Osteuropa gewinnt als Standort für die Automobilindustrie weiter an Bedeutung. In den kommenden fünf Jahren werden Autohersteller und Zulieferbetriebe rund sechs Milliarden US-Dollar in Fertigungskapazitäten in der Region investieren, prognostiziert das Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in einer aktuellen Analyse „Eastern Influx: Automotive Manufacturing in Central and Eastern Europe“. Dadurch würde die Fertigungskapazität in Ost- und Mitteleuropa von derzeit 3,2 Millionen auf 4,2 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2013 steigen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-13 00:00:002023-05-17 10:47:14Autoindustrie setzt weiter auf Osteuropa
Die weltweite Automobilproduktion wird 2007 vor allem dank des anhaltenden Wachstums in Asien weiter zulegen. Im laufenden Jahr rollen nach einer aktuellen Prognose des Automotive Institute von PricewaterhouseCoopers (PwC) gut 66,5 Millionen Pkw aus den Montagehallen und damit etwa 1,9 Millionen mehr als 2006. Allein in der Region Asien-Pazifik steigt das Produktionsvolumen um voraussichtlich 1,3 Millionen auf rund 25,77 Millionen Einheiten.
Das Wachstum in der EU dürfte demgegenüber mit einem Zuwachs von knapp 200.000 auf 18,07 Millionen Pkw moderat ausfallen, während das Produktionsvolumen in Nordamerika auf Grund der anhaltenden Restrukturierungen bei den „Big Three“ General Motors, Ford und Chrysler sogar leicht sinken dürfte (minus 46.000 auf 15,19 Millionen Pkw).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-29 00:00:002023-05-17 10:44:08Prognose: Pkw-Produktion steigt in 2007 auf 66,5 Millionen Stück
Laut einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers wird die Automobilindustrie zusätzliche Fertigungskapazitäten künftig fast ausschließlich in den so genannten Wachstumsmärkten aufbauen – schon zwischen 2005 und 2010 sollen 84 Prozent des Zuwachses bei der Montage von Pkw und Kleinlastwagen aus Schwellenländern stammen. „Einige Automobilhersteller reagieren mit Kapazitätseinsparungen in entwickelten Märkten auf verloren gegangene Marktanteile“, analysiert Karl Gadesmann, Automotive Leader bei PricewaterhouseCoopers Deutschland die Umschichtung. „Andere Automobilhersteller verlegen Fertigungsstätten in billige Exportstandorte (besonders Mexiko, Zentraleuropa oder China), um wettbewerbsfähig zu bleiben.
“ Hauptantriebsquelle der Verlagerung von Montagewerken bleibe allerdings die hohe Wachstumserwartung. „Viele Schwellenländer stehen erst am Anfang eines Autobooms, sodass es für die Unternehmen Sinn macht, vor Ort Fahrzeuge zu montieren“, sagt Gadesmann..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-26 00:00:002023-05-17 10:32:46Automobilproduktion wird verstärkt in Schwellenländer verlagert
Laut einer Untersuchung des Autofacts-Instituts von Price Waterhouse Coopers soll die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis zum Jahr 2009 um 14,6 Prozent auf 68,9 Millionen Fahrzeuge anwachsen. Das meldet jedenfalls Autohaus Online. Fast die Hälfte dieses Wachstums werde demnach aus der Region Asien-Pazifik kommen.
Für die deutsche Autoindustrie erwarten die Marktforscher in diesem Zeitraum einen Anstieg um 6,2 Prozent auf 5,33 Millionen produzierte Einheiten. Trotzdem – so heißt es weiter in dem Bericht – werde Deutschland unter den weltgrößten Fertigungsländern den dritten Platz hinter den USA und Japan, die bis 2009 ihre Produktion um 8,9 bzw. 0,5 Prozent erhöhen können, an China abgeben müssen, da die Volksrepublik der Prognose zufolge ihre Pkw-Fertigung in den kommenden vier Jahren um 71,2 Prozent auf 6,25 Millionen Stück steigern wird.
