Rund 20.000 Zuschauer fanden sich auf der Rennstrecke in Hockenheim zum sport auto Yokohama Tuner GP ein, der dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfand und bei dem es darum geht, den schnellsten Tuner zu ermitteln. In sechs verschiedenen Kategorien gingen die Teilnehmer an den Start.
Nicht nur in der Königsklasse GT konnte der langjährige F3-Pilot Wolfgang Kaufmann im Gemballa GTR 600 EVO auf Basis des 911 GT3 einen Sieg einfahren, sondern auch den Gesamtsieg in dem Tuner GP. Während des Rennens fuhr Kaufmann die Zeit von 1:09.464 – das beste Ergebnis des Tuner GP und gleichzeitig Rundenrekord für Straßenfahrzeuge.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-06-12 00:00:002023-05-16 12:15:03Gemballa Gesamtsieger beim sport auto Yokohama Tuner GP 2002
Für BFGoodrich Tires lagen beim 30. Internationalen ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Freud und Leid nah beisammen. Joey Kelly – Sänger der Kelly Familiy – erzielte mit seinen Mannschaftskollegen Joachim Schirra, Marco Wolf und Michael Hess in einem Peugeot 306 des Teams Schirra motoring einen Klassensieg in der Gruppe V3.
Pech hingegen hatte Edgar Dören. Auf einem sechsten Gesamtrang liegend schied der Porsche-Pilot 45 Minuten vor Rennende nach einer Kollision aus. Ähnlich erging es dem zweiten Porsche 911 GT3 aus dem Dören-Rennstall.
Ein Unfall im ersten Renndrittel beendete den Einsatz vorzeitig. Ein technischer Defekt beim Honda NSX GT2 des österreichischen Altschach-Teams verhinderte bereits vor dem Start des Rennens die Teilnahme bei dem Langstreckenklassiker in der Eifel..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-06-03 00:00:002023-05-16 12:15:0924-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Freud und Leid bei BFGoodrich
Für seine Winter-Mehrwert-Initiative wurde Reifenhersteller Dunlop mit dem zweiten Platz beim Marketing Award der Point of Sale Marketing Association (POSMA) in der Rubrik „Gebrauchs- und Investitionsgüter“ ausgezeichnet. Mit dem jährlich vergebenen Preis sollen richtungsweisende POS-Kampagnen prämiert werden, die sich durch eine „integrierte, vernetzte Kommunikation“ ausgezeichnet haben. Das Konzept für die Dunlop-Kampagne wurde von der Handelsmarketingsektion des Wiesbadener Unternehmensverbundes Marketing Partner entwickelt und baut nach deren Aussagen auf intensiv kommunizierten Kernelementen des Reifenherstellers auf: Tradition, Kreativität, Sportlichkeit und Innovationskraft.
Wie Autoservice Praxis mitteilt, ist das anspruchsvollste Produkt aus der Palette Fahrwerksvermessungsgeräte von Beissbarth, der sprachgesteuerte vollautomatische microline 5000, von Porsche offiziell freigegeben worden.
BMW konnte im ersten Quartal mit leicht mehr als 56.000 Fahrzeugen 14 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres in den USA absetzen. Die von Erfolgen verwöhnte Porsche AG hingegen meldet für das erste Quartal 2002 für Nordamerika mit verkauften 5071 Fahrzeugen einen Rückgang von 25,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-04-03 00:00:002023-05-16 12:08:46BMW steigerte Absatz in USA – Porsche-Zahlen sind rückläufig.
Der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru wird ab dem Modelljahr 2004 einen der großen drei US-Fahrzeughersteller mit elektronischen Reifendruck-Kontrollsystemen beliefern und arbeitet dabei mit der US-amerikanischen Gesellschaft Lear Corp. (Southfield) zusammen. Beru wird die komplette Reifenelektronik und Sensorik liefern.
Der holländische Vredestein-Konzern wird wegen hoher Restrukturierungskosten des Bereichs Fahrradreifen, die künftig nur noch im off-take bezogen werden, sowie unvorhergesehener Abschreibungskosten bei einer Akquisition im Bereich von Gummistiefeln, die die Erwartungen nicht erfüllen konnte, bei einem deutlichen positiven Cash-Flow einen Verlust ausweisen. Nach diesem "Großreinemachen" sowie eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen im Reifenbereich sieht Rob Oudshoorn die Aussichten für 2002 wieder positiv. In einem Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte Oudshoorn, dass im Verwaltungsbereich sowohl in Enschede und bei allen anderen Vertriebsgesellschaften insgesamt etwa 80 Arbeitsplätze eingespart werden.
Die Automobilhersteller Mercedes-Benz, BMW, Audi und selbstverständlich Porsche können mit den Verkaufszahlen des zu Ende gegangenen Jahres sehr zufrieden sein. Auch Volkswagen konnte weltweit noch einmal zulegen. In Deutschland kann Ford dank des Erfolgs des Focus aufatmen, während die Probleme bei Opel nach wie vor riesengroß sind.
Bemerkenswert ist, dass die Automobilindustrie massiv Investitionen in Deutschland vornimmt und noch vornehmen wird. So baut Porsche in Leipzig den Cayenne, Volkswagen hat gerade im Beisein des Bundeskanzlers die Luxuskarosse Phaeton, die in der gläsernen Fabrik in Dresden hergestellt wird, vorgestellt. BMW hat sich im letzten Jahr für eine neue Fabrik in Leipzig zum Bau der neuen 3er Reihe entschieden und den Mitbewerbern in Deutschland, aber auch in Tschechien, eine Absage erteilt.
Und DaimlerChrysler plant inzwischen ein Motorenwerk in Thüringen. Damit ist eine Flucht aus Deutschland in Billiglohnländer einstweilen gestoppt und eine Voraussetzung dafür geschaffen, dass auch Zulieferer, die sich in Billiglohnländer geflüchtet hatten, dahin zurückkommen, wo die Märkte für ihre Produkte sind..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2002-01-02 00:00:002023-05-16 12:06:39Deutsche Automobilindustrie favorisiert wieder den Standort Deutschland
Ford-Deutschland wird auch dieses Jahr die Gewinnschwelle nicht erreichen, sondern nach tiefroten Vorjahren auch wieder einen, wenngleich kleineren Verlust in Höhe von etwa 40 bis 50 Millionen Euro zu verzeichnen haben. Ganz schlecht sieht es für Opel in Rüsselsheim aus. Der Hersteller dementierte nicht, einem operativen Verlust von rund 750 Millionen Euro entgegenzusteuern, das sind dann nochmals 50 Prozent mehr als im Vorjahr.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-12-13 00:00:002023-05-16 12:02:54Große Probleme für Massenhersteller in Deutschland
Lediglich Porsche verkaufte im November diesen Jahres noch zu Listenpreisen in Nordamerika, während die anderen europäischen – auch die deutschen – Automobilhersteller mit Zusatzausstattungen den Verkauf ankurbelten. Im Durchschnitt wurden kostenlose Zusatzausstattungen im Wert von 1.325 US-Dollar pro Einheit gewährt.