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Im Juli weniger Exporte von Pkw-Reifen aus Indien

Im Juli dieses Jahres ist in Indien der Export von Pkw-Reifen von den knapp 571.500 Einheiten im selben Monat 2008 um rund 22 Prozent auf nunmehr nur noch gut 446.400 Einheiten zurückgegangen.

Das berichtet die Hindu Business Line des Landes unter Berufung auf offizielle Zahlen der indischen Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA). Damit setze sich der im ersten Quartal des laufenden Beobachtungszeitraumes 2009-2010 (endet am 31. März 2010) registrierte Trend weiter fort, heißt es.

In den drei Monaten von April bis Juni wurden der ATMA-Statistik zufolge 1,56 Millionen Pkw-Reifen aus Indien exportiert, was gegenüber den im entsprechenden Vorjahreszeitraum ausgeführten 2,04 Millionen Einheiten einem Minus von ebenfalls 22 Prozent entspreche. Abgesehen von der weltweiten Krise im Automobilmarkt macht ATMA-Chairman Dr. Raghupati Singhania für den Rückgang der Indien-Exporte insbesondere auch einen verschärften Wettbewerb mit in China produzierten Reifen in den Auslandsmärkten verantwortlich.

JK Tyre will in OTR-Reifenwerk investieren

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(Tire Review/Akron) Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries will 2,7 Milliarden Rupien (gut 40 Millionen Euro) in ein neues OTR-Reifenwerk in Mysore investieren. Der Abschluss der ersten Phase des Projektes, für die 1,2 Milliarden Rupien der Gesamtsumme veranschlagt sind, ist für März 2010 vorgesehen. Bereits dann soll das Werk 4.

000 EM-Reifen im Jahr produzieren können, wovon ein Großteil für den Fahrzeughersteller BEML gedacht ist, der den Neubau deshalb wohl auch mit einer Kreditlinie in Höhe von einer Milliarde Rupien unterstützt. Nach Ende der zweiten Phase des Projektes bzw. dem Investment der restlichen 1,5 Milliarden Rupien soll das Werk eine Produktionskapazität von jährlich 9.

000 Reifen erreichen. Die dort dann hergestellten EM-Reifen will man – abgesehen von den Erstausrüstungslieferungen – vor allem in den nord- sowie den lateinamerikanischen Markt exportieren. “Mit dieser Erweiterung steigt unsere Produktionskapazität bis März 2010 von derzeit 35.

000 auf 39.000 Einheiten im Jahr 2010. Für die kommenden beiden Jahre gehen wir von einem zehnprozentigen Marktwachstum in diesem Segment aus”, sagt Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries.

Viertes Quartal beschert JK Tyre Verlust

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat seine Zahlen für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres vorgelegt. Zwar konnte man von Oktober bis Dezember 2008 den Umsatz im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor um 6,9 Prozent auf knapp 7,8 Milliarden Rupien (rund 121 Millionen Euro) steigern, doch zugleich weist die Bilanz für das vierte Quartal einen Nettoverlust in Höhe von rund 274 Millionen Rupien (gut vier Millionen Euro) aus. Aufs ganze Jahr gesehen sieht es zwar nicht ganz so düster aus, aber trotz eines im Vergleich zu 2007 fast 44-prozentigen Umsatzzuwachses auf etwa 40,5 Milliarden Rupien (626 Millionen Euro) ist der Nettogewinn um über 92 Prozent auf jetzt nur noch fast 53 Millionen Rupien (etwa 820.

000 Euro) gegenüber den 667 Millionen Rupien 2007 zusammengeschmolzen. “Der beispiellose weltweite wirtschaftliche Abschwung hat nicht unerhebliche Auswirkungen auch auf Indien und hier insbesondere den Automobilsektor. Als Folge dessen ist der Reifenabsatz ebenfalls drastisch zurückgegangen.