Automobilzulieferer rechnen mit wachsenden Chancen, aber auch wachsenden Schwierigkeiten, ergab eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC). Outsourcing bei den Automobilfirmen und die Wachstumsmärkte in Asien sorgen auf der einen Seite für positive Umsatzerwartungen. Auf der anderen Seite sehen sich die Zulieferer hohem Kostendruck ausgesetzt, der sich in Zukunft kaum verringert.
Die Verkaufszahlen „klassischer“ Automobile brechen in allen Segmenten ein. Das gesamte Wachstum des europäischen Marktes von 1,8 Prozent auf 15,3 Millionen Neuwagen in den vergangenen zwölf Monaten geht vor allem auf das Konto steigender Verkaufszahlen bei Kompakt-Vans (+ 22 Prozent) und Geländewagen/SUVs (+ 15 Prozent). Diese Zahlen veröffentlicht jedenfalls die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers im Rahmen ihrer aktuellen vierteljährlichen Analyse der Automobilpreise zusammen mit eurocarprice.
com. In Deutschland ist der Verkauf in den letzten zwölf Monaten nach Aussagen des Unternehmens um 1,2 Prozent auf rund 3,3 Millionen Fahrzeuge gestiegen und liegt damit leicht unter dem gesamteuropäischen Durchschnitt. Gleichzeitig damit sind demzufolge die Preise um durchschnittlich 1,5 Prozent gestiegen, wobei alle Sektoren, Bauarten und Kraftstoffvarianten relativ gleichmäßig betroffen seien.
„Bei Absatzvolumen und Preisentwicklung kann Deutschland nicht mit der Entwicklung im restlichen Europa Schritt halten. Mit Ausnahme des von Konsolidierung geprägten britischen Marktes fällt Deutschland insbesondere hinter den Volumenmärkten deutlich zurück. Getragen wird das Marktwachstum überwiegend von gewerblichen Verkäufen und dem Flottengeschäft, während das Privatkundengeschäft nur wenig Belebung zeigt“, erläutert Karl Gadesmann, Partner bei PricewaterhouseCoopers im Bereich Automotive.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-07 00:00:002023-05-17 10:06:46Kompakt-Vans und Geländewagen führen Verkaufsliste in Europa an
Hohe Einsparungspotenziale verspricht die Firma Stat Control mit Sitz in Köln für ihr Stichprobeninventursystem „STASAM“. Mit der Software sollen Lagerbestände sicher und genau bewertet werden können, ohne jeden Artikel einzeln zählen zu müssen. Um bis zu 90 Prozent reduziere sich der Inventuraufwand von Unternehmen aus der Automobilbranche, wenn sie mit diesem System arbeiten – sagt Stat Control.
Damit seien vor allem auch Kosteneinsparungen verbunden, denn es werde kein zusätzliches Aushilfspersonal für die Bestandszählung mehr benötigt. Auch das Lager müsse nicht mehr inventurbedingt schließen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-07-21 00:00:002023-05-17 09:11:27Software soll Einsparungen bei Inventurkosten bringen
Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz hat George T. Haymaker Jr. (65) zum siebten Vorstandsmitglied berufen und damit dies Gremium komplettiert; Haymaker war zuvor in der Führung der Kaiser Aluminium Corp.
Die Beru AG hat bei den von PriceWaterhouseCoopers und der Automotive News ausgeschriebenen European Shareholder Value Awards den ersten Platz belegt. Der Ludwigsburger Automobilzulieferer erhielt die Auszeichnung für die höchste Wertsteigerung in der europäischen Automobilzulieferindustrie über den Zeitraum der letzten drei Jahre.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/23506_2993.jpg148150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-07-07 00:00:002023-05-17 08:31:13Beru AG mit europäischem Shareholder Value Award ausgezeichnet
Der Trend zu Fusionen in der Automobilbranche und im Bereich der Zulieferer hat im vergangenen Jahr ein Rekordniveau erreicht. Das ist das Ergebnis der internationalen Studie „Automotive Sector Insights 2002/2003“ des Beratungs- und Prüfungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC). Demnach habe die Automobilbranche für das Jahr 2002 den bislang höchsten Stand an Transaktionen und Übernahmen in der Geschichte der Branche verzeichnet.