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Conti liefert Bordnetzmodul für e-HDi Start-Stopp-Systeme an PSA

Conti Bordnetzmodul

Mit einem neu entwickelten Bordnetzunterstützungsmodul hat Continental eigenen Aussagen zufolge die Voraussetzung geschaffen, Start-Stopp-Systeme in Fahrzeugen noch komfortabler und effizienter zu machen. Zum Einsatz kommt das neue “E-Booster” genannte Modul in den Mikrohybridsystemen des französischen PSA-Peugeot-Citroën-Konzerns. Der französische Hersteller will rund eine Million Fahrzeuge mit dieser Technik verkaufen.

Mithilfe von Start-Stopp-Systemen soll sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 15 Prozent senken lassen. Um den hohen Spannungsbedarf beim automatischen Motorstart nach dem Abschalten des Dieselmotors etwa an einer roten Ampel zu gewährleisten, setzt Continental in einer Zusammenarbeit mit dem US-Hersteller Maxwell auf so bezeichnete Superkondensatoren, die den für den nur 400 Millisekunden dauernden Anlassvorgang notwendigen Strom liefern. “Mit dieser hochmodernen Technologie, die auf hohe Zyklenfestigkeit, lange Lebensdauer und fühlbaren Komfort für den Autofahrer ausgelegt ist, unterstreicht Continental seine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Hybridsystemen und den Anspruch, einen Beitrag zur spürbaren Senkung von Verbrauch und Kohlendioxidemission zu leisten”, sagt Bernd Neitzel, Leiter Continental Powertrain Business Unit Hybrid & Electric Vehicle.

Eröffnung von neuem KYB-Stoßdämpferwerk

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Kayaba KAMS Werk

Die KYB Corporation – hinter dem Kürzel verbirgt sich das Unternehmen Kayaba – hat ein weiteres Produktionswerk für Stoßdämpfer mit einer Anfangskapazität von einer Million Stück pro Jahr in Spanien eröffnet, das als KYB Advanced Manufacturing Spain (KAMS) firmiert. Der Stoßdämpferhersteller mit Europazentrale in Krefeld investierte eigenen Worten zufolge bislang über 20 Millionen Euro in die neue Fabrik in Los Arcos bei Pamplona. Nachdem das KAMS-Investitionsprojekt bereits 2008 beschlossen worden war, konnte man im August 2009 den ersten Fertigungstestlauf durchführen und nur vier Monate später im Dezember 2009 die volle Produktion bzw.

die Belieferung der OEM-Kunden Audi und PSA von dort aus aufnehmen. “In unserer globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, wo derzeit vor allem Kostenreduzierungen stattfinden, zeigt diese erneute Investition, dass KYB seine Position als weltgrößter Stoßdämpferhersteller weiter nachhaltig ausbaut und auch kontinuierlich in Europa expandiert”, so Hajime Sato, Präsident von KYB Europe. Mit dem dritten europäischen Stoßdämpferwerk des Unternehmens erhöhe sich die Jahresproduktionskapazität der KYB Corporation in Europa auf über 20 Millionen Stoßdämpfer – das KAMS-Werk wurde dabei demnach so projektiert, dass etwaige zukünftig erforderliche Produktionsausweitungen ohne weiteren großen Aufwand schnell erfolgen können.

“Die KAMS-Fabrik ist auch für den neu hinzugewonnenen OEM-Kunden BMW geschaffen worden. Zum Start der strategischen Zusammenarbeit von KYB mit BMW laufen zuerst die Stoßdämpfer für die neue Fünfer-Serie vom Band, bevor weitere BMW-Modelle folgen. Somit wird die erforderliche zusätzliche Produktionskapazität für den OEM-Großkunden BMW sichergestellt”, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit, das nach eigenen Angaben mit 11.

500 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 3,8 Milliarden US-Dollar pro Jahr erzielt, rund 55 Millionen Stoßdämpfer produziert und einem Marktanteil von 25 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft bzw. von fast 20 Prozent im Ersatzteilgeschäft für sich reklamiert. cm

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Innovationspreis für „Dynamic-Roll-Control“-Federungstechnik

Kayaba 01

Die PSA-Gruppe hat dem Pkw-Stoßdämpferhersteller Kayaba einen Innovationspreis für seine “Dynamic Roll Control” genannte Federungstechnik verliehen, die speziell auf den neuen Peugeot 3008 zugeschnitten ist. Als Vorteile dieser Technologie werden eine exzellente Straßenhaftung, höchste Fahrpräzision und permanenter Karosserieneigungsausgleich genannt. Basierend auf Mehrventilhydraulikstoßdämpfern werde die Straßenlage deutlich in einer für diesen Fahrzeugtyp beispiellosen Weise verbessert, heißt es.

Beim Einlenken oder bei Ausweichmanövern verbindet das System Herstellerangaben zufolge den hinteren linken und rechten Dämpfer, um den Dämpfungseffekt zu steigern, die Bewegung zu verringern und zu mehr Sicherheit beizutragen. “Fährt der Wagen geradeaus, agieren die hinteren Stoßdämpfer genauso und bieten dadurch höheren Komfort”, sagt der Stoßdämpferhersteller. “Dynamic Roll Control” glätte alle Fahrbahnunebenheiten und sorge so für eine optimale Karosseriestabilität.

Mit Michelins Energy Saver sparen PSA-Fahrzeuge jährlich 15.000 Tonnen Kohlendioxid ein

Am 9. März 2009 überreichte Michelin dem Erstausrüstungskunden PSA Peugeot Citroën den millionsten Kraftstoff sparenden Energy Saver und besiegelte so die strategische Partnerschaft der beiden Konzerne. Michelins Energy Saver, der 2007 mit dem Peugeot 308 als Weltneuheit eingeführt wurde, reduziere, so der Automobilhersteller, den Kraftstoffverbrauch, ohne die Leistung der Reifen in Bezug auf Bodenhaftung und Sicherheit zu beeinträchtigen.

