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13. CAR Symposium am 30. Januar im RuhrCongress Bochum

Die Universität Duisburg-Essen veranstaltet am 30. Januar 2013 das 13. CAR Symposium.

Im Mittelpunkt stehen Unternehmens-Strategien für die weltweiten Premiummärkte. Kongressredner sind Dr. Dieter Zetsche (CEO Daimler AG), Carlos Ghosn (CEO Renault-Nissan), Hakan Samuelsson (CEO Volvo Car Corp.

) und Dr. Elmar Degenhart (CEO Continental AG)..

Dank Ferdinand wird es brenzlig für Professor Ferdinand

Er ist bekannt und sonnt sich gern im Rampenlicht. Zu kaum einem Problem der Automobilindustrie dieser Welt hat Professor Ferdinand Dudenhöffer nicht zugleich eine passende Analyse, eine eingängige Erklärung oder sogar publikumswirksame Anschuldigungen parat. Wenn es denn sein muss, so Spötter, selbst sofort nach Weckrufen mitten in der Nacht.

Dudenhöffer weiß alles, Dudenhöffer erklärt alles, Dudenhöffer ist Auto. Weiten Teilen der Automobilindustrie geht Dudenhöffer mit Preisbeobachtungen gewaltig auf die Nerven. Verbraucher verstünden, so der Vorwurf, ein paar herausgesuchte Ausnahmen als gängige Angebote für jedermann.

Mit solchen Ausreißern schaffe der Herrn Professor Unfrieden und verwirre Verbraucher. Inzwischen hat sich Dudenhöffer nicht nur als Gegner des Automobilhandels profiliert, sondern ist nun sogar ins Fadenkreuz des Volkswagen-Konzerns geraten, der sich die erfolgreiche Einführung des neuesten Golf-Modells durch aus seiner Sicht fragwürdige Dudenhöffer-Kritiken nicht vermasseln lassen will. Mit Dudenhöffer reden die Wolfsburger erst gar nicht mehr, beim Rektor seiner Universität sind sie allerdings schon vorstellig geworden.

Einen Konzern wie Volkswagen wolle kein Mensch zum Feind haben, antwortet Dudenhöffer auf Journalistenfragen. Dass es nun unangenehm wird, schwant dem Professor der Universität Duisburg-Essen. Von Ferdinand Piëch wissen wir, dass er ihm nachgesagte Defizite nicht sehen kann.

Er könne, so Piëch, gut kommunizieren, wolle es aber nicht mit jedermann. Mit Ferdinand Dudenhöffer hat er schon einen Anfang gemacht. Piëch, respektvoll gern auch als Fugen-Ferdl apostrophiert, hat noch alle klein bekommen.

Keine guten Zeiten für einen publicityfreudigen Professor; sein Namensvetter wird ihn schwerlich aus dem Schwitzkasten entkommen lassen. klaus.haddenbrock@reifenpresse.

Talfahrt bei den Pkw-Neuzulassungen soll auch 2013 noch anhalten

Die Automobilindustrie muss sich mit Blick auf den deutschen Markt wohl auch weiterhin auf rückläufige Pkw-Neuzulassungen einstellen. Denn nach entsprechenden Berichten von Autohaus Online, hat nicht nur das Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen für Oktober bis Dezember 2012 in Summe 735.000 neue Fahrzeuge und damit das “absatzschwächste Jahresendquartal seit 2008” vorhergesagt, sondern Prof.

Dr. Willi Diez als wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) auch eine Fortsetzung des Abwärtstrends im kommenden Jahr prognostiziert. Für 2012 wird demzufolge mit knapp 3,1 Millionen neuen Autos auf bundesdeutschen Straßen gerechnet, 2013 soll diese Zahl dann auf 2,9 Millionen und damit um immerhin etwa sechs Prozent sinken.

“2013 wird für die Weltwirtschaft und die Automobilbranche ein schwierigeres Jahr werden. Weltweit wird kein Wachstum mehr stattfinden, und in Europa wird sich die Krise verfestigen”, so jüngst auch der als Automobilexperte geltende Prof. Dr.

Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen gegenüber dem Fernsehsender Phoenix mit Blick über den deutschen Markt hinaus. “Wir sind mittendrin in der Krise. Letztes Jahr waren Märkte wie Spanien mit den Verkäufen schon 50 Prozent unter dem Normalniveau.

In diesem Jahr hat die Krise sich noch ausgeweitet”, meint er. Dadurch würden in diesem Jahr drei Millionen Fahrzeuge weniger verkauft werden, was der Produktion von zehn Autofabriken entspräche. Werksschließungen und eine Reduzierung der Zahl der in der Automobilindustrie Beschäftigten seien daher unausweichlich.

