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Weitere „Classis“-Messstelle offiziell in Betrieb genommen

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Am 6. Dezember wurde im Beisein zahlreicher Gäste aus Verkehr und Logistik eine weitere “Classis”-Messstelle offiziell in Betrieb genommen, mittels der beim Überfahren der Reifenzustand an Lkw ermittelt wird und welche die Daten dann in ein entsprechendes Datennetzwerk übertragen kann. Nachdem im Mai auf dem Gelände des an der Autobahn 5 gelegenen Europa-Park-Rasthofes in Herbolzheim die erste solche voll automatisierte Anlage ans Netz gegangen war, wurde die neue Messstelle auf dem Holzland Autohof am Hermsdorfer Kreuz (Autobahn 4) eingeweiht.

Die Betriebsleiter Karin und Wolfgang Baumann sind überzeugt, mit der neuen automatisierten Lkw-Reifenmessanlage für ihren Autohof “einen echten Clou” gelandet zu haben. Herzstück des Ganzen sind zwei in die Fahrbahn eingelassene Messmodule in einer mit gusseisernen Gittern geschützten Rinne. Lkw-Fahrer, die den Autohof ansteuern und darüber fahren, können nun quasi nebenbei und vollautomatisch die Profiltiefe, den bewerteten Reifenfülldruck, das Abriebbild und die Achslast ihrer Lastzüge messen.

Preise an „beste Räder&Reifen-Autohäuser 2011“ übergeben

Schon im Sommer waren die “besten Räder&Reifen-Autohäuser 2011” gekürt worden, Ende September erfolgte nun die Übergabe der ausgelobten Siegprämien an die drei Erstplatzierten des von der Zeitschrift Autohaus gemeinsam mit Partnern wie Yokohama, ProContour, RR-Team und TÜV Rheinland veranstalteten Wettbewerbes. Im Rahmen der Preisverleihung im Autohaus Kunzmann in Aschaffenburg soll Hans-Bahne Hansen, Servicechef der Mercedes-Benz Vertriebsorganisation Deutschland (MBVD), angekündigt haben, dass das Unternehmen bei seinen eigenen Betrieben zukünftig stärker auf die kontaktlose Profiltiefenmessung setzen wolle, berichtet Autohaus Online von der Veranstaltung. Zudem habe er den anwesenden Vertretern vonseiten des Handels empfohlen, über eine Entsorgungspauschale für Altreifen nachzudenken, um darüber “mit kleinen Beträgen pro Kunde zusätzliche Erträge” generieren zu können.

Bestes „Räder&Reifen-Autohaus“ gekürt

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Die Zeitschrift Autohaus hat die Gewinner des Wettbewerbes um den Titel als “Das beste Räder&Reifen-Autohaus 2011” bekannt gegeben, der mit Unterstützung der Sponsoren Yokohama Reifen, ProContour, RR-Team und TÜV Rheinland ausgeschrieben wurde. Zum Sieger hat eine fünfköpfige Jury in der Münchner Redaktion des Blattes das Autohaus Kunzmann aus Aschaffenburg gekürt. Dort kann man sich nun über eine Siegprämie in Höhe von 2.

000 Euro freuen. Der zweite Platz und 1.000 Euro gehen an Kohl Automobile aus Aachen.

Dritter wurden mit den Autohäusern Dr. Vogler aus Bad Homburg und dem Autohaus Chemnitz gleich zwei Betriebe – hierfür gibt es eine 500-Euro-Prämie. Die Siegerehrung ist für Ende September angekündigt.

Der Wettbewerb habe gezeigt, dass sich “aus dem einstigen Aschenputtel Reifengeschäft mittlerweile in vielen Autohäusern ein professionelles Geschäftsfeld Räder und Reifen entwickelt hat, das als Kundenbindungsinstrument und Werkstattgeschäftkatalysator von strategischer Bedeutung geworden ist”, erklärt Wettbewerbsinitiator Prof. Hannes Brachat in einem entsprechenden Autohaus-Bericht und mit Blick auf solche Dinge wie eine virtuelle Felgenschau am eigenen Fahrzeug, Gutscheinsysteme, die Koppelung des Neu-/Gebrauchtwagenverkauf mit dem Räder- und Reifengeschäft, mobile Service-Trucks auf Supermarktparkplätzen, Kombinationsmodelle von Dialogannahme und Räderwechsel, Onlinerädershops sowie dergleichen mehr, mit denen im Autohaus das Reifen-/Rädergeschäft forciert wird. “Wirklich beeindruckend, wie das Reifengeschäft vor Ort in den Betrieben gelebt wird”, werden in diesem Zusammenhang auch Aussagen von Sabine Stiller von Yokohama wiedergegeben.

Reifen. Wie die Zeitschrift Autohaus weiter schreibt, verstünden es die Autohäuser mehr und mehr, das Reifen- und Rädergeschäft als “Hebel und Katalysator für das Werkstattgeschäft zu instrumentalisieren”. Oft seien es dabei nicht spektakuläre Ideen, die das Räder- und Reifengeschäft profitabel machten, sondern ganz einfache Dinge.

