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Reifenbranche in Sachen Facebook mit Nachholbedarf

Die in Leipzig ansässige Prevus UG betreibt unter www.netz-trends.de ein Webportal, das sich Verbraucherthemen mit dem Schwerpunkt Internet widmet.

Aktuell veröffentlicht man dort unter anderem eine eigene Untersuchung dazu, wie viele “Fans” die größten Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien sowie den USA mittlerweile für ihre Facebook-Präsenzen gewinnen konnten. Gleiches wurde zudem für bekannte Persönlichkeiten und Marken analysiert. Reifenhersteller/-marken und auch andere Automobilzulieferer finden sich auf den jeweiligen Top-30-Ranglisten – wenn überhaupt – eher auf hinteren Plätzen.

So führen die Leipziger mit Blick auf die umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands Continental mit knapp 330.000 Facebook-Fans an zehnter Stelle und Bosch mit annähernd 70.000 auf Platz 16, während Daimler, BMW und Volkswagen in dieser Reihenfolge das Podium unter sich ausmachen mit um die zehn Millionen bis hin zu fast 14 Millionen Facebook-Fans.

In Frankreich kann Michelin immerhin den zwölften Rang für sich reklamieren mit gut 370.000 Fans, während sich hier Unternehmen wie L’Oreal mit beinahe 15 Millionen “Fans”, Dior (elf Millionen) oder PSA Peugeot Citroën (zwischen sechs und sieben Millionen) an der Spitze tummeln. Damit verließen sie ihn dann jedoch schon – andere Reifenhersteller/Zulieferer sucht man in den weiteren Rankings der Prevus UG jedenfalls vergeblich.

Infotainment-System für PSA in China von Conti

CoInChi

Das neue Multimedia-Radionavigationssystem (MRN) für die PSA Peugeot Citroën Group in China ist seit März 2013 auf dem Markt und wird zunächst im Dongfeng Citroën C4 L verwendet, soll später aber auch in anderen Fahrzeugmodellen zum Einsatz kommen. Das neue MRN-System baut auf der skalierbaren Multimediaplattform von Continental auf und ist die erste Navigationslösung, die das Unternehmen exklusiv für einen Fahrzeughersteller in China herstellt. Der wesentliche Teil der Entwicklung wurde von Experten in Shanghai und Singapur durchgeführt.

Reifenkonzept „Tall & Narrow“ für Citroën-Versuchsträger

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Michelin Tall Narrow

Im Rahmen des Genfer Automobilsalons zeigt SA Peugeot Citroën eine Weltpremiere in Form seiner “Hybrid Air” genannten Antriebstechnologie. Bei der Messe ist die Kombination aus Verbrennungsmotor und Druckluftantrieb bei einem Versuchsträger auf Basis des Citroën C3 zu sehen, der dank dessen einen Verbrauch von lediglich 2,9 Litern Benzin pro 100 Kilometer vorweisen können soll. Ein Beitrag dazu wird allerdings auch der Bereifung zugeschrieben, denn an dem Fahrzeug sind speziell entwickelte Michelin-Leichtlaufreifen montiert.

Sie folgen dem “Tall & Narrow” genannten Ansatz, sind also eher schmal und weisen einen großen Durchmesser auf: Die entsprechende Dimension lautet 165/50 R18. “Die Energieeffizienz des Fahrzeugs steigt aufgrund des geringeren Rollwiderstands der Reifen und der verbesserten Aerodynamik; gleichzeitig wird das Verhalten bei Aquaplaning durch den stärker ausgeprägten ‚Schiffsbugeffekt’ optimiert. Dank des großen Durchmessers federn die Reifen Unebenheiten in der Fahrbahn besser ab, was den Fahrkomfort erhöht.

Außerdem verringert die schmalere und dabei längere Aufstandsfläche des Reifens Fahrgeräusche”, erklärt Michelin. Die neuen Konzeptreifen sollen zudem deutlich leichter sein, wobei der Hersteller die Ersparnis mit 1,7 Kilogramm pro Reifen entsprechend 6,8 Kilogramm pro Fahrzeug beziffert. “Dieses Leichtbaukonzept trägt wiederum zu den gesamten Kraftstoffeinsparungen der ‚Hybrid-Air’-Fahrzeuge bei.

Kehrt Irmscher Deutschland den Rücken?

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Laut einem Bericht der Automobilwoche schließt Irmscher nicht nur sein einziges deutsches Werk in Remshalden (bei Stuttgart), sondern prüft darüber hinaus, außerdem auch seinen am selben Standort residierenden Hauptsitz ins Ausland zu verlegen. “Wir überlegen, wo wir die Zentrale der Firmengruppe künftig ansiedeln. Dazu ist noch keine Entscheidung gefallen.

Sicher ist aber, dass wir den Standort Remshalden zum 31. Mai 2013 ordentlich schließen”, wird Geschäftsführer Günther Irmscher in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Für die Aufgabe der Produktion in Deutschland werden die als “schwierig” bezeichneten letzten drei Jahre genannt sowie der Umstand, dass “auch keine Besserung in Sicht” sei.

Betroffen von der Schließung sind dem Automobilwoche-Bericht zufolge 64 der insgesamt 150 Irmscher-Mitarbeiter. Für sie soll eine – wie es weiter heißt – “möglichst sozialverträgliche Lösung gefunden werden”. Die Entscheidung, ob und gegebenenfalls wohin die Zentrale des Tuners verlegt wird, der über weitere Standorte in Spanien, Portugal, Italien, der Schweiz und Großbritannien verfüge und jedes Jahr rund 5.

