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HMI-Regionaltagungen

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„Wir wollen moderner, frischer und schwungvoller sein.“ – Michael Lutz, Leiter der Goodyear-Handelskette HMI, gab die Devise für das Jahr 2003 aus. Man wolle künftig mehr miteinander kommunizieren, man wolle der Frage intensiver nachgehen, wie der härter gewordene Markt im Reifenfachhandel bearbeitet werden könne, teilte Lutz mit.

Dabei kann er auf ein beachtliches Potenzial verweisen. Immerhin sind es weit mehr als 400 Betriebe in ganz Deutschland, die sich der HMI-Kette angeschlossen haben. Und es sollen mehr werden.

47 neue Partner, so Michael Lutz, habe man im vergangenen Jahr begrüßen können. „Das ist schon fantastisch“, freute sich Lutz auf den Regionaltagungen, die in Gera, Aachen und Saarbrücken stattfanden.

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Goodyear Deutschland: In allen Kanälen und in voller Breite

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Die Verkaufsstrukturen wurden im Vorjahr unter der Führung von Dr. Rainer Schieben bereits geändert. „Weit weg vom Territorialprinzip“, hieß es in Köln.

Und inzwischen ist der Goodyear-Außendienst auch in allen Verkaufskanälen präsent. Im Gespräch mit der Neue Reifenzeitung berichtete Schieben Anfang Februar über erste vorhandene Erfolge, so besonders deutlich zu sehen im Winterreifensortiment. Worum geht es? Wer im Markt wachsen oder auch nur bereits errungene Marktanteile halten will, muss in allen Verkaufskanälen gleichermaßen mitmischen, anderenfalls entwickeln sich die Geschäfte zwangsläufig in die falsche Richtung.

Das hat Goodyear in Deutschland eigentlich ziemlich schmerzvoll erfahren müssen. Der Aufbau eines Retailnetzes geschah vor anderthalb Jahrzehnten unter Bedingungen, die heute so im Markt nicht mehr gegeben sind. Zu lange hat die Reifenmarke Goodyear daher auf die eigene Retailkette – bestehend aus Kooperationen oder Franchising wie Premio, Quick, HMI – Rücksicht genommen bzw.

zu stark allein auf diese Schiene gesetzt. Auch wenn inzwischen mit der Handelskette Holert ein weiterer großer Vermarkter unter dem Dach der Goodyear Handelssysteme (GHS) gelandet ist, reicht es für Marken, die wachsen wollen und wachsen müssen, nicht aus. Vielleicht aber ist Goodyear in Köln gegenüber der hier beschriebenen Retailorganisation in gewisser Weise nach der vorgenommenen Restrukturierung innerhalb der Goodyear Dunlop-Holding einfach auch nur freier geworden, denn die GHS untersteht den Verantwortlichen für die Reifenmarke Goodyear in Köln nicht länger, sondern sie berichtet direkt an die Managementebene, an die auch die Geschäftsführer der Goodyear, der Fulda und der Dunlop berichten.

Goodyear-Reifenschutzbrief und Premio „SafeDrive“

Seit September 2002 können Partner der Goodyear Handelssysteme GmbH (GHS) ihren Kunden neben Reifen und Zubehör einen exklusiven Baustein für die Vermarktung von Goodyear-Reifen anbieten: den Goodyear-Reifenschutzbrief. Dieser Schutzbrief sichert alle Reifenschäden ab. Beim Kauf eines neuen Satzes Goodyear-Pkw-Reifen kann dieser Schutzbrief erworben werden.

Für zwei Euro pro Reifen sind damit 24 Monate lang Schäden durch eingefahrene Nägel oder andere spitze Gegenstände, Vandalismus, Bordsteinkantenaufprall und Diebstahl finanziell abgedeckt. Die Premio-Partner im GHS-Verbund können einen Schritt weiter gehen und ihren Kunden mit „SafeDrive“ ein noch umfassenderes Angebot machen. Das All-inclusive-Paket beinhaltet neben dem Goodyear-Reifenschutzbrief außerdem Service-Leistungen wie Erstmontage, Frühjahrs-, Urlaubs- und Wintercheck sowie Auswuchten.

Premio-Partner-Spitzentreffen

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Dass auch eine Kooperation, die von einem Reifenhersteller (hier Goodyear) intensiv gefördert wird, an Stärke gewinnen kann, beweist weiterhin Premio auf einem „Partner-Spitzentreffen“. Die Schlüssel des Erfolges von Premio sind die einzelnen Bausteine, die die Premio-Führung und die GHS-Organisation (Goodyear Handels Systeme) stets neu oder weiter entwickeln und ihren Händlern zur Verfügung stellen. Da Zuwächse im reinen Reifengeschäft bei einem weitgehend saturierten Markt nur durch Verdrängung und äußerst schwierig zu erreichen sind, wird stets Ausschau gehalten nach erweiterten Angeboten.

Robert Lechner und Zakspeed siegen beim Finale der V8STAR-Rennserie

Der Sieger des Saisonfinales der von Goodyear exklusiv mit Reifen ausgerüsteten V8STAR-Rennserie heißt Robert Lechner. Der 25-jährige Österreicher hat sich damit hinter Johnny Cecotto, der schon vor dem letzten Rennen als Gesamtsieger feststand, den zweiten Platz in der Fahrerwertung gesichert. Zweiter wurde Thomas Mutsch vor Roland Asch.

