Mit dem Panamera setzt Porsche wieder einmal Maßstäbe in der automobilen Oberklasse – auch im Fahrwerksbereich. Eine Herausforderung, die von den H&R-Ingenieuren angenommen wurde. Das Resultat der komplexen Entwicklungsarbeit ist ein Federnsatz, der den Viertürer und Allrad V6 mit konventioneller Federung rund 35 Millimeter näher an den Asphalt bringt.
Die Grundeigenschaften der eleganten und klassischen Linienführung werden mit dem Dynamisierungspaket akzentuiert, ohne das designerische Gesamtkonzept der Luxuslimousine zu verwässern. Auch das Fahrverhalten konnte mit dem H&R-Federkit um einige Nuancen dynamisiert werden.
Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.
Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.
Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.
Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.
002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.
Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.
Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/PwC_beliebteste_Unternehmen.jpg210400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-15 11:57:002013-07-05 14:43:30Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs
Auf der Rennstrecke in Oschersleben fand am Wochenende vom 9. bis zum 11. Juli das ADAC-/MCS-Rundstreckenrennen “Preis der Stadt Magdeburg” statt.
Mit dabei als Serien waren unter anderem die Porsche Club Historic Challenge, die Scuderia Alfa Classico und die DMV Touring Car Championship. Zu Gast war aber auch der Histo Cup Austria mit drei Rennserien: historische Renntourenwagen (bis 1981), Youngtimer (bis 1996) und die BMW 325 Challenge (Klasse A und N). Toyo Tires unterstützt den Histo Cup seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner.
“Der Zulauf auf diese einmalige Motorsportveranstaltung wächst stetig an. Vor 13 Jahren hat die Erfolgsgeschichte mit gerade mal sieben Piloten begonnen. Nun fahren über 200 Rennfahrer in fünf Serien im Rahmen des Histo Cups”, so der japanische Reifenhersteller.
Diese positive Entwicklung führt er auf das klare Konzept, das überschaubare Reglement und vor allem auf die Faszination der klassischen Rennwagen zurück. “Die Zuschauer erleben faszinierenden Motorsport mit atemberaubenden Driftwinkeln und zahlreichen Ausbremsmanövern von seltenen automobilen Raritäten”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Auch das Wochenende in Oschersleben sei da keine Ausnahme gewesen und habe den Motorsportfans spannende und actionreiche Rennen geboten.
Als Höhepunkt des Ganzen werden dabei die Rennen der BMW 325 Challenge bezeichnet, bei dem alle Fahrer mit dem von 1985 bis 1990 gebauten und bei dem bayrischen Fahrzeughersteller intern so bezeichneten E30 gegeneinander antreten. Aber nicht nur die Fahrzeuge sind für alle Teilnehmer gleich, sondern auch deren Bereifung, wobei samt und sonders Toyos “Proxes R888” zum Einsatz kommt. Wer den Histo Cup ist mit seinen historischen Renntourenwagen und Youngtimern gemeinsam mit der FIA-Tourenwageneuropameisterschaft (ETCC) sowie der BMW 325 Challenge selbst einmal live erleben möchte, hat als Nächstes vom 23.
bis 25. Juli die Gelegenheit dazu: Schauplatz ist dann der Salzburgring (Österreich). Weitere Informationen rund um den Histo Cup sind übrigens unter der Internetadresse www.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-15 11:49:002013-07-05 14:43:27Histo Cup/Toyo zu Gast in der Motorsportarena Oschersleben
Vor Kurzem hatte der Porsche-Tuner Techart gemeldet, dass der als Event-Reifen bezeichnete “ContiForceContact” zunächst exklusiv beim ihm erhältlich sei. Nun kann man ihn – zumindest für Fahrzeuge der Marke BMW – aber noch an anderer Stelle bekommen: beim auf Autos der bayrischen Marke spezialisierten Veredler AC Schnitzer. Der bietet den von Conti offenbar in Zusammenarbeit mit noch weiteren Tunern entwickelten Reifen unter anderem in Kombination mit seinem neuen Leichtbauschmiederad mit Bicolor-Finish an, das auf den Namen “Typ VIII” hört.
