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„Zukünftige Innovationen“: Continental und TU Darmstadt kooperieren

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Continental und die Technische Universität (TU) Darmstadt schließen eine strategische Kooperationspartnerschaft. Eine entsprechende Vereinbarung wurde im Rahmen eines gemeinsamen Aktionstages für Studierende aller Fachrichtungen – dem sogenannten „ContiDay“ – am 13. Dezember 2013 unterzeichnet. Die Partnerschaft beinhaltet gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die Förderung von Studierenden sowie die Umsetzung eines sogenannten „Life-Long-Learning-Programms“ mit Weiterbildungsmöglichkeiten durch die TU Darmstadt für Continental-Mitarbeiter. Der Vertrag läuft zunächst über drei Jahre.

Dank Conti neuer Studiengang Fahrerassistenzsysteme in Kempten

Conti Stiftungsprofessur Fahrersassistenzsysteme

Im Sommersemester 2014 startet an der Hochschule Kempten der neue interdisziplinäre Studiengang Fahrerassistenzsysteme. Zu verdanken ist dies dem in Lindau ansässigen Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme des Automobilzulieferers Continental, denn das Unternehmen stellt ab März kommenden Jahres eine entsprechende Stiftungsprofessur zur Verfügung und sorgt so dafür, dass die akademische Ausbildung in diesem Zukunftsfeld an der Hochschule realisiert werden kann. „Innovative und sicherheitsrelevante Themen wie das hoch automatisierte Fahren sowie unsere ‚Vision Zero’ – die Vision vom unfallfreien Fahren – stehen bei der Entwicklung unserer Produkte im Vordergrund. Hierfür benötigen wir bestens ausgebildete Fachkräfte“, begründet Karlheinz Haupt, Leiter des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme der Continental-Division Chassis & Safety, das diesbezügliche Engagement. Das Ganze sei – ergänzt Rainer Hetzer, Leiter Personal der Division Chassis & Safety – „eine großartige Möglichkeit für den Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme, junge Talente zu gewinnen, sie für die faszinierende Technologie zu begeistern und proaktiv in der Region Präsenz zu zeigen“. Interessenten, die zum Sommersemester mit Start am 15. März 2014 den Masterstudiengang Fahrerassistenzsysteme ergreifen möchten, können sich ab sofort bis zum 15. Januar 2014 bewerben. Weitere Informationen dazu finden sich unter www.hs-kempten.de im Internet. cm

Am Standort Frankfurt richtet Conti „Eltern-Kind-Arbeitszimmer“ ein

Im Bestreben, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, hat Continental am Standort Frankfurt-Rödelheim ein neues “Eltern-Kind-Arbeitszimmer” eingerichtet, meldet die Frankfurter Neue Presse. Die sei dafür gedacht, dass Mitarbeiter des Unternehmens kurzfristige und unplanmäßige Betreuungsengpässe ihrer Kindern im Alter bis zwölf Jahre überbrücken können. “Es ist uns wichtig, unsere Attraktivität als Arbeitgeber kontinuierlich auszubauen und unsere Mitarbeiter mit familienfreundlichen Angeboten zu unterstützen”, wird Rainer Hetzer, Senior Vice President Human Resources der Conti-Division Chassis & Safety, in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.

Darüber hinaus gebe es aber noch weitere Maßnahmen wie etwa ein Kinderferienprogramm während der Sommerferien, ein Babywillkommenspaket oder ein monatliches “Freitag-Familienmittagessen”, die dabei helfen sollen, Familienleben und Berufstätigkeit besser unter einen Hut zu bringen. In die gleiche Richtung zielt beispielsweise auch Contis Mitgliedschaft in einem bundesweiten Zusammenschluss verschiedener Firmen und Kommunen im Main-Taunus-Kreis mit einem Tagesmütterverband. Mehr noch: Der Zulieferer finanzierte dem Net e.

V. genannten Verein drei Qualifikationsmaßnahmen mit abschließendem Bundeszertifikat für Tagesmütter. Als Gegenleistung bekommen Conti-Beschäftigte die Möglichkeit, aus einem Pool von über 70 Personen eine für ihre Kinder passende Tagesmutter auszuwählen.

Außerdem hat man zwölf Plätze für Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahre in einer standortnahen Educcare-Bildungskindertagesstätte reserviert. “Vorteile dieser Einrichtung sind ein bilinguales Bildungskonzept, flexible Öffnungszeiten ohne Urlaubsschließzeiten sowie Platzsharing-Möglichkeiten”, so das Unternehmen, das sich eigenen Aussagen zufolge an den Investitions- und monatlichen Betreuungskosten der Tagesstätte beteiligt. Mit all dem wird offenbar das Ziel verfolgt, Conti als potenziellen Arbeitgeber für qualifizierte Nachwuchskräfte möglichst gut attraktiv aussehen zu lassen.