Mit einem prestigeträchtigen Erfolg auf Rennreifen von Dunlop haben die Dänen John Nielsen und Casper Elgaard beim zweiten Lauf zur Le Mans Series (LMS) die Entwicklungspartnerschaft mit ihrem Reifenlieferanten gekrönt. Im Porsche RS Spyder des Essex-Teams konnten sie im italienischen Monza die Sportprototypen-Klasse LM-P2 nach tausend Kilometern Distanz und einem knapp fünfstündigen Rennen für sich entscheiden. Der erste Sieg im brandneuen Fahrzeug bereits im zweiten Rennen der Saison war auch deshalb besonders beachtenswert, weil das Paket aus Fahrern, Team und Reifenpartner in der LMS ganz neu ist.
Porsche erweitert seine SUV-Baureihe um das Spitzenmodell Cayenne Turbo S. Dieser stärkste Werks-Cayenne überhaupt wird von einem 4,8 Liter großen V8-Motor mit Biturbo-Aufladung angetrieben und leistet 550 PS. Speziell in den sogenannten „Emerging Markets“ – den neuen, aufstrebenden Märkten Osteuropas und Asiens – bestehe großer Bedarf an sportlich-exklusiven SUV-Fahrzeugen mit sehr hoher Fahrdynamik, meint der Automobilhersteller.
Die Markteinführung erfolgt ab August 2008. Äußerlich lässt sich der Turbo S unter anderem an Cayenne-SportPlus-Rädern in Leichtmetall mit lackierten Radhausverbreiterungen erkennen. Den Kontakt zum Boden halten die 10×21 Zoll dimensionierte Räder mit Reifen im Format 295/35.
Porsche wird auch in diesem Jahr bei der Transsyberia Rallye an den Start gehen. Bereits bei seinem Wettbewerbsdebüt im Jahre 2007 bewies der Cayenne S Transsyberia auf dem Weg von Moskau bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator seine hohe Grundschnelligkeit und seine Offroad-Qualitäten. So fuhren drei Cayenne S Transsyberia auf die ersten drei Plätze.
Für die Neuauflage der Transsyberia vom 11. bis 25. Juli 2008 optimierte Porsche das in einer Kleinserie gebaute Fahrzeug in einigen Bereichen.
Grobstollige Offroad-Reifen in der Dimension 265/65 R18 R erhöhen dabei die Bodenfreiheit um 30 Millimeter. Die im Vergleich zum Vorjahr höheren und verstärkten Flanken bieten einen besseren Schutz vor Reifenschäden. Zur Serienausstattung gehören darüber hinaus zwei vollwertige Reserveräder.
Seit etwa drei Jahren bietet Koni für Geländewagen und SUVs (Sport Utility Vehicles) sogenannte Raid-Dämpfer an, die sich auch für den harten Einsatz im Gelände eignen sollen. Angaben des Unternehmens zufolge kann mittlerweile ein Großteil der handelsüblichen Fahrzeuge beispielsweise der Marken Toyota, Range Rover und Mercedes mit diesen speziellen Dämpfern umgerüstet werden, die je nach Auslegung selbst für Fahrzeuge in Fragen kämen, die bis zu 50 Millimeter höher gelegt sind. Das Koni-Dämpfungssystem mit dem Kürzel FSD (steht für frequenzselektive Dämpfung) bietet laut Anbieter die Möglichkeit, Fahrkomfort und Handling zu optimieren und ist nunmehr zudem für viele SUV mit Serienhöhe verfügbar.
Als „Stinker“, „Dieselpanzer“ oder „Klimakiller“ werden die immer mehr in Mode gekommenen Geländewagen bzw. SUVs (Sport Utility Vehicles) von Umweltschützern gerne bezeichnet. Aber gerade diese Autos, die – so eine weitere des Öfteren gehörte Meinung – „eigentlich niemand wirklich braucht“, haben dem Reifenhandel dank stetig steigender Absatzzahlen an 4×4-Reifen und guter Margen in der jüngeren Vergangenheit weit mehr Freude bereitet als der Verkauf der schwarzen runden Gummis für solche Allerweltsautos wie beispielsweise den VW Golf.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41857_124051.jpg250150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-04 00:00:002023-05-17 11:13:36Noch ist nicht aller Tage Abend
Die Leser des deutschen Magazins Off Road haben jüngst in acht verschiedenen Kategorien die aus ihrer Sicht besten Geländewagen, SUVs, Pick-ups, Crossover-Modelle sowie Sonderfahrzeuge gekürt. So wurde bei der Leserwahl der Volkswagen Tiguan beispielsweise zum „SUV des Jahres“ gewählt. Mit 17,4 Prozent der über 58.
000 abgegebenen Stimmen konnte er die Wettbewerber BMW X3 sowie Land Rover Freelander hinter sich lassen. Die Klasse der Luxusgeländewagen, die durch einen Fahrzeuggrundpreis von über 40.000 Euro definiert wird, konnte der Porsche Cayenne für sich entscheiden, gefolgt vom VW Touareg und dem BWM X5.