Hersteller in Indien mit hohen Absatzeinbußen

Lieferungen in die indische Erstausrüstung haben im laufenden Jahr deutlich abgenommen. Während die Autobauer “nur” 20 bis 25 Prozent weniger Reifen abnahmen, ging die Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen um sogar 60 bis 70 Prozent zurück. Hinzu kommen noch Importreifen aus China, die den führenden indischen Reifenherstellern MRF, JK Tyres, Ceat oder Apollo auch das Ersatzgeschäft vermiesen.

Der Chairman der Herstellerverbands ATMA, R. P. Singhania – gleichzeigig Chairman von JK Tyres –, sieht folglich Produktionskürzungen unter den Verbandsmitgliedern als einzige Option.

Im August will JK Tyre die Reifenpreise weiter anheben

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat nun offenbar einen konkreten Zeitpunkt für eine weitere Anhebung der Preise für seine Reifen bekannt gegeben. Im August sollen sie demnach um bis zu sechs Prozent teurer werden. „Unsere Kosten steigen Tag für Tag durch die immer höheren Preise für Öl, Naturkautschuk und Energie.

Wir haben keine andere Wahl als unsere Reifenpreise anzuheben“, werden Aussagen von Raghupati Singhania, Geschäftsführer des Unternehmens, von der Times of India in diesem Zusammenhang wiedergegeben. Die früheren Preisanpassungen – man hatte die Reifenpreise schon im Januar und Juni um jeweils durchschnittlich 2,5 Prozent angehoben – seien nur das Minimum dessen gewesen, was eigentlich notwendig gewesen wäre, da man versucht habe, den höheren Kosten gleichzeitig auch mit Effizienzsteigerungen zu begegnen. „Aber diesmal haben wir keine andere Wahl.

JK Tyre übernimmt Hersteller Tornel in Mexiko

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. übernimmt den mexikanischen Hersteller Tornel für 2,7 Milliarden Rupien (42,8 Millionen Euro) und baut somit seine Präsenz in Amerika, insbesondere durch den freien Zugang auf den nordamerikanischen Markt, deutlich aus. Tornel betreibt drei Reifenfabriken mit einer Gesamtkapazität von 6,6 Millionen Reifen im Land und beschäftigt rund 2.

000 Menschen. Tornel ist Vollsortimenter und fertigt Lkw- und Pkw-Reifen wie auch Landwirtschaft- und Industriereifen. Wie Geschäftsführer Raghupati Singhania gegenüber indischen Medien sagt, werde die Übernahme bis Ende Mai abgeschlossen sein.

JK Tyre betreibt gegenwärtig vier eigene Fabriken in Indien und bezieht darüber hinaus Reifen von Offtake-Partnern in China und Vietnam. Der Hersteller erzielt im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 28,14 Milliarden Rupien (446,1 Millionen Euro)..

JK Tyre setzt weiter auf China-Offtakes

Wie bereits angekündigt, will der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. den Output der im Rahmen von Outsourcing-Agreements produzierten Reifen steigern. Gegenwärtig arbeite man mit fünf Herstellern in China zusammen, die Lkw-Reifen für den indischen Nutzfahrzeugreifenspezialisten fertigen.

Wie Raghupati Singhania, Vice- Chairman & Managing Director des Unternehmens, nun ankündigt, sei man auf der Suche nach einem „strategischen Partner in Südostasien und China“, der „den lokalen Markt wie auch Überseemärkte“ beliefern könne. Gegenwärtig stelle China rund 15 Prozent des Konzernumsatzes dar; bis zum Ende des kommenden Geschäftsjahres (September 2008) soll dies allerdings bereits 25 Prozent sein. Nur etwa 2,5 Prozent dieses Umsatzes wurde allerdings mit Reifen gemacht, die auch in China für JK Tyre & Industries gefertigt wurden.