Das aus einer Kooperation mit dem Räderhersteller Fuchs hervorgegangene Rad soll trotz großer Raddurchmesser und -breiten mit einem geringen Gewicht punkten können, das AC Schnitzer für die Größen 8,5Jx19 Zoll und 9,5Jx19 Zoll mit 8,3 bzw. 9,5 Kilogramm beziffert. Im Vergleich zu BMW-Serienpendants wie beispielsweise der “Performance-Doppelspeiche 269” betrage die Gewichtsersparnis pro Rad 4,2 Kilogramm, sagt der Tuner, der damit um 33,6 Prozent reduzierte Kreiselkräfte an den Achsen sowie als Folge dessen ein spürbar besseres Kurvenhandling bei gleichzeitiger Erhöhung des Fahrspaßes verbindet.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-09 12:06:002013-07-05 14:42:14Für BMW ist der „ContiForceContact“ exklusiv bei AC Schnitzer erhältlich
Der Porsche Cayenne der zweiten Generation wirkt zwar optisch dynamischer als sein Vorgänger, dennoch sieht die Performance Company Cargraphic (Landau) darin eine Steilvorlage, das sportliche Profil noch ein wenig zu schärfen. So kann der Kunde mit fünf unterschiedlichen Leichtmetallrädern in Größen von 20 bis 22 Zoll individuelle Akzente setzen. Darf es die kraftvolle Felge GT sein oder ihre ausdrucksstärkere Designvariante GTR? Die “Renn-Räder” Racing und Sport oder doch lieber die edle I-10? So unterschiedlich die Gestaltungen sein mögen, liegt doch eine gemeinsame Philosophie zugrunde: Alle Dreiteiler sind bis zur letzten Schraube made in Germany und werden direkt bei Cargraphic in Landau entwickelt und montiert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/CaySPO.jpg194250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-05 14:18:002013-07-05 14:40:48Fünf Räderalternativen von Cargraphic für den neuen Cayenne
Wie die Techart Automobildesign GmbH mitteilt, hat der Reifenhersteller Continental in enger Zusammenarbeit mit dem Porsche-Tuner einen Reifen für den sportorientierten Einsatz entwickelt. “Nach über zwei Jahren Entwicklungszeit, zahlreichen Reifenmischungen, unterschiedlichsten Konstruktionen sowie unzähligen Testkilometern im Techart GT Street auf Basis des Porsche 911 Turbo konnten die von Techart und dem langjährigen Technologiepartner Continental an das Projekt gestellten Ansprüche erfüllt werden: ein straßenzugelassener, besonders präzise zu fahrender Sportreifen mit exakt definiertem Grenzbereich”, so der auf die Zuffenhausener Sportwagen spezialisierte Veredler aus Leonberg, der den “ContiForceContact” genannten und in den Dimensionen 235/35 Z19, 265/30 Z19, 305/30 Z19 und 325/30 Z19 für Porsche-Fahrzeuge erhältlichen Reifen zunächst exklusiv im Angebot hat. In Verbindung mit dem “ContiForceContact” bietet Techart Komplettradsätze in 19 Zoll an, die höchste Ansprüche an Individualität, Präzision und Fahrdynamik erfüllen sollen.
Mansory Switzerland widmet sich dem Porsche Panamera Turbo: Der Spezialist für die Veredelung von Porsche-Fahrzeugen verwandelt den Zuffenhausener Gran Turismo in ein temperamentvolles Kraftpaket mit 690 PS mit einer maßgeschneiderten Rad-Reifen-Kombination: Neueste Entwicklung und das Highlight im angebotenen Felgenprogramm ist ein besonders leichtes 22-Zoll-Schmiederad im Turbinendesign. An der Vorderachse tragen die 9 Zoll breiten Räder die Hochleistungsreifen Dunlop SP SportMaxx in der Dimension 265/30 ZR22, während die hinteren, 10 Zoll breiten Räder mit Reifen in 295/25 ZR22 ummantelt sind. dv
Porsche legt 500 Exemplare des 911 GT2 RS auf, der den 911 GT2 übertreffen soll. Kein Straßen-Porsche war jemals muskulöser, bei übrigens 70 Kilogramm weniger Gewicht als beim Vorgänger. Bindeglied zur Straße sind weißgoldmetallic lackierte 19-Zoll-GT2-RS-Räder mit schwarz-eloxiertem Zentralverschluss und – ebenfalls in Weißgoldmetallic – “RS”-Schriftzug.