GDHS-Herbst-Fachhandelstagungen 2012

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Gerade in Zeiten, die Herausforderungen mit sich bringen, zeigt sich das Potenzial einer lernfähigen Organisation besonders deutlich. An die 700 Händler waren zu den drei diesjährigen Herbst-Fachhandelstagungen der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) angereist, auch um anstehende Probleme konstruktiv anzupacken und ausgerüstet mit wichtigen inhaltlichen Themen in die jetzt startende Wintersaison zu gehen. Die Tagungen fanden diesmal in Potsdam, im Europapark Rust und am Nürburgring statt.

Düstere Aussichten für den westeuropäischen Pkw-Markt?

Autohaus Online gibt die Einschätzung von Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer wieder, wonach dem westeuropäischen Markt vor dem Hintergrund der Schuldenkrise in der Eurozone eine Rezession droht.

“Die Krise ist nicht vorbei, sie ist am Beginn”, soll der Leiter des Center Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen gesagt haben. Hatte Dudenhöffer sich schon im Frühjahr zu Wort gemeldet und dem europäischen Automarkt die “größte Krise seit 18 Jahren” vorhergesagt, so rechnet er demnach nun damit, dass im nächsten Jahr mit 11,9 Millionen Pkw fast so wenig neue Autos in Westeuropa abgesetzt werden wie 1993, als es 11,3 Millionen Einheiten gewesen sein sollen. Zum Vergleich: Für 2011 spricht die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) von alles in allem knapp 13,8 Millionen Pkw, die neu auf die Straßen der EU gekommen sind, und für das laufende Jahr geht Dudenhöffer bzw.

das CAR dem Bericht zufolge von 12,1 Millionen neuen Autos aus. Mithin wird diesbezüglich also ein Minus von irgendwo zwischen 1,6 und 1,7 Prozent für 2013 vorhergesagt. cm

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Droht europäischem Automarkt „größte Krise seit 18 Jahren“?

Laut einem Bericht von Autohaus Online steht der europäische Pkw-Markt vor der “größten Absatzkrise seit Mitte der 90er Jahre”. Nachdem in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres über 160.000 Auto weniger in Europa abgesetzt wurden als 2011, lebten derzeit viele Autobauer – wie Ferdinand Dudenhöffer, Direktor vom Center Automotive Research (CAR), zitiert wird – “von der Hand in den Mund” bei ihren Aufträgen.

“In den nächsten Monaten muss mit weiter sinkenden Verkäufen in Europa gerechnet werden. 2012 wird das schlechteste Jahr in Europa seit 18 Jahren”, werden weitere Aussagen des CAR-Direktors in dem Bericht wiedergegeben. cm

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Für 2012 sinkende Pkw-Neuzulassungen prognostiziert

Medienmeldungen zufolge ist Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen davon überzeugt, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im kommenden Jahr unter dem für 2011 erwarteten Wert liegen wird. Konkret rechnet er demnach mit 3,1 Millionen Autos, die 2012 neu auf bundesdeutsche Straßen kommen werden. Dies entspräche einem Minus von 50.

000 Einheiten gegenüber dem vorhergesagten Ergebnis für 2011, also einem Rückgang um rund 1,6 Prozent. “Der deutsche Markt schwächelt. Die Käufer werden trotz bester Konjunktur wegen der erheblichen Verunsicherungen durch Staats- und Verschuldungskrisen in Europa zurückhaltender beim Autokauf”, wird Dudenhöffer in diesem Zusammenhang zitiert.

Insofern sagt er mit Blick auf die Schuldenkrise nicht nur rückläufige Neuzulassungszahlen für Deutschland, sondern auch für andere wichtige europäische Märkte wie Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und England sowie damit ebenso für Europa insgesamt voraus. Das Minus für 2012 beziffert er demnach mit 300.000 Einheiten bzw.

PS-Trend: Deutsche fahren immer mehr starkmotorisierte Autos

Die Versuche von Umweltschützern und Reifeningenieuren, einen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes zu leisten, sind löblich. Leider scheinen sich die Bemühungen auf der einen Seite nicht unbedingt mit den Wünschen der deutschen Autofahrer auf der anderen Seite zu decken. Wie jetzt eine Untersuchung des CAR-Center Automotive Research an der Universität Essen-Duisburg ergab, setzen Deutsche Neuwagenkäufer einem langjährigen Trend folgend immer weiter auf starkmotorisierte Autos.

