifen, von denen niemand weiß, wie lange sie halten“, wird Ecclestone auf www.motorline.cc zitiert. Unterdessen meldet AutoBild unter Berufung auf Informationen der Gazetta dello Sport davon, dass für Mitte Dezember in Bahrain Tests mit der 2014er-Rennreifengeneration angesetzt sind. Daran teilnehmen werden demnach aber wohl nur die drei Spitzenteams von Red Bull, Mercedes und Ferrari. cm
Während das Renngeschehen in der Formel 1 zum Saisonende hin immer mehr an Spannung verliert, weil einerseits Sebastian Vettel als Weltmeister ohnehin bereits feststeht und andererseits er die Konkurrenz ohnehin weiterhin in Grund und Boden fährt, rückt jetzt vor allem das Brechen diverser Rekorde in den Vordergrund der medialen Berichterstattung. Da hat Vettel zwar auch das eine oder andere Wort mitzureden, weil er zuletzt etwa die bisher von Michael Schumacher gehaltene Bestmarke bezüglich der meisten nacheinander eingefahrenen Siege während einer Saison übertreffen konnte. Doch ein Erfolg geht aufs Konto seines Teamkollegen Mark Webber oder genauer gesagt eigentlich sogar eher an die Red-Bull-Mannschaft in der Boxengasse: Denn beim Grand Prix in Austin (Texas/USA) schaffte sie den Reifenwechsel an Webbers Boliden in nur gut 1,9 Sekunden – Weltrekord. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-19 13:53:082013-11-19 13:53:08Rekord: F1-Reifenwechsel in weniger als zwei Sekunden
Am Sonntag beginnt für 70 Teams das wohl bunteste Rennen Deutschlands: das “Red Bull Seifenkistenrennen”. Alle teilnehmenden Teams starten gegen Mittag mit einem selbst konstruierten Flitzer über die 500 Meter lange Rennstrecke – mit bis zu 15 Prozent Gefälle – im Landschaftspark Hoheward. Bewertet wird nach Rennzeit, Kreativität und Performance.
Unter anderem werden der Start- und Zielbereich sowie eine Schikane vom Reifenhersteller Falken Tyre Europe gebrandet. Das spektakuläre Rennen wird live auf Servus-TV sowie online übertragen. dv
Bridgestone liefert sein Reifenmodell “Potenza RE050A” als Erstausrüstung für den im März vorgestellten Clio R.S. Red Bull Racing RB7 von Renault.
Mit dem 200 PS starken Sondermodell in limitierter Auflage (etwa 350 Einheiten) feiert der Fahrzeughersteller den letztjährigen Konstrukteurstitel in der Formel 1, schließlich vertraut Red Bull auf Motoren der Franzosen. “Der ‚Potenza RE050A’ passt hervorragend zu Renaults Clio R.S.
Red Bull Racing RB7. Beide haben das gleiche sportliche Temperament und dieselbe Hingabe für Höchstleistungen”, sagt Edwin van der Stad, Director Sales der Consumer Business Unit bei Bridgestone Europe. Montiert wird der UHP-Reifen des japanischen Herstellers bei der tiefschwarzen sportlichen Clio-Sonderedition in der Dimension 215/40 R18 89 W kombiniert mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern.
Sein aus der Formel 1 entliehenes asymmetrisches Design soll dem speziell für hochmotorisierte Fahrzeuge entwickelten “Potenza RE050A” eine ausgewogene, dynamische Performance mit hoher Reaktionsfähigkeit vor allem in Kurven, präziser Steuerung und einem hohen Maß an Sicherheit auf nasser Straße verleihen. Mit ihm – so Bridgestone – könne der Clio R.S.
Red Bull Racing RB7 seine Sportlichkeit und Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Seit 2004 der “B250” der Japaner beim Modus als Erstausrüstung montiert wurde, beliefert Bridgestone Renault mit Reifen. Die Zahl der an den französischen Automobilhersteller gelieferten Reifen sei seither ständig gestiegen, heißt es.
So war der “Potenza RE050A” beispielsweise auch schon Erstausstattung für den Clio R.S. Ange et Demon und den Mégane R.
Ab dieser Saison fungiert Yokohama als neuer Reifensponsor des “ADAC GT Masters”. Das Engagement bei dieser Rennserie ist zunächst auf drei Jahre befristet, sodass die Boliden vorerst bis einschließlich 2014 auf dem “Advan A005” des japanischen Reifenherstellers rollen werden. “Wir freuen uns sehr, Yokohama als Reifenpartner des ‚ADAC GT Masters’ begrüßen zu dürfen.
Das ‚ADAC GT Masters’ hat sich als populärste GT-Rennserie in Europa etabliert, gemeinsam mit unserem neuen Partner Yokohama werden wir die Attraktivität der Serie noch weiter steigern”, ist ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk überzeugt. Zugleich verweist er mit Blick unter anderem auf die FIA-Tourenwagenmeisterschaft (WTCC), in der beispielsweise ebenfalls auf “Advan”-Reifen gefahren wird, auf die Erfahrung des japanischen Unternehmens im Bereich Motorsport. “Hier zeigen wir unsere Produkte im harten Renneinsatz”, unterstreicht auch Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing bei Yokohama, die Verbundenheit mit dem Motorsport und bescheinigt dem “ADAC GT Masters” zugleich eine besondere Wertigkeit.