In der Kategorie Geländewagen lag der Toyota Land Cruiser vor dem Jeep Cherokee und dem Suzuki Grand Vitara, während der Audi Q7 bei den Luxus-SUV die M-Klasse von Mercedes sowie BMWs X5 auf die Plätze verweisen konnte. Bei den Crossovern wählten die Off-Road-Leser den Audi A6 Allroad Quattro auf Platz eins vor Nissans Qashqai und dem Volvo XC70. Zum besten Pick-up kürten sie einen Mitsubishi L 200, während die G-Klasse von Mercedes die Kategorie der Klassiker für sich entscheiden konnte und der Unimog derselben Marke auf Platz eins der Kategorie Sonderfahrzeuge landete.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-22 00:00:002023-05-17 11:09:48Tiguan von Off-Road-Lesern zum „SUV des Jahres“ gewählt
Was kommt dabei heraus, wenn man die Ingenieurskunst von Porsche-Tuner 9ff mit der Kraft der Natur kreuzt? Der 9ff CT-78 ist ein echter Bioethanol-Renner. Den Kontakt zur Straße stellen 19 Zoll große Felgen her, vorne Reifen der Dimension 235/35 und hinten Pneus im Format 275/30.
Nachdem der Tuner Wheelsandmore (Baesweiler) mit dem Modell „TS-1 Diamond Edition“ bereits ein mit Swarovski-Kristallen veredeltes Rad im Lieferprogramm hat, kündigt man nun eine „absolute Innovation“ an. Gemeint damit ist ein zweiteiliges Kohlefaserrad aus der „Megalight-Forged“-Serie, das individuell für Supersportwagen vom Schlage eines Ford GT, Shelby Cobra, Porsche GT3 RS, Lamborghini Gallardo Superleggera, Ferrari F430 Challenge oder Audi R8 gefertigt wird und in Größen von 18 bis 23 Zoll erhältlich ist. Bei rund 500 Kilogramm Radlast von Fahrzeugen dieser Kategorie soll eine 20-Zoll-Felge bei nur sechs Kilogramm Gewicht liegen und damit um bis zu zwei Drittel leichter sein als Standardleichtmetallräder.
Porsche erweitert seine Angebotspalette um ein weiteres Mitglied der Elfer-Familie. Der neue GT3 Cup S basiert auf dem Straßensportwagen GT3 RS, wurde aber ausschließlich für Rennzwecke konzipiert. Das in Weissach entwickelte und gebaute Fahrzeug kommt in internationalen Meisterschaften auf die Piste, die nach dem FIA GT3-Reglement ausgetragen werden.
Im Gegensatz zum GT3 Cup basiert die Karosserie des Cup S nicht auf dem Straßenmodell GT3, sondern auf dem GT3 RS. Unter den breiteren Kotflügeln lassen sich daher deutlich größere Räder unterbringen. Vorne bestückte Porsche den Cup S mit 10,5×18 hinten gar mit 12×18 Zoll breiten Felgen und Michelin-Reifen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41579_122401.jpg97150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-12 00:00:002023-05-17 11:10:13GT3 Cup S für die Rennstrecke – auf Michelin
Der Porsche Cayenne erfreut sich größter Beliebtheit bei den Kunden. Kein Wunder, denn das Edel-SUV aus Zuffenhausen vereint Kraft und Design. Hamann Motorsport aus Laupheim bietet für den Cayenne verschiedene Möglichkeiten, ihn noch edler und individueller zu machen und nennt ihn nach dem Umbau „Cyclone“.
Für den Kontakt zur Straße sorgen die Leichtmetallfelgen Anniversary II in 22 Zoll. Das mehrteilige Aluminiumrad im Multispeichen-Design ist in den Dimensionen 10,5×22 Zoll für die Vorder- und Hinterachse erhältlich. Wer es eine Nummer größer möchte, kann auch die Größe 11,5×22 Zoll auf der Hinterachse bekommen, dann allerdings nur in Kombination mit Kotflügelverbreiterungen.
Die silberne Anniversary II mit hochglanzpoliertem Außenhorn ist bereift mit 295/30 ZR22 (vorne) und 315/30 ZR22 (hinten). Das Aussehen des dreiteiligen geschmiedeten Rads Edition Race im Kreuzspeichendesign und mit schwarzem Felgenstern ist gekennzeichnet durch die neun Hauptspeichen, die sich nach außen hin in je zwei weitere verästeln. Neben dem Design fällt besonders die Titanverschraubung ins Auge, Sahnehäubchen der edlen Optik ist aber das hochglanzpolierte Felgenhorn.
Dies Rad offeriert Hamann in 11×23 Zoll mit Reifen der Dimension 315/25 R23. „Cyclone“ trägt Hochleistungsreifen des Technologiepartners Hankook.