JK Tyre meldet deutlichen Gewinnanstieg

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. konnte im letzten Quartal seines Geschäftsjahres 2007 den Nettogewinn wieder deutlich steigern. Während der drittgrößte Hersteller des Landes in den Monaten von Juli bis September 2006 einen Gewinn in Höhe von 69,8 Millionen Rupien (1,2 Millionen Euro) erzielte, waren dies im entsprechenden Zeitraum in diesem Jahr 243,9 Millionen Rupien (4,3 Millionen Euro), was einer Steigerung von beinahe 250 Prozent entspricht.

Für das gesamte Geschäftsjahr stieg der Nettogewinn sogar um 290 Prozent an, und zwar von 170,5 auf 665 Millionen Rupien (3 auf 11,8 Millionen Euro). Unterdessen ging der Umsatz des Reifenherstellers im Quartal um 2,8 Prozent auf 6,9 Milliarden Rupien (122,3 Millionen Euro) zurück. Die Quartalsgewinne, so melden indische Medien, seien aufgrund sinkender Rohstoffkosten und gesteigerter Effizienzen angewachsen, während die Umsätze wegen einer leicht geringeren Nachfrage sanken.

Radialreifen – Indische Hersteller setzen auf Technologie

Trotz hoher Kautschukpreise und fallender Absätze auf dem Nutzfahrzeugmarkt investieren indische Reifenhersteller weiter in den Ausbau ihrer Fertigungskapazitäten. Einem Bericht von MoneyControl.com zufolge werden Unternehmen wie JK Tyre and Industries, Apollo Tyres, Ceat, MRF, Birla Tyres und Bridgestone in den kommenden zwei bis drei Jahren rund 60 Milliarden Indische Rupien (1,1 Milliarden Euro) investiert.

Während der Radialisierungsgrad bei Pkw-Reifen in Indien bereits bei über 95 Prozent liegt, sind dies bei Lkw-Reifen noch unter fünf Prozent – hier sehen Reifenhersteller besonderes Wachstumspotenzial. Laut Raghupati Singhania, Vice Chairman und Geschäftsführer von JK Tyre, wollten Unternehmen gerade in diese Technologie investieren, so auch sein Unternehmen. Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass man in China auf der Suche nach einem möglichen Übernahmekandidaten suche.

JK Tyre versechsfacht Nettogewinn im abgelaufenen Quartal

Der indische Reifenhersteller JK Tyre and Industries hat eigenen Angaben zufolge seinen Nettogewinn in dem zurückliegenden Quartal, das am 30. Juni endete, auf knapp 202 Millionen Rupien (3,7 Millionen Euro) steigern und damit gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres, für das lediglich 37 Millionen Rupien (670.000 Euro) in den Büchern stehen, in etwa versechsfacht.

Den Umsatz konnte man demzufolge von knapp sieben Milliarden Rupien auf nunmehr 7,2 Milliarden (126 bzw. 130 Millionen Euro) steigern, was einem Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. „Dieser Zuwachs resultiert unter anderem aus der starken Zunahme des Autoabsatzes sowie der Umsetzung eines Kostenreduzierungsprogramms“, so Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director bei JK Tyre and Industries.

Seinen Worten zufolge will man in den kommenden zwölf Monaten rund 3,6 Milliarden Rupien (65 Millionen Euro) in die Ausweitung der eigenen Produktionskapazitäten von radialen Lkw- und Busreifen investieren. Damit soll der Ausstoß radialer Nutzfahrzeugreifen von derzeit knapp 370.000 auf 800.

000 gesteigert werden. „Der Radialisierungsgrad im Nutzfahrzeugreifensegment hat sich in Indien mittlerweile auf etwa fünf von bisher zweieinhalb bis drei Prozent erhöht. Innerhalb der kommenden drei Jahre wird die Quote weiter ansteigen auf einen Wert zwischen elf und 13 Prozent, und in acht Jahren wird sie bei 25 Prozent liegen“, prognostiziert Singhania.