Strukturwandel in der Automobilbranche prognostiziert

FHDW

Das Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Bergisch Gladbach hat vor dem Hintergrund aktueller Markt- und Finanzkennzahlen für das laufende und kommende Geschäftsjahr Prognosen zur Performance der globalen Automobilkonzerne erarbeitet. Ein Teilergebnis der Studie lautet dabei, dass der durch die Finanzkrise ausgelöste wirtschaftliche Abschwung in den Triade-Märkten USA/Kanada, Westeuropa und Japan nicht nur in diesem Jahr zu einem Rückgang des Absatzes um rund zehn Prozent führen wird, sondern darüber hinaus wird für 2009 ein weiteres Nachlassen der Nachfrage nach Neuwagen um noch einmal mindestens fünf Prozent prognostiziert. Auch in den Wachstumsmärkten – namentlich den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) – werde sich das Absatzwachstum merklich verlangsamen bzw.

zum Stillstand kommen, heißt es weiter. “Die dramatischen Marktveränderungen werden im Verbund mit der Finanzkrise den bereits laufenden grundlegenden Strukturwandel der Automobilbranche erheblich verstärken. Dabei wird es in den kommenden Jahren auch zu einer Neuordnung der globalen Automobilhersteller kommen”, so das Center of Automotive der FHDW Bergisch Gladbach.

PSA gibt Nussbaum-Fahrwerkvermessungssysteme frei

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Nach viermonatiger technischer Erprobung und drei Monate dauernden erfolgreichen Feldtests haben die beiden Fahrwerkvermessungssysteme „WA 900“ und „WA 920“ von Nussbaum die offizielle Freigabe von Peugeot und Citroën erhalten. Die beiden Geräte sind jeweils in den Farbenkombinationen rot und silbergrau für die Marke Citroën sowie blau und silbergrau für die Marke Peugeot erhältlich. Ausgestattet mit einem Achtfach-Spurgeber wird die kabelgebundene Version „WA 900“ von dem Werkstattausrüster als „Basissystem für die effiziente und professionelle Vermessung“ beschrieben, während für die mit Funk arbeitende und daher ohne die Anbringung von Datenkabeln auskommende „WA 920“ ein noch schnelleres und einfacheres Handling versprochen wird.

Bei beiden Geräten führe eine komfortable und bedienerfreundliche Software intuitiv und zielgerichtet durch den gesamten Messprozess, wobei grafische Symbole für eine übersichtliche Darstellung des Prozesses und eine schnelle Orientierung im Programmablauf zuständig sind, heißt es vonseiten des Anbieters. Eine große, übersichtliche Livemesswertanzeige mit roten bzw. grünen Gut-/Schlechtaussagen visualisiert den permanenten Soll-/Istabgleich der Werte.

Die dazu nötigen Solldaten der Fahrzeughersteller sind in der Datenbank der Geräte enthalten – sie soll über 12.000 Datensätze umfassen und problemlos durch den Benutzer erweitert werden können. Für den kurzfristigen Einblick in die Spur- und Sturzwerte des Fahrzeugs bieten die Systeme – neben der Messroutine mit Kompensation und Nachlaufmessung – zusätzlich ebenfalls die Möglichkeit einer Schnellvermessung.

Peugeot will 15 strategische Zulieferer

Jean Christophe Quemard, zum 1. Januar 2008 ernannter neuer Einkaufschef der PSA-Gruppe (Marken Peugeot und Citroen), strebt die Beschränkung auf 15 Kernzulieferer an und will diese im Sommer 2008 benennen. Mit der Identifizierung dieser langfristigen strategischen Partner sollen eine Kostensenkung von sechs Prozent und eine Verbesserung der Entwicklungsprozesse einhergehen.

ACEA wählt sich neuen Präsidenten

Christian Streiff, Vorstandsvorsitzender des französischen Automobilkonzerns PSA Peugeot Citroën, ist zum neuen Präsidenten des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA gewählt worden, meldet der französische Onlinedienst Autoactu.com. Der 53-Jährige werde somit im Rahmen des üblichen Turnusses zum 1.

Neue SUVs von Mitsubishi und PSA mit Kayaba-Stoßdämpfern

Kayaba hat nach eigenen Angaben seine Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern Mitsubishi und PSA Peugeot Citroen intensiviert. Demzufolge kommen bei dem Mitsubishi Outlander, dem Peugeot 4007 und dem Citroen C-Crosser die Stoßdämpfer des Unternehmens als Erstausrüstung zum Einsatz. Neben diesen Fahrzeugmodellen beliefere man allerdings noch weitere Automobilhersteller mit seinen Produkten, sagt der Stoßdämpferhersteller.

Michelin-Reifen verringern Treibhausgase

Ab dem kommenden Jahr wird Michelin mehrere Fahrzeugmodelle des französischen PSA-Konzerns mit zusätzlich rollwiderstandsoptimierten Reifen ausrüsten. Wie es dazu in französischen Medien heißt, werden diese Erstausrüstungsreifen dazu beitragen, den CO²-Ausstoß des Fahrzeugs um fünf Gramm pro Kilometer zu verringern. Diese Reifen seien über fünf Jahre in Zusammenarbeit mit PSA Peugeot Citroen entwickelt worden und könnten ohne weitere Homologationen verbaut werden, wird Jean de Wailly zitiert, bei Michelin für den Erstausrüstungskunden PSA verantwortlich.