Erste Messstelle für „Classis“-Reifendatennetzwerk in Dienst gestellt

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Am 19. Mai ist auf dem Gelände des an der Autobahn 5 gelegenen Europa-Park-Rasthofes in Herbolzheim eine erste voll automatisierte Messstelle in Betrieb genommen worden, die bei der langsamen Überfahrt eines Lkw den Fülldruck, die Profiltiefe und das Abriebbild der am Fahrzeug montierten Reifen sowie die Achslasten bestimmt und diese Daten in das sogenannte “Classis”-Reifendatennetzwerk einspeist. Neben Herbolzheim sind nach Aussagen der ProContour GmbH als Hersteller der Anlagen, die auf der von ihr entwickelten Technologie zur Bestimmung der Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr basiert, weitere zehn Installationen für das laufende Jahr in Planung, damit letztendlich möglichst schnell ein flächendeckendes Netz von bundesweit 90 Messstationen entsteht.

Europaweit sind insgesamt knapp 400 Messstellen an den “Hauptschlagadern des Güterlastverkehrs” in Planung. Sie alle sollen Reifendaten erfassen und dann per SMS oder internetbasiertem Datentransfer an autorisierte Empfänger übermitteln, um damit Flottendienstleistern bzw. Spediteuren Informationen zur Verfügung zu stellen, ob die zum Fahrpark gehörenden Fahrzeuge beispielsweise mit dem richtigen Luftdruck unterwegs sind oder etwa aufgrund des Abnutzungsgrades alsbald ein Reifenwechsel ansteht.

“Der Nutzfahrzeugverkehr muss in Zukunft noch mehr professionalisiert werden. Die Prozesse müssen exakter aufeinander abgestimmt, kosteneffizienter und mit höherer Qualität durchgeführt, Pannen und unnötige Standzeiten vermieden werden”, sagt ProContour-Geschäftsführer Frank Schäfer. Und genau dazu könne das “Classis”-Reifendatennetzwerk einen Beitrag liefern, für das sich seinen Worten zufolge die ersten Speditionen bereits entschieden bzw.

die Teilnahme an Feldversuchen mit ihren Flotten signalisiert haben. “Wir sind von der Zukunftsfähigkeit dieser automatischen Reifenzustandsüberwachung überzeugt und bieten deshalb bei uns die erste frei zugängliche Messstation”, erklärt Karl-Heinz Schneider, Betreiber des Rasthofes in Herbolzheim, wo man das Ganze als wichtige Ergänzung des eigenen Dienstleistungsspektrums sieht. cm

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Vredestein-Besucher können sich jetzt Profiltiefe messen lassen

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Besucher der Apollo-Vredestein-Fabrik in Enschede können bei der Einfahrt auf das Werksgelände jetzt automatisch ihre Profiltiefe messen lassen. Der indisch-niederländische Reifenhersteller hat dazu jetzt ein “hochmodernes Profiltiefenmessgerät” installieren lassen. Damit wolle die Wahrnehmung der Besucher zum Thema Sicherheit und Umweltschutz schärfen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Das Gerät wurde von der deutschen ProContour GmbH für Polizei- und Flottenanwendungen entwickelt, funktioniert mittels Laser, kann bis zu 35.000 Messungen pro Minute durchführen und misst die Profiltief sogar bei einer Geschwindigkeit von bis zum 120 km/h korrekt. Ein integrierter Sensor und Kompressor stellen sicher, dass das Profiltiefenmessgerät bei Bedarf automatisch gereinigt wird.

Von der Profiltiefenmessung zum Reifendatennetzwerk „Classis“

Die ProContour GmbH aus Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) hat auf Basis ihrer Reifenprofiltiefenmessanlagen für den fließenden Verkehr eine Reifenmanagementlösung entwickelt, mittels dem man Speditionen, Reifenhersteller, Fuhrparkbetreiber usw. das Heben von Einsparpotenzialen ermöglichen will. Grundidee dessen ist, dass die Profiltiefenmesseanlagen, die zugleich auch den Fülldruck in den Reifen der sie überfahrenden Fahrzeuge bestimmen können sollen, mit den von ihnen erhobenen Daten ein Reifenzustandsdatennetzwerk namens “Classis” speisen, auf das dann wiederum über eine entsprechende Webplattform zugegriffen werden kann.

Laut Geschäftsführer Frank Schäfer ist bis dato allerdings erst eine Anlage (am Rastplatz Herbolzheim) für genau diesen Zweck installiert worden. Doch man hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: Allein in Deutschland sollen später knapp 90 Anlagen die Daten in das “Classis”-Netzwerk einspeisen. “Eine der nächsten wird auch im angrenzenden Ausland errichtet.