“Extrem interessante Premiumfahrzeuge und ein tolles Fahrerfeld sorgen für Motorsport der Extraklasse. Wir finden daher im ‚ADAC GT Masters’ das ideale Markenumfeld für Yokohama”, erklärt Kurz. “Das ‚ADAC GT Masters’ wird zukünftig ein wichtiger Bestandteil unserer internationalen Motorsportaktivitäten und ein zentraler Punkt in unserer nationalen Kommunikationsstrategie”, ergänzt er.
Das erste von insgesamt 16 Rennen, die auf allen permanenten Rennstrecken in Deutschland, auf dem österreichischen Red Bull Ring und im holländischen Zandvoort stattfinden, wird am Wochenende vom 13. bis zum 15. April in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen.
Die Formel-1-Saison 2011 ist seit gestern zwar Geschichte, dennoch beschäftigt die Motorsportszene immer noch Sebastian Vettels Reifenschaden beim vorletzten Rennen des Jahres in Abu Dhabi. Dort war der Weltmeister schon kurz nach Start mit einem “Platten” ausgeschieden und seither wurde Ursachenforschung betrieben. Nachdem ein fehlerhafter Reifen oder auf der Strecke liegende Objekte als Grund ausgeschlossen wurden, lautet die neueste Theorie nun offenbar, dass Auspuffgase Schuld an Vettels Ausfall gewesen sind.
Wie Motorsport-Total unter Berufung auf zusätzliche Autosport-Informationen meldet, sind die Red-Bull-Boliden mit einem System ausgerüstet, bei dem Auspuffgase die Felgen (und damit auch die Reifen) der in der Startaufstellung stehenden Autos erwärmen sollen, damit die schwarzen runden Gummis schon ab den ersten Metern möglichst viel Grip bieten. Anscheinend geht man nun davon aus, dass der später defekte rechte Hinterradreifen durch eine vergleichsweise lange Standzeit Vettels in der Startaufstellung gelitten hat bzw. überhitzte.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-28 14:20:002013-07-08 11:51:29Auspuffgase Schuld an Vettel-Ausfall in Abu Dhabi?
Dass sich Rennfahrer am Limit bewegen und in ihrem Job nicht ohne Risiko auskommen, muss im Sinne des Sports so sein. Dass das Team von Red Bull beim Formel-1-Rennen am vergangenen Wochenende in Spa-Francorchamps nun “ein großes Risiko” mit den Pirelli-Reifen eingegangen sei, wie Weltmeister Sebastian Vettel nach seinem Sieg beim Ardennen-Klassiker – einer “Fahrt ins Ungewisse” (Vettel) – behauptete, treibt den Verantwortlichen beim italienischen Reifenlieferanten die Zornesröte ins Gesicht. Was war passiert? Einige Fahrer, darunter insbesondere die beiden Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber (belegte Platz zwei und machte den Doppelsieg des österreichisch-englischen Rennteams perfekt) hatten mit “Reifenproblemen” zu kämpfen, die sich insbesondere durch “großen Blasen” auf der Lauffläche äußerten; “da fehlten richtig große Stücke”.
Adrian Newey, Technischer Direktor bei Red Bull, und Teamchef Christian Horner machten dafür natürlich Reifenhersteller Pirelli verantwortlich. Der konterte: Vettels Team habe sich in Spa-Francorchamps über Pirellis Vorgaben bezüglich Sturz und Reifendruck hinweggesetzt und eine extreme Abstimmung gewählt, um so die Reifen möglichst schnell auf Betriebstemperatur zu bekommen. Laut Pirelli waren Red Bulls Reifenprobleme demnach hausgemacht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-08-30 12:13:002011-08-30 12:13:00Pirelli-Reifen mit Sicherheitsbedenken? Probleme hausgemacht
Gegenüber Autosport hat sich Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery in Sachen der Reifenwahl für den Grand Prix in Silverstone (Großbritannien) geäußert. Es gehe bei der Festlegung der beiden bereitzustellenden Mischungen darum, die Wahl für die Teams und auch für den Reifenhersteller zu treffen, sagte er. Gemeint damit ist einerseits, die Laufflächenmischungen so zu wählen, dass keiner der Rennställe in irgendeiner Weise bevorzugt wird.
Zumal beispielsweise der Scuderia Ferrari nachgesagt wird, schlechter mit harten Reifen zurechtzukommen als die Konkurrenz von Red Bull Racing oder McLaren. Andererseits will man Hemberys Worten zufolge gleichzeitig sicherstellen, dass die Fahrer nicht zu viele Boxenstopps einlegen müssen. “Wir wollen nicht in die Lage kommen, fünf Boxenstopps zu brauchen”, wird er von Autosport zitiert.
Pirelli bevorzuge demnach drei Stopps, rechne in Silverstone allerdings eher mit vier davon. “Wenn es drei oder vier Stopps sind, dann ist das ein Mix aus den Bedürfnissen der Teams. Wir werden alle Bedürfnisse der Teams analysieren und das Beste für die Mehrheit der Teams auswählen”, soll Hembery darüber hinaus gesagt haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-28 14:41:002011-06-28 14:41:00Reifenwahl für Silverstone soll kein Formel-1-Team bevorzugen