Laut der Beru AG verbieten Automobilhersteller in der Regel das Deaktivieren eines unter Umständen im Fahrzeug vorhandenen Reifendruckkontrollsystems. „Besitzt ein Fahrzeug Reifen mit Notlaufeigenschaften, ist ein funktionsfähiges Reifendruckkontrollsystem vom Gesetzgeber sogar zwingend vorgeschrieben“, sagt das Unternehmen und empfiehlt deshalb bei Fahrzeugen, die serienmäßig mit dem Reifendruckkontrollsystem Tire Safety System (TSS) des Anbieters ausgerüstet sind, bei der alljährlichen Umrüstaktion auf die Ausstattung des Winterradsatzes mit TSS-Radelektroniken und den passenden Ventilen zu achten. Denn nur so könnten die Fahrer auch im Winter von dem Sicherheitssystem profitieren, das vor plötzlichem oder schleichendem Druckverlust in den Pneus warnt.
Vor diesem Hintergrund lohne es sich für Werkstätten jetzt ganz besonders, die gängigsten Komponenten des Beru-Reifendruckkontrollsystems am Lager zu haben. Da das System seit 1999 in diversen Fahrzeugmodellen angeboten wird, könnte nämlich angesichts einer durchschnittlichen Lebensdauer von fünf bis sieben Jahren die Batteriekapazität der Radelektroniken demnächst erschöpft sein. „Sie müssen als Verschleißteile rechtzeitig ausgetauscht werden“, so die Beru AG, die daraus zusätzliche Umsätze für Werkstattbetriebe ableitet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34912_8991.jpg92150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-08-10 00:00:002023-05-17 10:35:22Beru: Bei Winterumrüstung an Radelektroniken/Ventile denken
Der Saisonauftakt zum Porsche-Michelin-Supercup 2006 hätte einige Zuschauer mehr verdient. Doch Sonntag ist nicht überall gleich Sonntag, so waren die Tribünen in Bahrain nur mäßig gefüllt. Der von der Pole ins Rennen gegangene belgische Kadach-Pilot David Saelens erwischte den besten Start vor Uwe Alzen vom Team SPS.
Dieser machte mit harten Attacken in den ersten Kurven dem Belgier jedoch gleich klar, dass er nicht mit Rang zwei zufrieden sein würde. Ende der zweiten Runde dann erwische Alzen die Eingangskurve auf die Zielgerade deutlich besser als Saelens und konnte seinen SPS-Porsche im ersten Rennen des neuen Teams in Führung setzen. Der Brite Richard Westbrook vom Racing Team Morellato PZ Essen nutzte dann einen kleinen Fehler von Saelens aus und konnte vorbei gehen, ohne aber noch mal Boden auf den führenden Alzen gut zu machen.
Uwe Alzen ließ nichts mehr anbrennen und passierte nach zwölf Runden als strahlender Sieger die Ziellinie. Bemerkenswert: Sowohl Sieger als auch Zweitplazierter starteten für neue Teams..
Rinspeed hat für den Range Rover Sport eine geschwindigkeitsabhängige Tieferlegung entwickelt und sein Alurad im Design „C 5/1“ in 23 Zoll hinsichtlich Einpresstiefen und Lochkreis speziell auf dieses Fahrzeug angepasst. Die auf den Erfahrungen des Luftfederungsmoduls RLMS (Rinspeed Lowering Management System) für den Porsche Cayenne basierende Tieferlegung für den Range Rover Sport ermöglicht eine geschwindigkeitsabhängige Absenkung um 45 Millimeter an Vorder- und Hinterachse, während das Alurad in der Größe 11×23 Zoll mit Reifen der Dimension 315/25-23 kombiniert wird. Als Ergebnis dieser Tuningmaßnahem verspricht Rinspeed verspricht eine außergewöhnliche Optik, verbesserte Bremsenkühlung und einen besseren Grip für den Range Rover Sport.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34669_8856.jpg160150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-20 00:00:002023-05-17 10:32:57Rinspeed-Aluminiumräder in 23 Zoll für den Range Rover Sport
Der TechArt GTsport, der von Fahrzeugveredler TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) auf Basis des Cayman S in Kleinserie gebaut wird, steht auf einteiligen, besonders leichten Formula-Fünfspeichenrädern vorne im Format 8,5Jx20“ mit der Bereifung ContiSportContact 3 in der Größe 235/30 ZR20 und an der Hinterachse in der Dimension 11Jx20“ mit 305/25 ZR20.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34469_8746.jpg98150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-03 00:00:002023-05-17 10:33:25TechArt GTsport auf Basis des Cayman S fährt mit Conti
Die beiden Boxster-Modelle des Jahrganges 2007 für den Export in die USA werden das Reifendruck-Kontrollsystem RDK in Serie haben. Außerdem werden Boxster und Boxster S das von Otto Fuchs geschmiedete Aluminiumrad in der Bicolor-Ausführung als Option erhalten: vorne in 8×19“, hinten in 9,5×19“.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34342_8661.jpg102150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-06-22 00:00:002023-05-17 10:30:36Porsches Boxster für US-Markt in Serie mit RDK
Mit einem nie ernsthaft gefährdeten Vorsprung haben Lucas Luhr, Mike Rockenfeller, Marcel Tiemann und Timo Bernhard am Steuer ihres Michelin-bereiften Porsche 911 des Teams Manthey Racing das diesjährige ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Bei sommerlich konstantem Wetter spulte das Fahrer-Quartett insgesamt 151 Runden auf dem Grand-Prix-Kurs und der legendären Nordschleife ab und stellte damit einen neuen Distanzrekord auf. Für Teamchef Olaf Manthey war es der erste Sieg bei diesem Langstreckenklassiker im 25.
