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Automarkt erholt sich im Dezember

Die Pkw-Neuzulassungen haben sich im Dezember in Westeuropa noch einmal deutlich nach oben entwickelt. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA meldet, wurden im letzten Monat des Jahres 7,1 Prozent mehr Autos in den Staaten der Europäischen Union (alte EU der 15) neu zugelassen. Ein Großteil dieser Entwicklung wurde durch den Zuwachs in Deutschland von 21,5 Prozent geprägt.

Slowakei-Investment von Bridgestone und Denso?

Wie die englischsprachige Zeitung „The Slovak Spectator“ auf ihren Webseiten berichtet, haben mit Reifenhersteller Bridgestone und der Denso Corporation, die Elektronikkomponenten für die Automobilindustrie anbietet, gleich zwei japanische Unternehmen Gespräche mit der „Slovak Agency for the Development of Investments and Trade“ (SARIO) aufgenommen, um Investitionsmöglichkeiten in dem Land auszuloten. Dem Bericht zufolge soll der slowakische Wirtschaftsminister Pavol Rusko schon im Februar von entsprechenden Investitionsabsichten Bridgestones gesprochen haben. Demzufolge ging es dabei um die Belieferung der Fahrzeughersteller Volkswagen und PSA Peugeot Citroën.

112 Fahrzeuge am Start zur diesjährigen „Challenge Bibendum“

Vom 12. bis 14. Oktober 2004 findet die Michelin „Challenge Bibendum“ erstmals in China statt – Schauplatz dieses Wettbewerbs für umweltverträgliche Kraftfahrzeuge wird Shanghai sein.

Mit der Wahl des Austragungsortes will der Reifenhersteller einen unter anderem auch einen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität auf dem – so wörtlich – „wichtigsten Zukunftsmarkt für die Automobilindustrie“ leisten. Insgesamt werden im kommenden Monat 112 Fahrzeuge in neun Kategorien an den Start gehen, darunter erstmals auch Zweiräder. Sie repräsentieren insgesamt neun Antriebssysteme und Kraftstoffe: Elektroantrieb (24 Fahrzeuge), Hybridtechnologie (12), Solarenergie (1), Brennstoffzellenantrieb (19), Erdgas- (3) und Flüssiggassysteme (21), Biodiesel- (5) sowie Diesel- (23) und Benzinmotoren (4).

Conti-Aktie weiterhin gut bewertet

Die Analysten von M.M. Warburg bewerten in einer gestern vorgelegten Studie die Aktie des deutschen Automobilzulieferers Continental AG weiterhin mit „Kaufen“.

Deutliches März-Plus bei den Neuzulassungen in Deutschland

In diesem März wurden in Deutschland 332.963 Personenwagen neu zugelassen, 4,5 Prozent mehr als im März 2003, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA): „Nach Frühlingsbeginn und Umstellung auf die Sommerzeit sind erste Anzeichen eines Saisonwechsels auf dem Fahrzeugmarkt erkennbar“, heißt es..

Borbet übernimmt SRF

Die Borbet-Gruppe übernimmt mit Wirkung 15. März zu hundert Prozent den Hersteller von Aluminiumgussrädern Südrad Roues France (SRF, Soultzmatt), unter anderem Hersteller von Erstausrüstungsrädern für die PSA-Gruppe (vor allem Werk Mülhausen, aber auch Sochaux). Der bisherige SRF-Eigner Dr.

Heinz Berger bleibt dem Unternehmen (das im Übrigen unter gleichem Namen weiterhin auftreten wird) erhalten, auch die bewährte Mannschaft – so Berger bei telefonischer Nachfrage – werde unverändert weiterbeschäftigt. Das Werk habe, so Dr. Berger, aktuell zwar schwarze Zahlen geschrieben, mit der Übernahme durch die Borbet-Gruppe solle aber auch ein langfristiger Bestand gewährleistet werden.

Asiaten gewinnen im Automarkt

Die europäische Vereinigung der Automobilhersteller ACEA (Association des Constructeurs Européens d`Automobiles) hat die europäischen Februar-Neuzulassungszahlen veröffentlicht. Insgesamt war der Markt gegenüber Februar 2002 um 3,5 Prozent rückläufig. Exakt im Markttrend lagen die Marken von Ford und General Motors, gewonnen haben die meisten asiatischen Hersteller mit Mazda (+22,9%) an der Spitze, leicht im Plus DaimlerChrysler (0,3%), besser als der Markt schnitten PSA (-1,6%) und die Volkswagen-Gruppe (-2,2%), schlechter Renault (-8,4%), Fiat (-12,7%) und vor allem BMW (-15,8%) ab, wo der Erfolg des Mini (+9,4%) die Zulassungsdefizite der Dachmarke (-19,9%) nicht kompensieren konnte.

Montupet startet weitere Investitionsrunde

Am Standort Châteauroux hat die Montupet S.A., französischer Hersteller von Aluminiumgussfelgen, seine Investitionen weitgehend abgeschlossen und verfügt dort jetzt mit einer Jahreskapazität von ca.

2,5 Millionen Einheiten über das zweitgrößte Aluräderwerk Europas. Als nächstes soll das zweite Räderwerk der Gruppe in der Nähe von Belfast kräftig ausgebaut und in ähnliche Kapazitätsgrößenordnungen geführt werden. Etwa in drei Jahren soll Montupet – größter Lieferant bei der PSA-Gruppe, einer der drei größten Alurad-Lieferanten bei Renault und seit neuestem auch bei Nissan (Großbritannien) und bei Seat auf der Lieferantenliste – über eine Gesamtkapazität von etwa fünf Millionen Räder verfügen.

Fiat: Vom Gewinner zum Verlierer

Zahlen lügen nicht. Vor fünf Jahren produzierten der italienische Fiat-Konzern und der französische PSA-Konzern zusammen 4,9 Millionen Fahrzeuge, davon Fiat 2,7 Millionen und Peugeot 2,2 Millionen Autos. Und 2002: Gemeinsam 5,2 Millionen Fahrzeuge, doch während Fiat auf 2 Millionen Fahrzeuge zurückfiel, baute PSA 3,2 Millionen.

Nicht nur Analysten zeigen sich verwundert über einen solch Swing zwischen zwei Automobilkonzernen. Alles ist möglich..

Pierre Peugeot in Paris gestorben psa

Pierre Peugeot, Vorsitzender des Aufsichtsrates der PSA Peugeot-Citroen, ist am Sonntag in Paris gestorben. Er wurde 70 Jahre alt..