Die vielleicht dritte oder vierte installierte Anlage wird in Belgien stehen”, erklärt Schäfer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und hierzulande hätten bereits um die 20 Rastplätze einen sogenannten “Letter of Intent” unterzeichnet und damit eine prinzipielle Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisiert. Das wirft zwangsläufig die Frage nach der Finanzierung des Projektes auf, dessen Volumen Schäfer mit immerhin 40 Millionen Euro beziffert.

Das Geld sei da und stamme komplett aus privater Hand, sagt der ProContour-Geschäftsführer, freilich ohne sich in Bezug die Partner bei dem Projekt näher in die Karten schauen lassen zu wollen. christian.marx@reifenpresse.

Profiltiefenmessung: ProContour präsentiert Serienprodukte

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ProContour Reifenmesse

Auf der diesjährigen “Reifen” in Essen präsentierte die ProContour GmbH aus Waldshut- bereits zum zweiten Mal sich und ihre Produkte. Im Vordergrund dabei standen die seit dem Frühjahr verfügbaren Serienmodule nicht nur zur Profiltiefenmessung beim Überfahren der Elemente, sondern zur gleichzeitigen Analyse des Abriebsbildes oder der automatischen Unterscheidung zwischen Sommer- und Winterreifen. Laut Geschäftsführer Frank Schäfer konnte man schon einige Module absetzen, wobei – wie er im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erzählt – bislang vor allem Autohäuser bzw.

Belgische Polizei testet dynamische ProContour-Profiltiefenmessung

ProContour

Laut der ProContour GmbH aus Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) hat die belgische Polizei kürzlich das von dem Unternehmen entwickelte Messsystem “H3-D jure”, das Profiltiefen beim Überfahren erfasst und anzeigt, erfolgreich getestet. Auf dem Gelände eines Kfz-Gutachterunternehmens in Gent (Belgien) wurden demnach an insgesamt sechs Tagen Verkehrskontrollen durchgeführt. Das Modell “CK 2+2” aus der ProContour-Reihe “H3-D jure” diente den Beamten dabei zur Erkennung von Verstößen gegen die europaweit einheitliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern.

Bei den Messungen wurden die Ordnungshüter durch Verkehrskontrollexperten der Firma SIM Electronic (TrafficObserver) unterstützt. “Die Polizei leitete den Verkehr zeitweise über die Sensoren und nahm auffällige Fahrzeuge genauer in Augenschein. So wurden insgesamt rund 40 Fahrzeuge wegen gravierender Reifenmängel beanstandet.

Drei Varianten der ProContour-Profilmessung erhältlich

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ProContour Systemuebericht

Nachdem eine erste Version einer Anlage zur dynamischen Profilmessung schon 2007 in Berlin präsentiert worden war und das Equipment auch schon rund um den “Reifenmarathon” von Michelin zum Einsatz gekommen war und auf mehreren Messen gezeigt wurde, hat die ProContour GmbH aus Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) zwischenzeitlich drei verschiedene Versionen seiner “H3-D” genannten Anlage entwickelt. Während “H3-D facto” vorwiegend für Anwendungen in der Industrie sowie in Forschung & Entwicklung gedacht ist, wurden Mitte Februar insbesondere die beiden Varianten “H3-D causa” und “H3-D jure” am Unternehmensstandort einer breiten Öffentlichkeit vorgeführt. Beiden bzw.

allen drei Ausführungen gemein ist das dahinter stehende Messprinzip: Beim Überfahren von in die Fahrbahn eingelassenen Elementen der Anlage (etwa in Kanaldeckeln, Abflussrinnen o.Ä.) wird das Reifenprofil per Laserstrahl abgetastet und das reflektierte Signal per Bilderkennung analysiert bzw.

daraus die Profiltiefe der Reifen ermittelt. Während allerdings das System mit dem Namenszusatz “causa” eher für den Einsatz bei Reifenhandelsbetrieben oder Autohäusern gedacht ist, wurde dasjenige mit der Kennzeichnung “jure” vor allem für Polizeidienststellen oder Ordnungsämter konzipiert. Der Unterschied liegt dabei vor allem darin, dass im zweiten Anwendungsfall die von der Anlage gemessenen Daten für etwaige Bußgeldverfahren gerichtsverwertbar sein müssen und an die Anlage daher besondere Anforderungen auch hinsichtlich einer angestrebten Zertifizierung durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) zu stellen sind sowie gleichzeitig etwa das Nummernschild des betreffenden bzw.

REIFEN-Veranstalter ziehen äußerst positive Bilanz

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Mit neuen Bestmarken bei Besucher- und Ausstellerzahlen ist die 25. Internationale Reifenfachmesse REIFEN in der Messe Essen zu Ende gegangen. Vom 20.

bis zum 23. Mai zeigten 576 Aussteller – ein Plus von über 21 Prozent im Vergleich zur letzten REIFEN – aus 40 Nationen ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Fahrwerkstechnik. Auch die Besucherzahlen der REIFEN 2008 legten erneut zu: 17.