Anlauf. Bereits im Qualifying hatte der schnelle Porsche des im benachbarten Meuspath beheimateten Rennstalls des ehemaligen DTM-Piloten seine Klasse angedeutet. Timo Bernhard legte im zweiten Zeittraining eine fantastische Rundenzeit von 8.
Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (15.-18. Juni) werden neben den Stammfahrern Marc Basseng und Patrick Simon auch Timo Scheider und Frank Stippler hinter dem Steuer des von Räderhersteller AEZ gesponserten Land-Porsche ins Rennen gehen.
Die beiden Letzteren starten in dieser Saison normalerweise für Audi in der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) und erhielten für das Langstreckenrennen in der Eifel grünes Licht von ihrem Arbeitgeber. „Wir freuen uns sehr über die Freigabe, die Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich den beiden DTM-Werksfahrern erteilt hat.
Das ehrt uns und spornt uns zusätzlich an, einen sehr guten Job zu machen. Wir werden Timo und Frank ein perfektes Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Von Marc und Patrick erwarte ich, dass sie wie immer alles geben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-06-15 00:00:002023-05-17 10:30:5024h-Rennen: Zwei DTM-Fahrer im AEZ-gesponserten Land-Porsche
Gleich drei speziell präparierte Audi A3 2.0T FSI wird das „Pirelli-Competizioni“-Rennteam am 17. und 18.
Juni an den Start des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring schicken, für das sich in diesem Jahr die Rekordzahl von insgesamt 230 Fahrzeugen angemeldet hat. Aufgebaut wurden die drei Pirelli-Fahrzeuge – zwei mit Frontantrieb und eine Quattro-Variante – vom Team „Jörg van Ommen Autosport“ (JvO). Für den Fahrbahnkontakt aller drei Boliden sorgen Pirelli-Rennreifen, die auf 18-Zoll-Felgen von ATS montiert sind.
Je nach Rennverlauf und angelegter Teamstrategie werden Slicks, Semi-Slicks, Regen- oder Intermediate-Reifen aufgezogen. Für die Fans, die nicht zum 24-Stunden-Rennen an den Nürburgring kommen können, berichtet der Fernsehsender DSF neun Stunden live vom Ring. Auftakt zur Berichterstattung ist das zweite Zeittraining am Freitagabend.
Am Samstag wird sowohl der Start um 15 Uhr als auch die Fahrt in die Nacht zwischen 19:30 Uhr und 22:30 Uhr begleitet. Abschließender Höhepunkt wird die Berichterstattung am Sonntag sein: Nach einer am Morgen ausgestrahlten 30-minütigen Zusammenfassung der Nacht verfolgt das DSF die Zieleinfahrt von 13 bis 15 Uhr.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34152_8507.jpg132151Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-06-08 00:00:002023-05-17 10:30:58„Pirelli-Competizioni“-Team mit drei Audi A3 beim 24h-Rennen
Beim 14. Tuner Grand Prix sind an Pfingsten am Hockenheimring 66 Fahrer in zehn Klassen auf die Jagd nach Bestzeiten gegangen. Mit Dunlop-Reifen ausgestattete Fahrzeuge konnten dabei gleich zwei der Kategorien für sich entscheiden.
Michael Düchting gewann die offene Klasse, in der straßenzugelassene Sportreifen erlaubt sind, mit einem Donkervoort D8 RS, bereift mit dem Dunlop „Direzza 02G“ in den Dimensionen 215/45 R17 87W (vorne) und 235/45 R17 93W (hinten). In der GT-Klasse konnte sich Marc Basseng mit einem straßenzugelassenen GT-Fahrzeug an die Spitze des Wettbewerbsfeldes setzen. Vorgeschrieben in dieser Kategorie ist die Ausrüstung der Autos mit straßenzugelassenen Reifen.
Montiert an Bassengs Cargraphic Porsche GT 3 RSC: der Dunlop „SP Sport Maxx“ in 245/35 R19 (93Y) XL an der Vorder- und 305/30 ZR19 an der Hinterachse. Mit einer Zeit von einer Minute und 9,358 Sekunden sicherte er sich übrigens auch gleich den Gesamtsieg des diesjährigen Tuner Grand Prix..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-06-08 00:00:002023-05-17 10:30:59Tuner Grand Prix: Zwei Klassensiege für Dunlop-bereifte Fahrzeuge