Weltweiter Pkw-Markt wächst, in Westeuropa schrumpft er

Wie Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Ernst & Young berichtet, muss sich die europäische Automobilindustrie auf “harte Einschnitte” hineinstellen. In diesem Zusammenhang ist angefangen bei Kurzarbeit über Stellenstreichungen bis hin zu möglichen Werkschließungen die Rede. Begründet wird dieser eher pessimistische Ausblick mit einer rückläufigen Nachfrage nach Pkw in Europa, wobei die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft offenbar davon ausgeht, dass sich diese Absatzkrise in den kommenden Monaten noch weiter verschärfen dürfte.

Denn laut R.L. Polk sollen die weltweiten Pkw-Neuzulassungen 2012 zwar um rund sieben Prozent auf 70,7 Millionen Fahrzeuge zulegen, doch für Westeuropa wird ein Minus von mehr als acht Prozent von den 12,8 Millionen neuen Pkw 2011 auf 11,7 Einheiten prognostiziert.

Neuer CEO des Zuliefererverbandes kommt von Peugeot

gales

Clepa-Präsident Peter Tyroller hat angekündigt, dass mit Wirkung 2. April 2012 der Luxemburger Jean-Marc Gales (49), noch in Diensten des Automobilherstellers PSA Peugeot Citroën, zum CEO des Verbandes und damit Nachfolger von Lars Holmqvist berufen wird. Clepa (“Comité de liaison européen des fabricants d’équipements et de pièces automobiles”) repräsentiert mehr als 3.

Partnerschaft von Michelin und dem IVM

Im Rahmen der “Challenge Bibendum” in Berlin hat Michelin bekannt gegeben, mit dem Institut pour la Ville en Mouvement (IVM) zusammenarbeiten zu wollen. Das im Jahr 2000 von PSA Peugeot Citroën ins Leben gerufene IVM hat sich der Verbesserung der innerstädtischen Mobilität verschrieben und kooperiert dabei mit Institutionen/Verbänden sowie diversen Unternehmen. Wie es heißt, wollen nun eben auch Michelin und IVM Ideen austauschen bzw.

gemeinschaftlich Lösungen erarbeiten in einem Bereich, in dem beide die gleichen Ziele verfolgen. “Seit 1998 organisiert Michelin die ‚Challenge Bibendum’, und innerhalb von zwölf Jahren ist sie zu einer unverzichtbaren globalen Veranstaltung geworden, die allen am Thema Mobilität auf der Straße Interessierten eine Plattform zur Zusammenarbeit, Diskussion sowie dem Lernen und Reden darüber bietet, was mit Blick auf eine wirklich nachhaltige Mobilität getan werden kann und muss”, sagt Jean-Dominique Senard, Managing General Partner der Michelin-Gruppe. “PSA Peugeot Citroën ist ein langjähriger Partner der ‚Challenge Bibendum’.

Michelins „Active Wheel“ reif für industrielle Fertigung

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Active Wheel tb

Michelin sucht nach weiteren Partnern aus der Automobilbranche, mit denen das “Active Wheel” von der Konzeptphase in praktische Anwendungen übertragen werden kann. Der bisherige Active-Wheel-Prototyp habe “an Reife gewonnen”, erklärt Michelin-Entwicklungsingenieur Pierre Varenne gegenüber dem französischen Medium Autoactu.com anlässlich der derzeit in Berlin stattfindenden Challenge Bibendum.

Das intelligente, elektrisch angetriebene Rad würde das Antriebskonzept sowie die Konstuktion von Fahrzeugen komplett verändern, beinhaltet es doch neben dem eigentlichen Elektroantrieb (wodurch der konventionelle Antrieb komplett entfällt) auch das Bremssystem sowie die Aufhängung. Insbesondere habe Michelin nun an der Leistungsfähigkeit des Elektromotors gearbeitet, so Varenne weiter, weswegen das innovative Antriebssystem heute reif für den Einsatz unter reellen Alltagsbedingungen sei. Da Michelin am Ende lediglich den Reifen für das Active-Wheel-System beisteuern will, suche der französische Konzern weiter nach Partnern für das Projekt, das jetzt “bereit ist für eine industrielle Fertigung”.

Man könne jetzt darüber nachdenken, die Technologie zu vermarkten. Bisher gezeigt wurde Active Wheel als Heckantrieb auf einem PSA-Konzeptfahrzeug namens “BB1”; das System könne aber auch als Zusatzantrieb für Hybridfahrzeuge genutzt werden, wie Renault kürzlich mit seinem Projektfahrzeug namens “Velroue” auf Basis des Kangoo vorgesetellt hat. ab

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Bosch und Michelin von PSA ausgezeichnet

Im nunmehr siebten Jahr in Folge hat der französische Automobilhersteller PSA Peugeot Citroën seine Lieferantenpreise an Unternehmen und Partner vergeben. In der Kategorie “Innovation” konnten sich Michelin und Bosch über die Auszeichnung freuen. Insgesamt wurde der Award an 17 von 800 Zulieferern vergeben.

Neue Erstausrüstungsvereinbarung zwischen PSA und Maxxis

Maxxis International (Cheng Shin/Taiwan) hatte bereits im Oktober 2007 eine Erstausrüstungsvereinbarung mit dem französischen Automobilkonzern PSA (Marken Peugeot und Citroen) geschlossen. Jetzt wurde die Kooperation durch eine Liefervereinbarung des Reifenmodells MA-510 der Größe 175/65 R14 für die Standardausrüstung des Peugeot 206+ gestärkt. dv.