An der Vorderachse wird die Dimension 9×19 Zoll mit 245/35, an der Hinterachse 12×19 Zoll mit 325/30 montiert, wobei die Sportreifen eine geringere Profiltiefe haben, sodass auf nasser Fahrbahn eine erhöhte Aquaplaninggefahr herrscht. Das Reifendruckkontrollsystem ist serienmäßig und warnt mittels Anzeige im Bordcomputer bei schleichendem oder gar plötzlichem Druckverlust. dv
Beim alljährlichen Kräftemessen der Tuningbranche – dem Tuner-Grand-Prix auf dem Hockenheimring – konnte Dunlop einen Doppelsieg für sich verbuchen. Denn in der Gesamtwertung lag letztlich Florian Gruber im KTM X-Bow von MTM Motoren-Technik-Mayer ganz vorn, dicht gefolgt von Marko Klein in seinem KTM X-Bow von Zawotec – und an beiden Fahrzeugen war der Dunlop “Direzza 03G” montiert. Gruber fuhr die fünf schnellsten Runden mit dem straßenzugelassenen UHP-Reifen in den Dimensionen 225/45 R17 90W (vorne) und 265/35 R18 93W (hinten).
Aber auch sonst kann sich die Bilanz der Reifenmarke bei der Veranstaltung am Pfingstwochenende durchaus sehen lassen: Denn Unternehmensangaben zufolge kamen insgesamt sechs mit dem “Direzza 03G” bereifte Fahrzeuge unter die ersten Zwölf der Gesamtwertung. Darüber hinaus kann man sich in der Klasse 4 (Limousinen, Turbo) über einen Doppelsieg freuen, den zwei mit Dunlop-Reifen ausgerüstete Mitsubishi für die Marke holen konnten. Des Weiteren siegte der Tuner Rothe Motorsport auf Dunlop-Reifen in der Klasse 2 (Kompaktwagen) mit einem VW Golf VI R20.
Mithilfe des sportlichen Straßenreifens “Sport Maxx GT” in den Dimensionen 235/35 ZR19 XL (vorne) und 265/30 ZR19 XL (hinten) holte sich zudem Dunlop-Partner Wimmer Rennsporttechnik mit einem C63 AMG den zweiten Platz in der Klasse 3 (Limousinen, Sauger) des in insgesamt 17 Wertungsklassen ausgetragenen Tuner-Grand-Prix. Der Reifenhersteller war jedoch nicht nur auf der Strecke unterwegs, sondern zudem noch im Fahrerlager präsent. Am dortigen Dunlop-Stand wurden Fragen rund um das Thema Tuning beantwortet und außerdem diverse veredelte Fahrzeuge ausgestellt wie ein BMW X6 M von Hamann, ein Porsche Cayenne von Cargraphic, ein Porsche 997 Cabriolet von AP Cardesign sowie ein Ferrari 430 Scuderia Cabriolet von Wimmer Rennsporttechnik.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-27 10:07:002013-07-05 14:30:03Doppelsieg für Dunlop beim Tuner-Grand-Prix 2010
Seit der ersten Tuning World Bodensee im Jahr 2003 ist Yokohama offizieller Premiumpartner der Messe in Friedrichshafen. Deswegen war der Hersteller auch in diesem Jahr wieder vor Ort vertreten: nicht nur mit einem 357 Quadratmeter großen Messestand, sondern auch mit einem Event-Programm für die Gäste aus aller Herren Länder. Dazu gehörte unter anderem die Verleihung der “Yokohama Tuning Awards” und des “Yokohama Truck Award” oder der schwergewichtige Auftritt von Sumo Ringern so wie schon im vergangenen Jahr.
Zudem wurde im Rahmen der Messe wieder der zusammen mit Autobild Allrad ausgelobte 4×4 Award vergeben, wobei der erste Platz der Leserwahl an einen Audi Q5 von Abt ging gefolgt von dem Cayenne-Diesel von Techart und dem Brabus GLK V8. Abgesehen von den zahlreichen Veranstaltungen erwies sich allerdings auch der Yokohama-Messestand als Anziehungspunkt für die Messegäste, gab es dort doch beispielsweise die “ELMAR” genannte Elektrofahrzeugstudie der Dualen Hochschule Mannheim ebenso zu sehen wie die zahlreichen weiteren ausgestellten aktuellen Tuningfahrzeuge angefangen bei einem Nippon Honda Jazz bis hin zum Brabus Bullit mit 551 kW/750 PS die Handy-Kameras klicken ließen und für “Benzingespräche” sorgten. cm