Wie es dazu heißt, stieg die durchschnittliche PS-Zahl von Neuwagen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 134,4 auf einen neuen Rekordwert. Während Privatwagen durchschnittlich mit 125 Pferdestärken auskamen, lag der Wert bei Firmenwagen sogar bei 152 PS. Als Grund nannte der Verfasser der Studie Prof.

Dr. Ferdinand Dudenhöffer die steigende Zahl sportlicher Geländewagen, sogenannter SUVs. Diese Autos, die mittlerweile fast jeden siebten Neuwagen ausmachen, haben demnach im Schnitt 165 PS.

Absatzeinbruch im europäischen Pkw-Markt erwartet

Rund um den Jahreswechsel soll das Car-Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen eine neue Studie den weltweiten Automobilmarkt betreffend vorgelegt haben. Demnach sind im vergangenen Jahr weltweit mit 52,8 Millionen Einheiten zwar 5,4 Prozent weniger Pkw abgesetzt worden als 2008, doch sei dieses Ergebnis – werden in Medienberichten Aussagen von CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer wiedergegeben – nichtsdestotrotz “deutlich besser als noch vor zwölf Monaten erwartet”. Mit ein Grund dafür dürften freilich die in vielen Ländern aufgelegten Konjunkturprogramme sein, so wie als Teil dessen hierzulande etwa die “Abwrackprämie” auch einen Beitrag dazu geleistet hat, dass trotz Krise 2009 die Zahl von erwarteten 3,8 Millionen Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen ist.

Doch was ist nach Auslaufen der Förderprogramme für das Autojahr 2010 zu erwarten? Man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um vorhersagen zu können, dass der Pkw-Absatz aller Wahrscheinlichkeit nach in diesem Jahr rückläufig sein wird – zumindest in Westeuropa, wie das CAR/Dudenhöffer prognostiziert: Demnach wird davon ausgegangen, dass der Autoabsatz im westeuropäischen Markt 2010 um rund sieben Prozent oder knapp eine Million Fahrzeuge gegenüber den geschätzten 13,6 Millionen Einheiten des vergangenen Jahres zurückgehen wird. Demgegenüber sollen allerdings die Absatzzahlen beispielsweise in China, den USA und Russland wieder steigen, sodass weltweit ein Plus von gut vier Prozent auf alles in allem leicht über 55 Millionen verkaufte Fahrzeuge für 2010 erwartet wird..

Budget für Abwrackprämie soll bis Jahresende reichen

Um dem lahmenden Automobilmarkt neue Impulse zu verleihen, hat die Bundesregierung bekanntlich Mittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für die sogenannte “Abwrackprämie” zur Verfügung gestellt. Damit wird die Anschaffung eines neuen bzw. höchstens ein Jahr alten Autos bei gleichzeitiger Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Wagens von staatlicher Seite mit 2.

500 Euro gefördert. Schnell waren jedoch Befürchtungen laut geworden, das Geld könne nicht für alle Kaufwilligen reichen. Doch danach sieht es momentan eher nicht aus, denn bis Ende Februar sind bei dem für die “Abwrackprämie” zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erst knapp 140.

000 der maximal 600.000 möglichen “Anträge auf Gewährung der Umweltprämie” eingegangen. Oder andersherum: Noch könnten rund 460.

000 potenzielle Käufer die 2.500-Euro-Prämie in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund geht wohl denn auch der in den Medien als Autoexperte titulierte Prof.

Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen nach Angaben des Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) davon aus, dass das Budget für die Abwrackprämie noch bis zum Jahresende reichen wird. Dudenhöffer prognostiziert demach, dass durch die Abwrackprämie “etwa 150.

000 zusätzliche Neuwagen 2009 verkauft werden”. Allerdings werde es als Folge dessen 2010 zu einem “Prämienloch” in Sachen Fahrzeugverkäufe kommen, denn durch den Vorzieheffekt würden zwei Drittel dieser Neuwagen als Umsatz- und Gewinnbringer im kommenden Jahr fehlen. Wie Dudenhöffer auf ARCD-Anfrage weiter zu Protokoll gegeben hat, werde die “Abwrackprämie” zudem nicht den gewünschten konjunkturellen Effekt für die deutschen Autobauer mit sich bringen.

Denn die Prämie “verkauft keinen Premiumneuwagen, und die werden gerade mal überwiegend in Deutschland gebaut”. Stattdessen verschlechtere sie die Margen der Premiumhersteller, die jetzt mit eigenen “Umweltprämien” ins Rennen gehen müssten. Allerdings sei die Abwrackprämie – so Dudenhöffer – ein großes Konjunkturprogramm für den Handel.