Wer wird Vize-Champion der V8STAR-Rennserie?

Die Titelentscheidung in der Fahrerwertung der V8STAR-Rennserie, die Goodyear exklusiv mit Reifen ausrüstet, ist zwar schon vor drei Wochen auf dem Nürburgring gefallen, wo Johnny Cecotto mit einem dritten Platz erneut zum Fahrertitel in der Silhouetten-Tourenwagenserie fuhr. Dennoch versprechen sich die Veranstalter des zehnten und letzten Laufes der Serie – Start ist Samstag/12.10.

um 15:00 Uhr, ab 20:15 Uhr gibt’s einen exklusiven Bericht auf DSF – ein spannendes Finale am kommenden Wochenende im Motopark Oschersleben. Immer noch offen sind schließlich der Kampf um den Vizetitel sowie die Entscheidungen in der Teamwertung und in der Premio-Boxenstopp-Wertung der besten Schrauber-Crews..

Premio-Jahrestagung: Trainierte Spitzenleistungen

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Die zur Goodyear-Handelstochter GHS gehörende Kooperation Premio hat nach den Worten ihres Führers Ulrich Pott die wesentlichen Ziele in diesem und im letzten Jahr erreicht und ist weiter gewachsen. Die Ertragslage in den Premio-Betrieben sei weit besser als allgemein im Markt. Pott unterstrich mit Nachdruck die Notwendigkeit, auf dem Weg zum so genannten Full-Service nicht nachzulassen, sondern die Geschwindigkeit zu forcieren.

Mit weiteren neuen Leistungsbausteinen und deren konsequenter Umsetzung stellt sich Premio den Anforderungen der Zukunft. Das viel beschriebene Thema Basel II und die damit oft verbundene Reduzierung von Kreditlinien durch Banken solle man nicht als “Angstthema” betrachten. Seine Organisation, so Pott, werde den Partnern helfen, aber man müsse auch deutlich darauf hinweisen, dass die Eigenkapitalbasis in den Betrieben durchweg zu schwach sei.

Somit gehe kein Weg daran vorbei, Gewinne in den nächsten Jahren vermehrt im Unternehmen zu belassen. Mehr in der nächsten Ausgabe der NeueReifenzeitung.

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Jahrestagungen

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Die meisten freien Reifenfachhändler haben sich längst Kooperationen angeschlossen. Inwieweit sie danach noch „frei“ sind, definieren eine Kooperationszentrale und jeder Händler für sich selbst. Neben den Kooperationen, die sich ihre Lieferanten selbst aussuchen, gibt es auch solche, die von Lieferanten gegründet und von diesen mit Leben erfüllt werden.

Weil diese Kooperationen dem Händler noch auf vielen unternehmerischen Feldern Freiräume geben, werden sie auch als Form des „Soft-Franchising“ verstanden. Zwei dieser Kooperationen – First Stop, dem Hersteller Bridgestone/Firestone nahestehend, und HMI, dem Hersteller Goodyear nahestehend – haben in den letzten Wochen ihre Jahrestagungen abgehalten, auf der die Kooperationszentralen Bausteine ihrer Konzepte darlegten. “Vorsprung halten – Zukunft gestalten” lautete das HMI-Motto.

Der Kooperation gehören derzeit 426 Partner an. Wobei HMI nicht als ein Sammelbecken derer zu verstehen ist, die sich allein schon von der Unterstützung des weltgrößten Reifenherstellers Vorteile versprechen. HMI-Händler müssen auch etwas leisten.

Von 54 (!) Partnern hat sich die HMI-Zentrale im letzten Jahr getrennt, die meisten weil sie die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllten (einige davon wechselten allerdings auch zur Kooperation Premio). First Stop ist mit derzeit 115 Partnern noch eine Nummer kleiner, wurde ja auch erheblich später gegründet, aber erfreut sich im Markt regen Zuspruchs. Die freien Reifenfachhändler unter dem Dach von First Stop können bei manchen Leistungsbausteinen von den Erfahrungen profitieren, die Bridgestone/Firestone bei der herstellereigenen Handelskette A3 gesammelt hat.

Premio wächst

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Die Reifenfachhändler-Kooperation Premio, die von der Goodyear-Handelssysteme GmbH (GHS) betreut wird, traf vor kurzem in der Autostadt Wolfsburg zu so genannten Unternehmerzirkeln zusammen. Die Premio-Händler haben sich in 2001 über dem Marktdurchschnitt geschlagen, die Umsatzrendite betrug 2,6 Prozent (einige Boni noch gar nicht mitgerechnet), der Rohertrag stieg um 4,4, die Kosten allerdings auch um 3,2 Prozent. Premio-Leiter Ulrich Pott definierte einige Ziele für 2002: So sollen 700.

Goodyear-Dunlop ordnet Handelsaktivitäten in Deutschland neu

Goodyear-Dunlop bildet in Deutschland eine neue Dachgesellschaft, unter welcher die Handelskette Holert Konz mit ihren 95 Niederlassungen einerseits und die derzeit noch von der GHS (Goodyear Handelssystem GmbH) gemanagten Kooperationen HMI/HMI Plus, Premio und Quick andererseits zusammengefasst werden. Dies teilte GHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic HMI-Partnern auf einer Regionalversammlung in Wesel mit..